Übergang von der Pühringerhütte zur Welser Hütte

Quelle: Alpenverein Wels, Autor: ÖAV Abteilung Hütten und Wege

Welserhütte mit Terrasse
Welser Hütte
Karstlandschaft im Bereich Fleischbanksattel
Am Ausseer Weg
Am Ausseer Weg
Am Ausseer Weg
Am Ausseer Weg
Am Ausseer Weg
Pühringerhütte mit Elmsee

Die Tour

Ein wunderschöner Übergang zwischen zwei Hütten der ÖAV Sektion Wels inmitten des Toten Gebirges. Die Wege sind gut markiert, aber es bedarf Trittsicherheit um sicher durch die Landschaft aus Fels und Geröll zu gehen. Der Abstieg vom Fleischbanksattel ist teilweise seilversichert.

Anfangs folgt man dem Weg 201 hinein ins graue Herz des Toten Gebirges. Von den faszinierenden Gesteinsformationen geht eine besondere Atmopshäre aus. Aber es wird bald klar woher das Tote Gebirge seinen Namen hat, Vegetation ist auf dem Weg nur wenig zu finden, dafür umso spektakulärere Felsformationen. Das macht die Landschaft des Toten Gebirges so einzigartig und so sehenswert.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
693 hm
Abstieg
606 hm
Tiefster Punkt 1636 m
Höchster Punkt 2121 m
Dauer
4:15 h
Strecke
8,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Pühringerhütte

Ziel

Welser Hütte

Weg

Von der Hütte folgt man dem Weg 201 in östlicher Richtung, hält sich an einer Weggabelung rechts und folgt weiterhin dem Weg 201. Der Weg zieht nun steil hinauf zum Rotkögelsattel (2000m). Von dort geht es wieder gemächlicher über Felsen durchs Aufg'hackert immer auf den Hohen Kögel (2059m) zu. Man umgeht den Berg westseitig und trifft auf der Nordseite auf eine Weggabelung an der man nach links auf den Weg 215 / Ausseerweg zum Fleischbanksattel abbiegt. In der Ferne kann man den großen Priel (2515m) erkennen, den höchsten Berg des Toten Gebirges. Im Sattel (2123m) zweigt der Weg zum Großen Priel ab. Der Grat zum Gipfel ist nicht schwierig aber ausgesetzt. Vom Sattel zum Gipfel dauert es etwa eine Stunde.

Zur Welser Hütte wählt man im Sattel den linken Weg und steigt durch das Kar hinab bis man das Tagesziel erreicht hat. Aber auch hier ist Trittsicherheit gefragt, denn es gibt einige steile Stellen. Seilversicherungen erleichtern aber den Abstieg deutlich.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Eine gute Bergausrüstung inkl. festem Schuhwerk, Erste-Hilfe-Set, warme und windfeste Jacke o.ä., genug zu Trinken.

Sicherheitshinweise

Bei schlechter Sicht wird die Orientierung sehr schwierig!

Auf dem Weg entdecken

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