Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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235 hm |
Abstieg
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235 hm |
Tiefster Punkt | 285 m |
Höchster Punkt | 392 m |
Dauer
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5:45 h |
Strecke
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22,0 km |
Zweiländerweg - Anbindung Ahorn
Quelle: Urlaubsregion Coburg.Rennsteig, Autor: Martina Rohner
Die Tour
Ausgedehnte Wanderung von Tambach nach Seßlach, die nach Belieben auf zwei Tage aufgeteilt werden kann.
Die anspruchsvolle Strecke ist eine schöne Tageswanderung. Über Stock und Stein geht es 22 km von Schloss Tambach, über Ahorn nach Seßlach. Auf dem Weg wartet das Naturdenkmal hohe Fichte auf die Wanderer.
Schloss Tambach wurde Ende des 17. Jahrhunderts im barocken Stil errichtet. Die Anlage liegt westlich der Gemeinde Weitramsdorf in Oberfranken und umfasst neben dem Schloss auch einen großen Wildpark mit Bächen und Teichen, vielen alten Bäumen, blühenden Beeten sowie einheimischen Wildtieren (z. B. Greifvögel).
Die Wanderung führt über schöne, aussichtsreicht Wiesen- und Waldwege und durchquert einige oberfränkische Gemeinden. Besonders sehenswert sind die Schlösser Tambach und Ahorn sowie das Schloss Geyersberg in Seßlach.
Keinesfalls fehlen darf unterwegs auch die Einkehr in einer regionaltypischen Gaststätte und der Genuss eines typisch oberfränkischen Biers.
Autorentipp
Ein Besuch im WildPark Schloss Tambach zu Beginn der Tour
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Weitramsdorf / Tambach, Schloss
Ziel
Coburger Straße, Seßlach
Weg
Der Wanderweg beginnt in Tambach beim Schloss, etwa 20 m vom Haupteingang entfernt. An der gegenüberliegenden Seite der B 303 in Richtung Coburg, an einer Flurwegabzweigung, befindet sich Wegepunkt (WP 11). Hier ist die erste Wegekennzeichnung mit der Beschriftung „Ahorn 6,9 km“ angebracht. Auf der Seite des Schlosses der Straße folgend, bleibt die Straßenabzweigung nach Weitramsdorf links liegen.
Erst beim Fußgängerübergang führt der Weg bei WP 9 zur Ortsverbindungsstraße zum Froschgrund nach Altenhof. In der Ortsmitte von Altenhof wird die Wegspinne bei WP 6 geradeaus überquert. Das Brunnenhaus liegt links an der Wanderstrecke. Die geteerte Ortsstraße geht nun in einen Wiesenweg über. Dieser führt auf eine Waldecke mit Holzkreuz und Sitzbank zu. Hier ist eine kleine Rast möglich.
Am Waldrand entlang geht es Richtung Hergramsdorf, dann vorbei an einem Steinkreuz bei einer großen Eiche zu WP 134 an der Waldecke. Über den Teichdamm erreicht man WP 136 und auf der Fahrstraße geht es nun ein kurzes Stück in Hergramsdorf Richtung Altenhof. Nach ca. 100 m links ab in den Orts- und Flurweg zur Schmalzgrube. Ein schöner Wiesen- und Waldweg führt im Tal mit Teichen bergauf nach Schorkendorf. Hier wird WP 1 erreicht. Dem Waldrand folgen in Richtung Krebsmühle und bei WP 4 rechts abbiegen auf die Fahrstraße nach Schorkendorf. Die Krebsmühle bleibt im Grund links liegen. In Schorkendorf auf der Ortsstraße Krebsmühle immer geradeaus, zunächst weiter auf den Krebsmühlenring und die Ortsstraße Anlage bis zum Buswendeplatz mit Dorfbrunnen.
