Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1670 hm |
Abstieg
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1670 hm |
Tiefster Punkt |
Hintermuhr, Unterm Fall 1139 m |
Höchster Punkt |
Silbereck 2810 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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14,1 km |
Silbereck (2810 m) von Hintermuhr
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl
Die Tour
Von Hintermuhr geht es durch das Altenbergtal zügig aufwärts zum steilen Rinnenfinale auf das Silbereck.
Wenn alles passt, dann bietet die Skitour auf das Silbereck durch das Altenbergkar und die anschließende steile Südrinne eine großartige Unternehmung in einer urwüchsigen Landschaft. Im Idealfall kann man sogar vom Gipfelkreuz weg mit den Skiern starten. Orientierungssinn und ein gutes Gefühl für die beste Spurwahl sind nötig, ebenso gutes skifahrerisches Können, wenn man die Gipfelrinne befahren möchte.
Autorentipp
Abfahrtsvariante mit versteckter Einfahrt in das große Ostkar unterhalb des Eisenkopfes. Nur bei allerbesten Bedingungen!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
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S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Vor den ersten Häusern von Hintermuhr über die flache Wiese schräg rechts aufwärts und zur Brücke über den Altenbergbach (Geschiebesperre). Wenige Meter auf der Zufahrtsstraße, die zu den letzten Häusern führt, dann bei einem Stadel links weg und am Fuß eines steilen Wiesenhanges bzw. entlang eines Zaunes in westlicher Richtung aufwärts. Oberhalb einer Kapelle und den Wohnhäusern zu einer weiteren Wiese und von ihrem Ende auf den Ziehweg, der nach links in den Wald führt. (Man kann stattdessen auch über die gesamte Zufahrtsstraße gehen, muss dann aber die Ski tragen.) Über den Ziehweg zu einer Forststraße, die man nach links (südöstlich) bis zum Altenbergbachgraben verfolgt. Nun auf einer der beiden Bachseiten (beide Male anfangs auf Forststraßen) nach Südwesten in den Graben des Altenbergbaches. Nach kurzer Zeit folgt eine Geschiebesperre. Man bleibt stets im Graben oder an seinem rechten Rand, bis dieser allmählich steiler und enger wird. Falls man auf der im Aufstiegssinn linken Seite unterwegs war, muss man rechtzeitig nach rechts aus dem Graben herausqueren, um dem felsigen Bereich auszuweichen. Der folgende, rund 200 m hohe Steilwaldgürtel stellt die erste Schlüsselstelle des Anstieges dar. Am besten folgt man dem teils gut erkennbaren alten Almweg und steigt stellenweise mühsam, an der verfallenen Ruepbauernalm vorbei, in zahlreichen Spitzkehren über den steilen Hang empor. Allmählich lichtet sich der Wald und man erreicht flachere Hänge. In herrlichem Skigelände kommt man bei etwa 2050 m zu einer schönen Jagdhütte. Hier weitet sich das Kar, es wird flach und man wandert im Karboden talein. Ein weiterer Steilhang folgt, den man entweder mehr links haltend oder rechts überwindet. Wieder flacher werdend, dreht der Anstieg allmählich nach Westen und dann nach Norden. Erstmals sieht man die abschließende Rinne, die zum Silbereck hinaufführt. Normalerweise steigt man durch die Rinne so weit als möglich mit Ski hinauf und stapft dann den Rest zu Fuß. Vom Ende der Rinne wenige Meter nach links zum Gipfelkreuz.
Man kann alternativ auch steil nach rechts auf den SSO-Grat ansteigen und über diesen, teils mit Ski, teils diese über leichte Felsstufen (1) tragend, den Gipfel erreichen.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute, wobei die Gipfelrinne bei günstigen Verhältnissen zur Gänze mit Ski befahren werden kann. Der Ziehweg im untersten Teil lässt sich teilweise abkürzen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Lungau ist mit der Regionallinie 270 von Salzburg aus erreichbar. Eventuell weiter mit der Linie 700/710 über St. Michael nach Muhr (die Linie mit derselben Nr. verkehrt auch nach Zederhaus). Umsteigemöglichkeiten beachten! Vom Ortszentrum in Muhr (Endhaltestelle) sind es etwas mehr als 2 km zu Fuß bis zum Ausgangspunkt in Hintermuhr.
Infos Bus unter: https://salzburg-verkehr.at/fahrplaene/fahrplandownload/
Anfahrt
Auf der A 10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt St. Michael im Lungau. Weiter auf der B 96, dann auf die L 212 Richtung Zederhaus und bei der Abzweigung der L 211 (Muhrer Landesstraße) in das Murtal bis Muhr und noch weiter bis Hintermuhr („Unterm Fall“ lt. ÖK). Dort wo die Straße zu steigen beginnt, zweigt man bei einer Bushaltestelle links ab und kann gleich nach der Brücke über die Mur am Straßenrand entlang parken.
Parken
Hintermuhr, Unterm Fall
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Skitourenausrüstung, Harscheisen. Bei Hartschnee sind in der bis zu 45 Grad steilen Gipfelrinne Steigeisen durchaus sinnvoll.
Sicherheitshinweise
Voraussetzung für die Tour sind absolut stabile Schneeverhältnisse, da nicht nur die Anstiegshänge steil sind, sondern auch aus den seitlichen Flanken Lawinengefahr droht.