Schneeschuhtour von Frasdorf aus - Rundweg über Schmiedalm und Soilach

Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Judith Simon

Schmidalm im Winter
Natürlich-auf-Tour Übersichtskarte Hochries

Die Tour

Leichte bis mittlere Winterwandertour mit einer steileren Passage (Zellboden-Schmiedalm)...

! Die Frasdorfer Hütte ist momentan geschlossen !

Einkehrmöglichkeit:   Etwa auf der höchsten Stelle des Rundweges lädt die „Frasdorfer Hütte“, etwa 500 m von der Wanderroute entfernt, zur Einkehr ein. Die Frasdorfer Hütte wird von den Einheimischen liebevoll "Frasi" genannt und bietet almtypische Brotzeiten zur Stärkung an. Auch Übernachtungen und große Feiern bis zu 60 Personen sind möglich.

! Die Frasdorfer Hütte ist momentan geschlossen !

Autorentipp

Bitte beachten Sie, dass die Natur gerade in der kalten Jahreszeit besonders empfindlich ist. Halten Sie bitte die angegebenen Auf- und Abstiege ein, um nicht die Schutzgebiete der Flora und Fauna zu zerstören. Auch Sie können helfen, die Natur zu schützen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
325 hm
Abstieg
325 hm
Tiefster Punkt 654 m
Höchster Punkt 978 m
Dauer
2:00 h
Strecke
7,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Lederstube (2 km südlich von Frasdorf)

Ziel

Parkplatz Lederstube (2 km südlich von Frasdorf)

Weg

Die schöne, etwa zweistündige Tour verläuft zuerst durch den Wald immer entlang der Ebnater Ache bis Zellboden. Hier lichtet sich der Wald und wir gehen rechts von der Forststraße ab auf einen kurzen Steig durch den Wald und kommen auf den Hängen der Schmiedalm (bei der Kapelle) wieder heraus. Wir lassen die Schmiedalm rechts liegen und queren den Hang hinauf, bis wir am Schilderbaum wieder auf den Forstweg treffen. Die Wanderung bietet eindrucksvolle Ausblicke auf das Almgebiet, die Felsen der Kampenwand, sowie auf das Alpenvorland mit Chiemsee und Simssee. Die Kampenwand zählt aufgrund ihrer markanten Gestalt zu den bekanntesten Bergen südlich des Chiemsees. Sie ist nicht nur „Hausberg“ des Chiemsees, sondern auch sein Markenzeichen. Ihre zackige Felsformation erinnert an einen Hahnenkamm. 

Der erste Abschnitt bis Zellboden wird als Winterwanderweg, bzw. Schlittenbahn päpariert. Die Abfahrt mit dem Schlitten ist ein unvergessliches Erlebnis für jung und alt. Ab dem Wanderparkplatz Soilach auf etwa 1 km geht die Asphaltstraße steil bergab (mit Schneeschuhen kann man aber auch neben der Straße gehen).

Streckenverlauf: DAV-Beschilderung „Hochries, Riesenhütte“, ab Schmiedalm der Beschilderung „Wanderparkplatz Soilach“ (Weg Nr. 52) und ab hier der Beschilderung „Parkplatz Lederstube“ (Weg Nr. 52) folgen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Sehr gute Busverbindungen ab Rosenheim (an Arbeits- bzw. Schultagen)

Anfahrt

A8 - Ausfahrt Frasdorf. Dann in Richtung Parkplatz Lederstube.

Parken

Parkplatz Lederstube

Weitere Informationen

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Ausrüstung

  • Rucksack mit Müsliriegel und Thermoskanne
  • Stirnlampe für Notfälle
  • Handy
  • Erste-Hilfe Set und Rettungsdecke (evtl. Biwaksack)

Sicherheitshinweise

Für Touren außerhalb präparierten Geländes sind zusätzlich folgende Maßnahmen zu beachten:

  • Detaillierte Tourenplanung: Nur den GPS Track herunterzuladen oder den Weg auf einer Website anzuschauen, ist noch keine Tourenplanung. Schlüsselstellen, Bergwetter, Lawinenlagebericht nicht nur am Tag davor, sondern auch am Morgen der Tour überprüfen. Die Gefahrenstufe und Empfehlungen müssen zwingend auch interpretiert werden können. Eine Alternativtour sollte ebenfalls bereits im Voraus bedacht werden.
  • Selbsteinschätzung: Eigene Kenntnisse und Fähigkeiten richtig einschätzen.
  • Ausrüstung: LVS-Gerät, Schaufel, Sonde. Die Ausrüstung muss auch fachgerecht eingesetzt werden können.
  • Im freien Gelände sollten die Verhältnisse und Bedingungen permanent beobachtet& das Verhalten angepasst werden.
  • Naturschutzgebiete & Wald-Wild- Schongebiete respektieren.
  • Touren bei Tageslicht begehen & nicht bei Dämmerung oder Nacht.
  • Die Kürze der Tage beachten.

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