Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1130 hm |
Abstieg
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930 hm |
Tiefster Punkt | 1526 m |
Höchster Punkt |
Bleikogel 2411 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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9,1 km |
Über das Tennengebirge - Etappe 4
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Redaktion DAV-Panorama
Die Tour
Die vorletzte Etappe führt über den zweithöchsten Gipfel des Tennengebirges, mit viel Karstboden hinunter in den grünen Grund der Laufener Hütte.
Auf dem Weg der dritten Etappe zurück zum Schubbühel, nach kurzem Abstieg aufwärts zum Bleikogel, den man leicht ersteigen kann, dann durch zerklüftetes Karstgelände auf mühsamem Weg zur Hütte.
Autorentipp
Die Wiesenböden unter der Laufener Hütte sind der idyllischste Fleck der Durchquerung - Zeit zum Chillen mitbringen!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Dr. Heinrich-Hackel-Hütte, 1526 m
Ziel
Laufener Hütte, 1726 m
Weg
Auf dem Weg Nr. 6 zurück hinauf in die Tauernscharte (2103 m, 1 1/2 Std.), von wo aus der Gipfel des Tauernkogel (2247 m) schnell und unschwierig zu erreichen ist. Dann unter Brietkogel und Schubbühel durch zum Wegkreuz am Schubbühel (2334 m, 1 Std.), von wo man rund 100 Höhenmeter absteigt in einen flachen Sattel. Gemütlich, aber steinig aufwärts Richtung Bleikogel, das letzte Stück über den geröllbedeckten Hang zum Gipfel (2411 m, 1 Std. vom Schubbühel).
Den Gipfelhang wieder absteigen und in großem Bogen um den Bleikogel herum in die Karstfelder des Fritzerkessels. Der Weg ist ordentlich markiert, fordert aber immer aufmerksames Steigen. Nimmersatte können mit 2-3 Stunden und 500 Metern Mehraufwand den Fritzerkogel (2360 m) besteigen oder überschreiten. Alle treffen sich zuletzt auf der gemütlichen Laufener Hütte in ihrem grünen Wiesenkessel (2 Std. vom Bleikogel).
Weitere Informationen
Gipfeloption: Auf den Fritzerkogel (2360 m) führen zwei Wanderwege - von Westen wie von Osten. Beide sind schwarz (schwierig) kategorisiert und fordern Trittsicherheit in kurzen Fels- oder Kletterstellen. Gemeinsam ermöglichen sie eine Überschreitung, die die Etappe alpinistisch aufwertet, aber um 500 Höhenmeter und 2-3 Stunden Gehzeit verlängert.
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Weitgehend harmloses Gelände ohne Absturzgefahr, aber auf den zerrissenen Karstfelsen ist sauberes Gehen nötig.