Schwarzhorn Überschreitung

Quelle: DAV Sektion Friedrichshafen, Autor: Sebastian Schmidt

Das Schwarzhorn rechts gut zu sehen der Grat.
Der Weg vom Schwarzhornsattel auf den Grat.
Gipfelkreuz des Schwarzhorns mit Aussicht auf den Bregenzerwald
Den Gendarm hinter dem Gipfeln. Man muss oben durch den Spalt durch.

Die Tour

Von Golm auf den Schwarzhornsattel über den Grat bis IIer Kletterei auf den Schwarzhorngipfel.

Der Grat auf das Schwarzhorn ist von der Golmer Bergbahn gut zu erreichen und verspricht leichte Kletterei (bis II) mit Aussicht auf das Gesamte Montafon mit klingendem Namen wie Drusenfluh, Zimba, und Sulzfluh.

Die Tour sollte nur bei sicheren Wetterverhältnissen begangen werden, da es zwischendurch keine Ausstiege gibt.

Autorentipp

Es lohnt sich einen kleinen Abstecher auf die Tschaggunser Mittagsspitze zu machen. Sind nur ca. 100 Höhenmeter extra.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1549 hm
Abstieg
1549 hm
Tiefster Punkt 1005 m
Höchster Punkt 2459
2459 m
Dauer
7:00 h
Strecke
15,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz an der Golmer Bergbahn

Ziel

Am Ausgangspunkt. Golmer Bahn

Weg

Anfangs orientiert man sich Richtung Alpilaalpe und Tschaggunser Mittagsspitze. Wenn man das Joch zur Mittagsspizte erreicht hat geht man jedoch nach rechts Richtung Westen, statt Richtung Osten auf den Felsteil der Mittagsspitze.

Der Weg führt auf den Schwarzhornsattel und teil sich hier. In den Karten geht nur ein Weg weiter um das Schwarzhorn auf der Ostseite herum. Wir folgen dem Pfad direkt auf den Grat zu. Man sieht schnell eine Trittspur, die auf den ersten Felsteil im Grat führt. Dieser sieht von weitem schwerer aus, als er ist.

Danach folg eine Graßflanke, die möglichst weit rechts aufgestiegen werden sollte, damit man den gesamten Grat geniessen kann. Weiter links steigt man weiter im Grat ein. Auf dem Grat folgt man den Spuren und Steinmandeln. Im Zweifellfall geht es direkt über den Felsen (Kletterei II).

Nach dem Gipfel sieht man schon den Gendarmenden den man überschreiten muss. Man sieht eindeutig die Lücke im oberen Teil durch die man klettert. Dort erwarten einen wieder Kletterstellen bis II. Die Wegfindung ist durch gesetzte Bohrhaken ersichtlich.

Auf der anderen Seite muss noch mal eine Platte abgeklettert werden, danach erfolgt der weitere Abstieg entlang Wegspuren und leicht ausgtreteten Pfaden. Hier führen einige Abstecher in's Leere, wie viele auch nach unten. Da ist etwas Gespür gefragt.

In der schwarzen Scharte sieht man dann noch mal einen Rücken aus schwarzem volkanitem Gestein, welches dem Berg seinen Namen gibt. Der weitere Abstieg erfolgt nach Ausschilderung über die Alpilaalpe oder die Lindauer Hütte. 

Anreise

Anfahrt

Von der A14 Bregenz - Inssbruck auf der Abfahrt nach Bludenz-Montafon abfahren. Dort in Richtung Silvretta-Hochalpenstrasse bis Tschagguns fahren. Latschau ist in Tschagguns ausgeschildert. In Latschau bis oberhalb des Stausees fahren.

Parken

Man kann direkt am Staussee kostenfrei parken.

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Auf jeden Fall einen Helm mitnehmen.

Da die Tour sehr lang ist und keinen Schatten bietet, sollte man auch hinreichend zum Trinken dabei haben.

Auf dem Weg entdecken

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