Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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755 hm |
Abstieg
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673 hm |
Tiefster Punkt | 925 m |
Höchster Punkt | 1494 m |
Dauer
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5:16 h |
Strecke
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11,9 km |
Übers Kögeljoch
Quelle: Tiroler Wanderhotels e.V., Autor: Hotel Achentalerhof
Foto: Hotel Achentalerhof, Tiroler Wanderhotels e.V.
Die Tour
Hotel Achentalerhof - Kaiser Maximilian Rast - Kögl Alm - Köglsattel - Schönjochalm - Steinberg
Von Achenkirch nach Steinberg ODER von Steinberg nach Achenkirch!
Von der Hotelterrasse aus können Sie fast die gesamte Aufstiegsroute sehen. Sie queren das Tal bei der Sportpension „Geisler“ bis zur Umfahrungsstraße, überqueren diese und sehen dann schon die Markierung in Richtung Kaiser-Maximilian-Rast bzw. Köglalm. Sie können den bequemen Forstweg nehmen, der in weiten Serpentinen langsam bergwärts führt oder nach ca. 300 m in den Wandersteig einsteigen, der Sie zwar steiler, aber schneller zum Ziel bringt. Nach ca. 1 Stunde Wanderzeit erreichen Sie die Kaiser-Max-Rast, einen kleinen See mit einer Aussichtsbank, die Ihnen einen wahrlich kaiserlichen Blick auf Tal und See gewährt. Von diesem „hoheitlichen“ Rastplatz aus brauchen Sie noch ca. eine halbe Stunde bis zur Kögl-Alm. An der Kögl-Alm (1431 m) kann man ohne Einkehr nicht vorbeigehen, selbst wenn man noch nicht hungrig sein sollte, den „Selberbrennten“, müssen Sie testen. Von der Terrasse der Köglalm aus haben Sie einen wunderbaren Blick nach Westen ins Schigebiet CHRISTLUM, vielleicht locken Sie die vielen, breiten Abfahrten einmal im Winter in unser Tal. Der Hausberg von Achenkirch, die Seekarspitze mit stolzen 2.053 m schaut von hier aus auch nicht mehr so schwierig aus. Ein Besuch der Steinböcke im Karwendel ist allemal sehr lohnend.
Solcherart gestärkt wandern Sie hinter der Hütte zum Köglsattel ca. 50 Höhenmeter hinauf, halten sich aber dann eher links, d.h. nördlich, bis Sie einen Ombrometer entdecken. Am sichersten ist es, wenn Sie den Spuren der Mountainbiker folgen. Nach ca. 20 Minuten leichten Abstieges vom Sattel erreichen Sie die Schönjochalm (1290 m). Sollten Sie noch nichts gegessen haben, dann lohnt sich hier eine Einkehr.
Folgen Sie dem Forstweg bis zur Wildfütterung, dann erreichen Sie nach wenigen Minuten eine Brücke, da heißt es aufpassen, denn der Gfaßkopfweg (Nr. 2 oder große Gfaßkopfrunde) zweigt hier links ab und führt anfangs ungewohnt wieder aufwärts. Der Blick auf die Rückseite des Rofanmassives wird mit jeder Minute imposanter. Abwechselnd über Lichtungen, Forstwege, Steige durch dichten Jungwald wandern Sie gemächlich ostwärts bis der majestätische Guffert in seiner Breite vor Ihnen erscheint. Dann geht es durch einen Graben abwärts, dem kleinen 300 Seelendorf Steinberg entgegen. Der Gfaßkopfweg endet an der Talstation des Rofanliftes. Dort können Sie auf den Regionsbus nach Achenkirch warten.
Diese Wanderung hat auch in umgekehrter Richtung seinen Reiz, vor allem stehen Sie dann nicht unter Zeitdruck auf einen Bus!
Info
Karte
Details
Kondition
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hotel Achentalerhof
Ziel
Steinberg am Rofan
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Regionsbus von Steinberg nach Achenkirch