Über die Haller Mauern nach Admont (Etappe des NaturWaldWeg)

Quelle: Alpenverein Akademische Sektion Graz, Autor: Sigrun Hafner

Admonterhaus
Admonterhaus
Blick vom Admonterhaus auf den "Seeboden"
Admonter Haus
Haller Mauern mit Natterriegel
Admonterhaus mit Natterriegel
Admonterhaus mit Natterriegel
Das Admonter Haus ist die höchstgelegene Schutzhütte der Gesäuseregion
Großer Seeboden mit Grabnerstein

Die Tour

Teil des Projektes Netzwerk Naturwald, Etappe 3 des NaturWaldWeg

Eine aussichtsreiche Überschreitung des oberösterreichisch-steirischen Grenzgebirges mit Einkehrmöglichkeit auf dem Admonter Haus

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1110 hm
Abstieg
1110 hm
Tiefster Punkt 648 m
Höchster Punkt 2064 m
Dauer
6:05 h
Strecke
18,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Wegbeschreibung

Start

Laussabaueralm

Ziel

Admont

Weg

Beschreibungen finden sich auch im Buch "Erlebnis Eisenwurzen", Anton Pustet Verlag, ISBN 978-3-7025-0780-0

Wegbeschaffenheit:  Forststraßen, Waldsteige, Almboden, Asphalt 

Von der Laussabaueralm folgt man der Beschilderung „Klosterweg“, quert ostwärts den Karbach, gelangt in den Wald und übersteigt einen Wildzaun. Danach hält man sich links und folgt der Forststraße bachabwärts. Bei der nächsten Kreuzung rechts halten und der Forststraße zur Simandlalm folgen, wo man auf der Forststraße links weiter wandert. Über eine Brücke wird der Laussabach überquert und die Hengstpaß Straße erreicht. Dieser knapp einen Kilometer rechts, bachabwärts folgen und noch vor dem Gasthof Sagmeister (Parkplatz Oberzwiesel, 691m, Oberlaussa) rechts in das Pölztal (Weg-Nr. 633) einschwenken. Man folgt der leicht ansteigenden Forststraße und dem Pölzalmbach aufwärts. Einige Jagd- und Almgebäude werden passiert. Im Bereich der Menggalm auf einen Steig abzweigen, der bis zum Klapfboden (997 m) mehrfach die Forststraße quert. Von dort wird der Weg steiler und es ist eine Geländestufe zum Kleinen Seeboden hinauf zu überwinden. Schnell kommt dann auch der Große Seeboden, ein beeindruckender Talkessel, in Sicht. Ein kurzer Abstieg, dann durchwandert man den ebenen Talboden in südwestlicher Richtung, ehe man den letzten Wegteil zum Admonter Haus bergwärts in Angriff nimmt.

Vom ÖAV Schutzhaus könnte man gleich den Abstieg nach Hall in Angriff nehmen. Bergfexe werden aber nordwärts durch das felsige Gelände zum Natterriegel gehen (mit Besteigung Natterriegel 8 Std.). Am Steig, der stellenweise ausgesetzt, aber gut gesichert ist, werden 340 Höhenmeter überwunden. Oben gelangt man in einen Sattel, wo man rechts den vorgelagerten Mittagskogel und links den Gipfel des Natterriegels in wenigen Minuten erreicht. Der östliche Eckpunkt der Haller Mauern bietet einen grandiosen Ausblick auf den Nationalpark Kalkalpen im Nordwesten und über das Admonter Becken auf die Gesäuseberge im Süden.

Zurück beim Admonter Haus schlägt man talwärts den Weg nach Hall (2,5 Std.) ein. Der Steig führt durch Almlandschaft in einen recht naturnahen Wald. Vorbei am Johannesbründl werden Hall und Admont schnell erreicht.

Weitere Informationen

Übernachtungsmöglichkeiten: 

Über die Beherbergungsmöglichkeiten in Admont informiert die Tourismusinfostelle der Alpenregion Nationalpark Gesäuse

Hauptstraße 35

A - 8911 Admont

43 (0) 3613 21 160 10

info@gesaeuse.at

Einkehrmöglichkeiten:

Admonter Haus (1.723 m;)

Bewirtschaftet von Mai bis Oktober - je nach Schneelage; alpenverein.admont@gmx.at

Tel.: 0043(0)3613/3552 

Sehenswertes:

Benediktinerstift Admont mit weltberühmter Stiftsbibliothek; www.stiftadmont.at

Ausrüstung

Kartenmaterial:  Wander- u. Radkarte Nationalpark Gesäuse von Carto.AT; Karte NaturWaldWeg, Österreich Karte Nr. 99 

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