Steinbruchweg

Ansicht auf die Steinbrüche auf dem Wanderweg "Steinbruchweg".
mit Petersgmünd, Wernsbach, Mauk

Die Tour

Derzeit ist der Weg zu den Steinbrüchen wegen Bauarbeiten gesperrt!
Alternativ dazu können die Wernsbacher Steinbrüche aus östlicher Richtung von Eckersmühlen aus über die Etappe 1 des Wanderweges "Der Seenländer" erreicht werden.

Direkt vom Wasserradparkplatz führt der Weg unter der großen Brücke der Kreisstraße zum Freizeitpark "Am Bruckespan" und weiter entlang der Fränkischen Rezat. Am Freizeitpark können Sie bei niedrigem Wasserstand die Rezat auf Trittsteinen überqueren. Folgen Sie ein Stück dem Skulpturenweg, nach links über eine kleine Holzbrücke bis zu einem Fabrikgebäude, wo der "Jägersteig" nach rechts in Richtung Petersgmünd abzweigt. Wieder queren Sie eine Brücke, diesmal aber über die Rednitz, die wenige Meter vorher das Wasser aus Fränkischer und Schwäbischer Rezat vereinigt. Nach einem kurzen steilen Stück links halten und beim Feuerwehrhaus in den Wernsbacher Weg einbiegen. Nach der Überquerung der Teerstraße beim AWO-Heim liegt eine herrliche Wanderstrecke durch den Wald bis kurz vor Wernsbach vor Ihnen. Auf der anderen Seite der B2 geht der Weg kurz nach dem Gasthaus bei dem Backofen nach rechts ab. An der nächsten Wegkreuzung nach ca. 80 m nach links wenden in Richtung Steinbrüche. Kurz nach dem Erreichen des Waldes muss noch einmal an einer Waldwegkreuzung nach links abgebogen werden, um die Steinbrüche zu erreichen. Eine grandiose Kulisse tut sich auf mit steilen Wänden, buschbestandenen Sandflächen und Steinbögen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Absperrungen zu beachten und Vorsicht walten zu lassen. Über Jahrhunderte hatte die Bevölkerung von Mauk und Wernsbach ihr Auskommen mit der Land-, der Forstwirtschaft und dem mühseligen Brechen der Burgsandsteinquader verdient. Sie wurden mit Pferdefuhrwerken bis ins 40 km entfernte Nürnberg gebracht. Schließlich lohnte sich der Abbau des Sandstein nach dem Aufkommen neuer Baustoffe nicht mehr. Nur direkt nach dem Krieg brach man den roten Stein in Wernsbach noch einmal, weil man die Wernsbacher Quader für den Wiederaufbau von Kirchen usw. im zerstörten Nürnberg benötigte.

Nach dem Durchwandern der Steinbrüche geht es nach einem Linksschwenk auf einem Schotterweg nach Mauk. Dort lädt der Waldspielplatz zu einer kurzen Rast ein. Von Mauk aus lohnt ein Abstecher nach Obermauk zur kleinen Kapelle "Ecco homo" (Seht her, ein Mensch). Sie steht seit 1720 zur Erinnerung an den Tod des markgräflichen Wildmeisters Matthias Rummel im Jahre 1707 durch ungarische Husaren, die er nach einem Raub verfolgte. Die Kapelle ist in Privatbesitz. Zurück in Mauk wandern wir wieder in Richtung Petersgmünd, überqueren die B2 und verlassen kurz darauf die Straße nach links. Dieser Feldweg bringt Sie wieder zurück nach Petersgmünd. Im Wald müssen Sie sich bei der ersten Gabelung rechts und bei der nächsten links halten. Von Petersgmünd führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt am Wasserrad.

Info

Aufstieg
78 hm
Abstieg
78 hm
Tiefster Punkt 343 m
Höchster Punkt 443 m
Dauer
3:00 h
Strecke
12,6 km

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