Beim WP 8 am Buswendeplatz links abbiegen und dem Geh- und Fahrradweg entlang der Lindenstraße Richtung Scheuerfeld folgen. Bei WP 10 rechts in den geteerten Flurweg abbiegen und diesen bis WP 11 weiterlaufen. Von hier auf die Waldecke bis zu WP 12. Jetzt links abbiegen, am Waldrand entlang bis WP 13. Auf der Teerstraße nach rechts und an den Sportanlagen vorbei. Ein gut ausgebauter Waldweg leitet über WP 14 mit einigen Kurven weiter zu WP 15. Hier rechts hinauf zum Ahorner Wasserbehälter. Auf dem Panoramahöhenweg am Sandberg öffnen sich immer wieder Ausblicke auf Ahorn, die Schäferei und auf das weitere Umland. Bei WP 17 empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zur „Hohen Fichte“.
Nun geht es auf der „Langen Gasse“ in Richtung Oberer Teich und dem Bewegungspark Ahorn mit WP 18. Der Bewegungspark bietet für Jung und Alt eine willkommene Abwechslung. Das Schloss mit Gutshof und die ehemalige Schlosskirche liegen nicht weit von der Wanderstrecke und sind immer einen Besuch wert. Bei WP 19 geht es über den Teichdamm und der Querung der B 303 zur „Alten Schäferei“. Das Gerätemuseum des Coburger Landes und die Schäferstuben mit Biergarten laden zum Verweilen ein. Ab hier begleitet die Wanderstrecke den Amtsbotenweg bis nach Krumbach. Auf dem Weg zu WP 21 kann man die schöne Aussicht nach Ahorn und Coburg genießen. Die WP 21 und 22 weisen hinauf zum Hühnerberg.
Vorbei geht es an der Sendemastanlage bei WP 23. Der Weg führt weiter bis zum Waldrand und WP 24. Bei WP 25 mündet der Wanderpfad in den Kutschweg. Auf diesem weiter Richtung Hohenstein bis WP 26. Hier geht es rechts ab zum Gut Neuhaus, WP 27 und Schafhof. Auf dem Gehweg nach Eicha zeigt WP 28 die Richtung an und WP 29 leitet in den Flurweg im Höllgrund. Vorbei an Eicha geht es hinauf nach Witzmannsberg. In der Ortsmitte bei WP 30 steht das Brunnenhaus mit dem Dorfteich, dem Backhaus und der Bushaltestelle. Jetzt auf dem Gehweg entlang der Ortsverbindungsstraße nach Seßlach zum Pumphäuschen mit Parkplatz und Schautafel bei WP 31 und weiter auf dem Flurweg, vorbei an WP 32, 33 und 34, zum Flurdenkmal Ulrichstock, westlich von Krumbach (WP 130). Hier bietet sich eine Rast an. Eine überdachte Sitzgruppe, ein fünfstämmiger Birnbaum und das Kunstobjekt „Taufstein“ prägen diesen markanten Geländepunkt an der ehemaligen Landesgrenze.
Am Ortseingang von Krumbach befindet sich WP 129. Am Ortseingang von Krumbach nicht dem neu verlegten Amtsbotenweg folgen, sondern durch die Ortschaft Krumbach bis zum anderen Ortsende zu WP 127. Auf den Forstweg, durch den Wald, bergab Richtung Seßlach. Kurz vor der Ortsverbindungsstraße CO 16 Witzmannsberg - Seßlach, gegenüber einem Holzkreuz ist WP 133. Das Wanderziel Seßlach wird auf dem Fuß- und Fahrradweg erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus 8301 von Coburg aus
Anfahrt
Von Coburg kommend kurz der B4 in südlicher Richtung folgen und dann auf die B303 in westliche Richtung wechseln und bis Tambach fahren.
Parken
Direkt am Ausgangs- und Zielpunkt
Weitere Informationen
Gemeinde Ahorn
Hauptstraße 40
96482 Ahorn
Telefon: +49 (0)9561 8141-0
E-Mail: info@ahorn.de
Web: www.ahorn.de
Ausrüstung
Kleiner Wanderrucksack mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser