Wanderlinie Ahorn (Spiegelau - Rachelsee)

Rachelsee
Spiegelung im Rachelsee
Ahorn

Die Tour

Wanderung von Spiegelau zum Rachelsee

Der 'Ahorn' führt von der Siedlung Rehbruck nahe Grafenau durch das Tal der Großen Ohe nach Spiegelau. Weiter verläuft die Wanderlinie 'Ahorn' von Spiegelau durch das Waldspielgelände und das Föhrau-Filz bis zum Rachelsee.

Hinweis:
Die Angaben zu Länge, Dauer und Höhenmetern beziehen sich auf die gesamte Strecke von Rehbruck bis zum Rachelsee.

Autorentipp

Vom Rachelsee bietet es sich an, weiter zur Racheldiensthütte zu wandern. Von dort aus gelangt man ganz einfach mit dem Igelbus zurück nach Spiegelau (siehe ÖPNV-Hinweis)!

Die Wanderlinie Ahorn lässt sich auch gut mit anderen Wanderlinien zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:

  • Abwechslungsreiche Rachelüberschreitung - siehe Touren-Tipps
  • Mit dem 'Ahorn' von Spiegelau zum Rachelsee und mit dem 'Buntspecht' zur Racheldiensthütte. Von dort aus entweder mit dem Igelbus zurück oder zu Fuß über den 'Steinpilz' und den Hauptwanderweg (Markierung 'Baumgruppe') nach Spiegelau

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
615 hm
Abstieg
50 hm
Tiefster Punkt 504 m
Höchster Punkt 1072 m
Dauer
5:15 h
Strecke
15,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

P+R Spiegelau, Konrad-Wilsdorf-Str. 1b, 94518 Spiegelau

Ziel

Rachelsee

Weg

Tourenverlauf:
Rehbruck - Langdorf - Spiegelau - Waldspielgelände - Föhraufilz - Feistenberg - Rachelsee

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Ganz einfach mit dem Igelbus zurück zum Ausgangspunkt:

Rachel-Bus (Linie 601)
Start: Spiegelau P+R oder Spiegelau, Glashütte
Ziel: Racheldiensthütte
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com

Anfahrt

Rehbruck 1
94518 Spiegelau

Parken

  • Parkplatz Steinklamm, Spiegelau
  • P+R Spiegelau (von dort aus dem 'Echten Springkraut' folgen, bis man auf den 'Ahorn' trifft)

Weitere Informationen

Wissenswertes

Rachelsee


Der Rachelsee ist der einzige natürliche See im Nationalpark Bayerischer Wald und entstand am Ende der letzten Eiszeit durch Gletschertätigkeit in einem Kar. Die Endmoräne des Gletschers bildete einen natürlichen Damm, wodurch Schmelzwasser aufgestaut wurde. Im 19. Jh. wurde der natürliche Damm durch Menschen erhöht, um die Holztrift zu erleichtern. Heute bedeckt der See eine Fläche von 5,7 Hektar und misst an seiner tiefsten Stelle ca. 13 Meter. Durch das silikatische Ausgangsgestein - den Gneis - sowie den Eintrag aus dem umliegenden Fichtenwald ist das Wasser des Sees natürlicherweise sauer (Ph-Wert ca. 5) und enthält vergleichsweise wenig Wasserleben.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

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