Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
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480 hm |
Abstieg
|
10 hm |
Tiefster Punkt | 685 m |
Höchster Punkt | 1174 m |
Dauer
|
3:45 h |
Strecke
|
10,0 km |
Wanderlinie Borstgras (Trinkwassertalsperre - Hochschachten)
Quelle/Autor: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Die Tour
Wanderung von der Trinkwassertalsperre Frauenau zum Hochschachten
Die Wanderlinie 'Borstgras' beginnt am Wanderparkplatz nahe der Trinkwassertalsperre Frauenau. Nach einem kurzen Aufstieg zur Dammkrone führt ein wurzeliger Wanderpfad zunächst entlang der Talsperre und vorbei am Blockhaus Schachten bis zum Verlorenen Schachten. Im weiteren Verlauf werden, teilweise auf Bohlenwegen, Moorwiesen und Feuchtgebiete durchwandert, bis man auf den Almschachten und schließlich auf den Hochschachten trifft.
Autorentipp
Die Wanderlinie 'Borstgras' lässt sich auch gut mit anderen Wanderwegen zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:
- Tagestour zu den Schachten und Filzen - siehe Touren-Tipps
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz Trinkwassertalsperre, Schachtenstraße, 94258 Frauenau
Ziel
Hochschachten
Weg
Tourenverlauf:
Trinkwassertalsperre Frauenau - Verlorener Schachten - Almschachten - Hochschachten
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Wanderparkplatz Trinkwassertalsperre ist leider nicht mit dem ÖPNV erreichbar.
Nächstgelegene Waldbahn-Haltestelle in Frauenau.
Nächstgelegene Bushaltestelle: Dörfl bei Frauenau,Wasserhäuslweg (Regionalbus 301), ca. 2,8 km bis zum Startpunkt.
Anfahrt
Wanderparkplatz Trinkwassertalsperre
Schachtenstraße
94258 Frauenau
Parken
Wanderparkplatz Trinkwassertalsperre
Weitere Informationen
Wissenswertes
Trinkwassertalsperre Frauenau
Der 94 Hektar große Stausee mit seinem 86 Meter hohen Staudamm versorgt seit 1983 weite Teile Niederbayerns und der Oberpfalz mit bestem Trinkwasser. Das durch den Entnahmeturm und den Überlauf futuristisch anmutende Bauwerk soll die geologisch bedingte Grundwasserknappheit ausgleichen. Gespeist wird die Trinkwassertalsperre durch die Zuflüsse Kleiner Regen und Hirschbach. Das Einzugsgebiet liegt fast gänzlich im Bereich des Nationalparks Bayerischer Wald, wodurch eine sehr gute Wasserqualität langfristig sichergestellt ist. Ein Rundweg führt einmal um das künstlich angelegte Gewässer herum.
Schachten
Kleine Rodungsinseln im Wald auf über 1000 m ü. NN dienten früher als Übernachtungsplatz für das im Wald weidende Vieh. Die dadurch offen gehaltenen, parkähnlichen Landschaften werden Schachten genannt. Vom Borstgras dominierte Rasen mit Felsblöcken und knorrigen, oft viele Jahrhunderte alten Hutebäumen bieten seltenen Insekten-, Vogel,- Reptilien- und Fledermausarten vielfältige Lebensräume. Pflanzen wie die Echte Arnika (Arnica montana) keimen in der durch Tritt aufgerissenen Grasnarbe und ihre flach am Boden liegenden Blätter können den hungrigen Mäulern des Viehs entkommen.
Ausrüstung
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Sicherheitshinweise
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!