Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
1823 hm |
Abstieg
|
443 hm |
Tiefster Punkt |
Fürstenbrunn 459 m |
Höchster Punkt |
Berchtesgadener Hochthron 1974 m |
Dauer
|
8:00 h |
Strecke
|
12,4 km |
Stöhrhaus von Fürstenbrunn über Mittagsscharte
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bernhard Kühnhauser
Die Tour
Der Anstieg von Fürstenbrunn stellt einen der weitesten, und dem entsprechend am seltesten genutzten Anstiege zum Störhaus dar. Er kann alllerdings mit dem Aufstieg vom Latschenwirt über die Klingeralm zu einer ausgedehnten Tages- oder 2 Tagestour durch die wenig besuchte Nordwestteil des Untersbergs kombiniert werden.
Von Fürstenbrunn auf der Römerstraße zum Wanderparkplatz am Ende der Untersberg-Skiabfahrt, dieser auf Forstrassen und Steigen zur Bergwachthütte an der Schweigmühlalm folgen. Etwas oberhalb verzweigt sich der Weg am sog. Kanonenrohr, hier den rechten Weg hinauf zur Mittagsscharte nutzen. Auf der Mittagsscharte nach rechts halten und dem Überschreitungsweg über den Berchtesgadener Hochthron hinweg zum Stöhrhaus folgen.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Fürstenbrunn
Ziel
Stöhrhaus
Weg
Vom Parkplatz an der Römerstraße, 575 m, am Ende der Untersberg-Skiabfahrt einem Fahrweg zunächst ohne größere Steigung bis zu einer Verzweigung und hier der nach rechts abzweigenden Forststraße folgen (nicht über die Skiabfahrt aufsteigen!). Die Forststraße führt in weiten Kehren durch den Wald aufwärts. Am Ende der Forststraße, 850 m, wird die Skipiste wieder erreicht. Hier ergeben sich zwei Möglichkeiten für den Weiterweg. Entweder direkt über die zum Teil sehr steile Skiabfahrt den Steigspuren folgend aufsteigen. Oder schöner, die Skipiste überqueren und auf dem schmalen Weinsteig in zahlreichen Kehren über den steilen Waldrücken links (östl.) der Skiabfahrt aufsteigen. Bei einem Flachstück, in dem steil zur Skipiste abfallenden Rücken, gelangt man über ein steiles Grasband unterhalb einer Felswand wieder zurück zur Skiabfahrt. Auf ca. 1200 Hm mündet der Weinsteig wieder in die Skiabfahrt ein und folgt dieser weiter steil aufwärts zur Schweigmühlalm, 1396 m. Hinter der Hütte der Grödiger Bergrettung der Skiabfahrt nach links folgen. Oberhalb der letzten Ausläufer des, die Skiabfahrt östl. begrenzenden Felsrückens zweigt eine Variante von der Skipiste ab und führt in einer Schleife durch den Wald und über Karrenfelder zur Mückenbründl-Quelle, 1560 m, hinauf. Oberhalb der Quelle mündet der Steig beim Kanonenrohr, 1575 m, wieder in die Skipiste ein. Zur Mittagsscharte überquert man die Skipiste und folgt einem schmalen Steig durch ein kleines Hochtal hinauf zur Mittagscharte, 1671 m. Hier gegenüber der ehem. Grenzhütte dem in südl. Richtung führenden Weg der Untersbergüberschreitung (AV Weg 417) nach rechts aufwärts folgen und zum Ochsenkamm aufsteigen. Weiter in ständigem Auf und Ab meist auf der NW-Seite des Untersbergkamms, an den Ochsenköpfen, 1824 m, dem Rauheck, 1892 m, und dem Gamsalmkopf, 1888 m, vorbei, über das wellige Untersbergplateau. Zuletzt führt der Überschreitungsweg auf über die nördl. Gipfelflanke zum Berchtesgadener Hochthron, 1973 m, hinauf. Zum Gipfel selbst gelangt man in einem kurzen Abstecher vom Hauptweg. Über den westlich abfallenden Gipfelrücken durch Latschengassen zum Stöhrhaus, 1894 m, absteigen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Nächste Bushaltestelle in Fürstenbrunn, Busverbindung von Grödig und Salzburg, Haltestelle Fürstenbrunn Römerstraße, Zugang auf der asphaltierten Römerstraße in ca. 30 Min.
Anfahrt
Aus Richtung München auf der A8 (München -Salzburg) über den Grenzübergang und an dem kurz daraufolgendem Autobahnkreuz der A10 (Salzburg - Villach) in Richtung Villach folgen. Bei der Ausfahrt 8 "Salzburg Süd" die Autobahn verlassen und der Bundesstraße in Richtung Grödig - Berchtesgaden folgen. Bei der zweiten Ampelanlage rechts haltend nach Grödig, In Grödig der Landesstraße in Richtung Fürstenbrunn. Durch Fürstenbrunn hindurch und der Römerstraße in Richtung Großgmain folgen. Am Ende eines Steilstücks zweigt nach links die Zufaht zum Marmorwerk Walliunger ab.
Parken
Wanderparkplatz an der Abzweigung der Zufahrt zum Marmorwerk Wallinger (am Ende der Untersbergskiabfahrt)