Wanderlinie Silberblatt (Kreuzstraßl - Großer Falkenstein)

Höllbachschwelle
Sulzschachten
Falkensteinschutzhaus
Großer Falkenstein
Höllbach
Silberblatt
Höllbachgespreng

Die Tour

Abwechslungsreiche Wanderung von Kreuzstraßl auf den Großen Falkenstein

Die Wanderlinie 'Silberblatt' startet in Kreuzstraßl und führt zunächst bergauf durch das Tal des Höllbachs zur Höllbachschwelle. Danach geht es teilweise über steile und steinige Pfade überquert man mehrmals die Zuflüsse des Höllbachs. Über den Sulzschachten erreicht man schließlich den Gipfel des Großen Falkenstein.

Autorentipp

Die Wanderlinie 'Silberblatt' lässt sich auch gut mit anderen Wanderwegen zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:

  • Nach dem Aufstieg auf den Großen Falkenstein mit dem 'Silberblatt' erfolgt der Abstieg mit der Wanderlinie 'Esche' zurück nach Kreuzstraßl.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
660 hm
Abstieg
1 hm
Tiefster Punkt 644 m
Höchster Punkt 1304 m
Dauer
3:30 h
Strecke
7,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Lehener Str., 94227 Lindberg

Ziel

Großer Falkenstein

Weg

Tourenverlauf:
Kreuzstraßl - Höllbachschwelle - Höllbachgespreng - Großer Falkenstein

Einkehrmöglichkeit im Falkensteinschutzhaus (Bitte informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten).

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Kreuzstraßl (Falkensteinbus Linie 7149 oder 7150)
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com

Anfahrt

Kreuzstraßl 12
94227 Lindberg

Parken

  • Parkplatz Kreuzstraßl

Weitere Informationen

Wissenswertes

Klause/Schwelle

Als Klause oder auch Schwelle werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders im 19. Jahrhundert für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe des aufgestauten Wassers schwemmte man die unterhalb der Schwelle in den Bergbach eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald. Häufig wurden deshalb auch die Bergbäche unterhalb der Schwellen befestigt und begradigt. Einige gut erhaltene Triftanlagen stehen heute unter Denkmalschutz.

Höllbachgespreng
Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. wurde der Naturwert des Höllbachgespreng erkannt und das Gebiet von der Holznutzung ausgeschlossen. Im Jahr 1941 folgte dann die Ausweisung als Naturschutzgebiet. Durch den frühen Schutz konnten sich in dem steilen, von Gneisfelsen gesäumten Tal bis heute naturnahe, urwaldartige Strukturen erhalten.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

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