Skitour durch das Alpeltal auf das Hohe Brett (2.332 m)

Quelle: DAV Sektion Teisendorf, Autor: Stefan Stadler

Hohes Brett - Übersichtsbild der Skitour durch das Alpeltal - Topo
Parkplatz Alpeltal
Sommerwandl - drahtseilversicherte Tragepassage
Alpeltal
Blick vom Alpeltal nach Berchtesgaden und auf den Untersberg
Hoher Göll
Von den Umgängen das Kar hinauf zum Hohen Brett
Gipfelfoto zum Königssee, Jenner, Watzmann
Gipfelkreuz Hohes Brett - Stefan Stadler (Autor)
Variantenabfahrt auf dem Rücken vom Hohen Brett zur Brettgabel
Abfahrtsgenuss entlang des Anstiegs, rechts der Kehlstein, dahinter der Untgersberg

Die Tour

Die Skitour in den Berchtesgadener Alpen führt durch das Alpeltal und die Umgänge auf das Hohe Brett. Die Tour befindet sich im Nationalpark Berchtesgaden und dementsprechend sollte man sich auf der Tour  verhalten!

Nach kurzem Anstieg mit den Ski kommt man an das Sommerwandl, welches die Schlüsselstelle der Tour darstellt. Im engen Alpeltal geht es weiter bis zu den Umgängen (Hochfläche). Das letzte Stück führt über eine Mulde auf den schönen Aussichtsgipfel des Hohen Brett.

Nach der Schweizer Skitourenskala ist die Tour als ziemlich schwierig ZS ab 35 Grad  einzustufen.

Autorentipp

Die Skitour auf das Hohe Brett läßt sich wunderbar mit dem Hohen Göll verbinden!

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1300 hm
Abstieg
1300 hm
Tiefster Punkt Parkplatz kurz vor Hinterbrand
1100 m
Höchster Punkt Hohes Brett
2332 m
Dauer
5:00 h
Strecke
7,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Alpeltal (kurz vor Hinterbrand)

Ziel

Parkplatz Alpeltal (kurz vor Hinterbrand)

Weg

Aufstieg: Vom Parkplatz mit Ski die Waldschneise (auch Sommerweg) entlang bis zum Sommerwandl ca. 200 Hm aufsteigen. Hier die Ski schultern und entlang des Stahlseiles, den meist schneefreien, aber oft auch vereisten nach links querenden Weg folgen. Für etwa 100 Hm wird das Gelände wieder flacher, bevor man die nächste Steilstufe erreicht. Diese kann je nach Verhältnissen mit Ski (nach rechts außen, und dann wieder zurück queren) oder auch die Ski tragend überwunden werden. Jetzt geht es technisch einfacher, das mit beeindruckenden Felswänden begrenzte Alpeltal hinauf. Es öffnen sich die ersten schönen Ausblicke auf Berchtesgaden und den Untersberg. Wir erreichen die Umgänge (Hochebene, 2.000 m) an denen wir uns südlich (rechts) orientieren. Die nördlich ausgerichtete Rinne, welche auf den Gipfel des Hohen Brett führt, ist bald zu erkennen und wir folgen dieser in logischer Linie in maximaler Steilheit von 40 Grad aufwärts. Der Hang legt sich zurück und wir erreichen den Gipfel. Berg Heil!

Die Abfahrt ist lohnend und entspricht dem Aufstieg.

Nach der Tour kann die Einkehr im Hofbräuhaus Berchtesgaden empholen werden.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Man fährt auf der Bahnlinie München-Salzburg (bzw. S-Bahn-Linie S3 von Salzburg) nach Freilassing von dort mit der Regionalbahn (oder ebenfalls mit der S3) nach Berchtesgaden. Vom Bahnhof Berchtesgaden mit dem Bus 838 nach Hinterbrand.

Anfahrt

Man verlässt die Tauernautobahn A10 an der Anschlussstelle Salzburg Süd und fährt entalng B305 nach Berchtesgaden. Dort links in die Südauffahrt der Rossfeld Höhenstraße (B319) einbiegen. Oben am Dokumentationszentrum am Kreisverkehr die erste Ausfahrt nach Scharitzkehl / Hinterbrand nehmen. Ca. 500 m vor dem Parkplatz Hinterbrand ist links der Parkplatz für die Skitourengeher.

Parken

Kleiner, kostenloser Parkplatz. Wenn die Straße breit genug ausgeräumt ist, kann auch noch entlang der Straße geparkt werden. Die Straße 500 m weiter befindet sich der kostenpflichtige Parkplatz Hinterbrand mit öffentlicher Toilette.

Weitere Informationen

Berchtesgaden, Nationalpark BerchtesgadenHofbräuhaus BerchtesgadenStefan und die Tour auf Facebook

Ausrüstung

Skitourenausrüstung mit Harscheisen

Sicherheitshinweise

Das Sommerwandl und auch noch der Bereich danach ist sehr oft vereist. Es besteht die Gefahr des Absturzes! Deshalb sollte Jeder den Schwierigkeiten gewachsen sein und entsprechend vorsichtig ansteigen.

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