Zustieg Waltenberger-Haus von Birgsau/Einödsbach

Quelle: DAV Sektion Allgäu-Immenstadt, Autor: DAV alpenvereinaktiv

Blick vom Berggasthof Einödsbach auf Trettachspitze, Mädelegabel, Hochfrottspitze und die beiden Berge der guten Hoffnung
Terrasse des neuen Waltenberger-Hauses
An den Hang gebaut- das Waltenberger Haus
Berggasthof Einödsbach
Einödsbach vor einer beeindruckenden Bergkulisse
Hüttenschild Waltenberger-Haus
Blick in den Sonnenuntergang

Die Tour

Anspruchsvoller Anstieg von Birgsau zum Waltenberger-Haus durch hochalpines Gelände.

Die Route führt zunächst auf einem Alpweg durch mit niedrigem Buschwerk stark bewachsenes Gelände, bevor es später alpiner wird und der Weg auch über steile Passagen und ausgesetzte Stellen führt. Am Ende muss auch noch eine Streilstufe überwunden werden, die aber mittels Alubrücken und Stahlseile versichert ist. Belohnt werden wir anschließend mit einem Rückblick auf den grasigen Nordgrat des Linkerskopfes sowie dessen mächtige Ostwand und auch die Hütte kommt dann bald in Sichtweite.

Autorentipp

Nach Ankunft auf dem Waltenberger-Haus ein Stück das Geröllfeld unterhalb des Bockkarkopfes queren und von dort den Sonnenuntergang genießen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1120 hm
Tiefster Punkt 965 m
Höchster Punkt 2085 m
Dauer
3:45 h
Strecke
6,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Birgsau - Eschbach

Ziel

Waltenberger-Haus

Weg

Wir starten an der Endhaltestelle des Busses "Birgsau - Eschbach" und wandern zunächst über eine meist angenehm im Schatten liegende Bergstraße nach Einödsbach. Weiter gehen wir an einer Kapelle und einem Jagdhaus vorbei nach links in das "Bacherloh", wo es nach einigen Metern auf einem Alpweg nun alpiner wird. Zu Beginn ist das Gelände noch mit niedrigem Buschwerk bewachsen, welches sich aber mit zunehmender Höhe lichtet, und der Weg führt dann auch über steile Passagen und ausgesetzte Stellen. Am Ende des Bacherlohs muss eine Steilstufe überwunden werden, die jedoch mit Alubrücken und Stahlseilen gesichert ist. Anschließend folgt wieder vergleichsweise angenehmes Gelände und das Waltenberger-Haus kommt bald in Sichtweite. Wenn wir nun zurückblicken, können wir den Nordgrat des Linkerskopfes sowie dessen mächtige Ostwand bestaunen und vor uns begleiten uns Blicke auf die imposante Mädelegabel, die schroffe Hochfrottspitze und den massigen Bockkarkopf auf de letzten Metern zum Waltenberger-Haus.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem RB/RE/ALEX aus Richtung München bis zur Endhaltestelle Oberstdorf. Von dort mit dem Bus 7 bis zur Endhaltestelle Alpe Eschbach.

Anfahrt

Auf der A96, der B12 und der B19 nach Oberstdorf. Hier ist die Weiterfahrt nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln (siehe oben) möglich.

Parken

Parkplätze Oberstdorf:

https://www.oberstdorf.de/anreise-verkehr/parken.html

Weitere Informationen

http://waltenbergerhaus.de/

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

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