Sonntagshorn (1.961 m) aus dem Heutal

Wandertour

Sonntagshorn
Anstieg

Die Tour

Der kürzeste Weg auf den höchsten Berg der Chiemgauer Alpen Der beliebteste Anstieg auf das Sonntagshorn beginnt im Heutal, denn er ist mit Abstand der kürzeste. Neben einem bequemen Steig – der im Sommer jedoch stark der Sonne ausgesetzt ist – bietet er auch am Ausgangspunkt und unterwegs ansprechende Einkehrmöglichkeiten. Die Ersteigung des höchsten Chiemgauer Gipfels, der die 2000-Meter-Marke nur knapp verfehlt, wird mit einer grandiosen Rundsicht auf die Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen sowie auf die Loferer Steinberge belohnt.

Vom Parkplatz vor dem Gasthaus im Heutal gehen wir etwa 100 m in östlicher Richtung auf der Straße zurück, und folgen dann dem links abzweigenden breiten Fahrweg, der leicht bergauf ins Angerertal führt. Bei der ersten Verzweigung rechts. Bei der nächsten Weggabelung (rechts kleine Brücke) geradeaus weiter und auf einem steinigen Bergwanderweg (Mark. 19), der sich weiter oben zu einem Pfad verengt durch Bergwiesen und durch Wald hinauf. Wir queren eine Forststraße und über einen gestuften Weg hinauf zu den auf einem Absatz liegenden Hochalmen. Die letzten Meter wandern wir dabei auf einem Wirtschaftsweg zur Jausenstation Hochalm, bei der wir eine gemütliche Rast einlegen. An der Jausenstation auf dem Fahrweg kurz weiter zur Kapelle und bei einer Rechtskurve geradeaus weiter auf einem Wanderweg. Wir steigen dann sanft durch Almwiesen weiter an, bis zum Ende des Hochtals. Jetzt wird es steiler. Über einen baumbestandenen Hang in Serpentinen hinauf zur Perchthöhe, dem Südrücken des Sonntagshorns, wo uns ein Blick auf die andere Seite hinab ins Roßkar erwartet. Links weiter und ziemlich steil über weitläufig angelegte Serpentinen auf schmalem Pfad durch Latschen und über Bergmähder hinauf zum Gipfelkreuz des Sonntagshorns, wo uns eine grandiose Rundsicht für die Mühen des Anstiegs belohnt. Der Abstieg zurück nach Heutal erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Autorentipp

Mit Tour »Sonntagshorn, 1961 m, über das Roßkar« kombinierbar. Vom Heutal bieten sich die leichten Wanderungen zur Winklmoosalm und ins Hintergföll an (s. Tour »Winklmoosalm – Gföller Mähder«).

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
993 hm
Abstieg
993 hm
Tiefster Punkt 969 m
Höchster Punkt 1949 m
Dauer
4:50 h
Strecke
11,1 km

Details

Kondition
Technik

Wegbeschreibung

Start

Heutal; Anfahrt von Unken-Dorfmitte auf gut ausgebauter, zum Teil in steilen Serpentinen hochführender Asphaltstraße (Mautstraße) Richtung Westen hinauf ins 1000 m hoch gelegene Heutal, 9 km ab Bundesstraße. Wanderparkplätze am Talende bzw. entlang der Straße vor dem Gh. Heutaler Hof bzw. an der Zufahrtsstraße zur Hochalm.

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Gut begehbarer und bezeichneter Alm- bzw. Wanderweg, am Gipfelaufbau breiter Bergsteig. Stark der Sonne ausgesetzt, also Kopfbedeckung mitnehmen.