Zafernhornrunde zu Blasenka und Hochlicht

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Zafernhorn von Damüls gesehen
Zafernhorn Gipfelgrat
Damüls
Zafernhornabstieg vor Hochlicht
Hubertuskapelle im Sattel
Bärenalpe unter Hochlicht/Blasenka
Querung in den Seewaldtobel
Bartholomäusalpe vor Glatthorn
Ostkar (Gumpenalpe)
gesicherte Ostgratquerung
Zafernalpe,darüber Zitterklapfen, rechts Hochlicht
gesicherte Querung der Erosionsflanke
Kar zum Hochlicht
Hochlicht Südrücken
Hochlicht
Zafernhorn vom Hochlicht
Abstieg zur Blasenka
Blasenka
Blasenka, dahinter Hochlicht und Zitterklapfen
Karabstieg
etwas ausgesetzte Querung zur Bärenalpe

Die Tour

Die Umrundung und Besteigung des Zafernhorn ist unschwer (kurze Seilsicherung im Ostkar). Die Querung in das Kar unter dem Hochlicht ist etwas ausgesetzt, die Wiesenhänge sind steil.

Die Umrundung und Besteigung des Zafernhorns ist vielbegangen und bietet am Gipfel ein herrliches Panorama hoch über Damüls. Durch die ausgesetzte Querung und das steile Kar werden Blasenka und Hochlicht deutlich weniger bestiegen. Schöner Blick ins Große Walsertal und dahinter zu Silvretta und Rätikon.

Autorentipp

Ohne Zafernhornumrundung wird der beschriebene Abstieg als Anstiegsweg zu Blasenka und Hochlicht gewählt.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1200 hm
Abstieg
1200 hm
Tiefster Punkt Faschinasattel
1454 m
Höchster Punkt Hochlicht
2107 m
Dauer
6:00 h
Strecke
15,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Faschinajoch

Ziel

Zafernhorn, Blasenka, Hochlicht

Weg

Wir folgen den Wegweisern "Zafernhornrunde" nordwärts über einen steilen Almweg bis zur Bartholomäusalpe. Dahinter wird auf einem Bergpfad die grasige Nordflanke ansteigend gequert und bald in Kehren steil bis zum Nordostgratrücken angestiegen. Das große Ostkar der Gumpenalpe wird ohne wesentlichen Höhengewinn zuletzt seilgesichert bis zum Ostgrat durchquert. Das Ostkar der Zafernalpe queren wir südwärts zum breiten Sattel mit der Hubertuskapelle. Rechts geht es steil am Südostgratrücken bis zum aussichtsreichen Zafernhorn hinauf. Am selben Weg zurück zur Kapelle.

Wir wandern am Almweg oder einem Pfad daneben bis zur Almwegverzweigung hinunter, wo wir links zur Bärenalpe gehen. Es wird nun der teils erodierte Verbindungskamm zur Blasenka in der sehr steilen Südflanke etwas exponiert und kurz auch seilgesichert gequert. Wir gelangen in das weite Graskar des Seewaldtobels. In Kehren steigen wir steil zum Verbindungskamm hinauf, dann wird rechts die Westflanke der Blasenka bis zum Gipfelrücken hinaufgequert. Rechts geht es auf einem schmalen Gratrücken zum großen Gipfelkreuz der Blasenka hinunter, links wird der breite Wiesenrücken bis zum Gipfelkreuz des Hochlichts angestiegen.

Abstieg bis zur Bärenalpe entlang des Anstiegs. Nun folgen wir den Wegweisern zum Faschinajoch auf Almwegen, wobei bei Zafernmaisäß markiert abgekürzt wird. Entweder am Fahrweg oder rechts abzweigend auf einem Wanderweg durch den Stutztobel (mit kurzem Gegenanstieg) hinab unter das Faschinajoch und wenige Meter hinauf zum Ausgangspunkt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Landbus Linie 77 von Bludenz bis zum Faschinajoch.

Anfahrt

Von Dornbirn auf der Bregenzerwaldstraße L200 über Reuthe und Mellau bis Au. Hier rechts auf die  L193 über Damüls bis zum Faschinajoch.

Von Bludenz oder Feldkirch durch das Große Walsertal über Sonntag/Fontanella bis zum Faschinajoch.

Parken

Parkplätze am Faschinajoch.

Weitere Informationen

Einkehr am Faschinajoch: https://de.wikipedia.org/wiki/Faschinajoch

Ausrüstung

Wanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Kurze exponierte Passagen sind seilgesichert.

Trittsicherheit nötig.

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