Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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760 hm |
Abstieg
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760 hm |
Tiefster Punkt |
Filzmoosbach 1357 m |
Höchster Punkt |
Schneidjoch 1811 m |
Dauer
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5:56 h |
Strecke
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13,5 km |
Schneidjoch und Abendstein
Die Tour
Sehr schöne und im 2. Teil wenig begangene Tour. Von der Gufferthütte über die Klausbodenalm zu den Raetischen Inschriften und weiter zum Schneidjoch. Von dort über die Issalm zum Abendstein und zurück über das Wildalmfilz zum Ausgangspunkt.
Aufgezeichnete Tour
Sonntag, 22. Mai 2016, 14:48
Strecke: 13,5 km
Zeit insgesamt: 5 Stunden 56 Minuten
Zeit in Bewegung: 3 Stunden 48 Minuten
Gesamtgeschwindigkeit: 2,3 km/h
Geschwindigkeit in Bewegung: 3,6 km/h
Geschwindigkeit max.: 6,5 km/h
Aufstieg: 754 Meter
Abstieg: 746 Meter
Niedrigster Punkt: 1357 Meter
Höchster Punkt: 1810 Meter
Autorentipp
Abendstein (1596m): Wer noch Zeit und Kondition hat kann noch einen kurzen Abstecher auf den Kletterfelsen Abendstein machen: Vom Fahrweg wendet man sich nach rechts auf die Ostseite des Felsens. Eine große Markierung zeigt den Einstieg. Von hier geht es in leichter Kletterei (I) durch die Latschen bis zum Gipfelkreuz. Hier hat man einen Schönen Ausblick auf das RAMSAR- Gebiet Österreichische Wildalm mit Wildalmfilz und Wildalmmoos bis hinüber zur Gufferthütte und den dahinter liegenden Blaubergen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Gufferthütte
Ziel
Gufferthütte
Weg
Von der Gufferthütte geht man zunächst auf dem Sommerweg Richtung Kögelboden vorbei am Ombrometer bis zum Abzweig Klausbodenalm (Schild >Inschriften). Von hier geht es südlich bei der Alm in den Ahornboden mit schönen z.T. sehr Alten Bergahornbäumen. Zunächst auf einem Fahrweg später über einen Wiesenweg überqueren wir die Weide bei der Wasserfassung der Alm. Jetzt über einen Pfad durch den Wald hinauf zu den Raetischen Inschriften am Schneidjoch. Die 1957 entdeckten prähistorischen Inschriften gelten als Europäisches Kulturgut. Von hier aus geht es ostwärts bis man auf einen Wirtschaftsweg trifft, den man beim Wegweiser Richtung Schneidjoch wieder verlässt. Zunächst über Wiesen später durch Latschen erreicht man den Schneidjochsattel. Den weglosen Aufstieg zu Schneidjoch über Wiesen und später Schrattenkalk sollte man nicht auslassen. Am Wegweiser orientiert man sich zunächst nordwärts bis man den Grat erreicht. Vom Schneidjoch- Gipfel (1811m) bietet sich ein schönes Panorama, das von den Nordwänden des Guffert dominiert wird. Nach Norden Richtung Blauberge mit der Halserspitz und das Spitzingseegebiet sowie den Schinder, nach Südosten - bei guter Sicht bis zum Großglockner - Kaiser und den Zillertaler Alpen, nach Südwesten Karwendel und Zugspitzgebiet bis zu den Allgäuer Alpen.
Wieder zurück bis zum Wegweiser gehts weiter Richtung Guffert/Issalm. Dabei sind zwei kleine Gräben/Bachläufe zu queren, die bei Nässe etwas ruschig sein können. Am Wegweiser bei Höhe 1466m (oberhalb der Issalm) verlässt man den Weg zum Guffert nach Osten Richtung Ragstattalm. Der Weg führt vorbei an einem schönen lichten Buchenwald immer südseitig z.T. durch Latschen hinauf auf den östlichen Schneidjochsattel. Wenn man auf einen aufwendig sanierten Wirtschaftsweg trifft diesem sich scharf links haltend folgen bis man über Serpentinen den Abendstein erreicht. (Wer noch Zeit und Kondiition hat kann noch einen Kurzen Abstecher auf den Abendstein - s. Tipp machen) Von hier folgt man weiter dem Wirtschaftsweg bis zur Wildalm. Kurz hinter dem Stadl zweigt ein Pfad durch das Widalmfilz (Teil des RAMSAR- Gebiets Bayerische und Österreichische Wildalm) ab. Ab hier folgt man durchs Moor den Wegweisern zur Gufferthütte. Nach Überquerung des Filzmoosbachs trifft man beim Ombrometer wieder auf den Hüttenweg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise wie zur Gufferthütte: http://www.alpenvereinaktiv.com/de/bewirtschaftete-huette/gufferthuette/6938646/
Anfahrt
Anreise wie zur Gufferthütte: http://www.alpenvereinaktiv.com/de/bewirtschaftete-huette/gufferthuette/6938646/
Parken
wie bei Anreise zur Gufferthütte
Weitere Informationen
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung: Wander- oder Bergschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.