Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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745 hm |
Abstieg
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823 hm |
Tiefster Punkt |
Dümlerhütte 1495 m |
Höchster Punkt |
Weggabelung Warscheneck 2296 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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7,3 km |
Übergang von der Zellerhütte zur Dümlerhütte (über Toter Mann)
Quelle: Alpenverein TK Windischgarsten, Autor: ÖAV Abteilung Hütten und Wege
Die Tour
Abwechslungsreiche Wanderung durch die Karstlandschaft mit Möglichkeit das Warscheneck zu besteigen. Die Wege sind gut markiert, aber erfordern Trittsicherheit und an wenigen Stellen ein bisschen Handarbeit.
Die optionale Besteigung des Warscheneck garantiert eine tolle Aussicht und sollte auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden. Der Weiterweg zum Toten Mann führt über felsiges Gelände bei dem ab und zu mit den Händen unterstützt werden muss. Der Grat zum toten Mann ist nicht ausgesetzt aber dennoch spektakulär. Hier ergibt sich die Möglichkeit für einen weiteren Gipfel, den Toten Mann von dem man ebenfalls eine tolle Aussicht hat. Aber auch ohne Gipfelabstecher kann man die beeindruckenden Felsformationen genießen und die einzigartige Landschaft genießen.
Alternativ zu hier beschriebenen Route kann man auch tiefer über den Windhagersee zur Dümlerhütte Wandern (Waldwege und Forststraßen). Diese Variante ist leichter und größtenteils im Wald. Dadurch ist es auch eine gute Ausweichevariante bei schlechterem Wetter (Nebel, Regen, Schnee).
Autorentipp
Warscheneck und Toter Mann garantieren eine tolle Aussicht
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Zellerhütte
Ziel
Dümlerhütte
Weg
Von der Zellerhütte (1575m) folgt man dem Weg 201 in Richtung Warscheneck bis zur Weggabelung auf ca. 2300m. Von hier kann man das Warscheneck besteigen. Nach links geht es weiter zum Toten Mann. Erst bergab, teilweise mit Hand-Unterstüzung, dann über den nicht ausgesetzten Westgrat entweder über den Gipfel (2133m) oder unterhalb davon vorbei. Der GPX Track folgt dem Weg unterhalb des Gipfels vorbei, auf der Ostseite würde die Gipfelvariante wieder auf den Track treffen. Man steigt weiter über felsiges Gelände ab mkit Blick auf die beeindruckende Rote Wand. Bereits beim ersten Blick erkennt man woher der Name stammt. Nach einem Abstieg über steile Serpentinen biegt man an der Weggabelung nach links auf den Weg 293 ab und erreicht knapp 60hm tiefer den Rote Wand Sattel (ca. 1790m). Auf der Nordseite des Sattels steigt man ab und sieht wei die Vegatation rasch zunimmt. Über den Wanderweg steigt man gemütlich hinab, überquert einen Boden und taucht dann in den Wald ein. Ein toller Kontrast nach dem schroffen Karsterlebnis weiter oben. Nach etwa einer halben Stunde ab dem Boden erreicht man auf einer Lichtung die Dümler Hütte (1495m).
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung inkl. festen Bergschuhen, Erste-Hilfe-Set, wetterfester Kleidung und ausreichend zu trinken.
Sicherheitshinweise
Bei Nässe oder Schnee kann das felsige Gelände schwierig und tückisch werden. Bei schlechte Sichtverhältnissen (Nebel, Schnee) wird außerdem die Orientierung schwieriger.