Schloss Mariakirchen

Quelle: Landkreis Rottal-Inn, Autor: Isabella Enggruber

Luftbild Schloss Mariakirchen
Schloss Mariakirchen
Schloss Mariakirchen

Beschreibung

Innenhof Barockbrunnen- 1700

Schlosskapelle aus dem Jahre 1700

Deckengemälde mit einer Darstellung der Mutter Gottes von Loretto sowie den damals bekannten 4 Erdteile und eine Symbolik der Elemente (Feuer, Luft, Wasser, Erde)

Kassettendecken Tagungsräume 2. Obergeschoss:

Nach einem Brand 1842 wurden diese Räume neu ausgebaut.

Raum Rahner I + II war ursprünglich mit roten Samttapeten verkleidet.

Raum Pfetten I  II enthält noch die Originalausmalung aus dem 19 Jahrhundert.

1130 - ist das Edelgeschlecht der St. Mariaekirchen bereits urkundlich erwähnt.

1453 - kaufte Alban der Closner die Hofmark Mariakirchen.

1550 - erbauten die Eheleute Georg von Closen und Barbara von Nothaft das Wasserschloss in seiner heutigen Form. Davon zeugt das in Stein gefasste Renaissanceportal im Innenhof des Schlosses mit dem Ehewappen Closen-Nothaft. Heute bietet das Schloss reichlich Möglichkeiten für Tagungen, kulturelle Veranstaltungen sowie Feierlichkeiten jeder Art.

1678 - Erwerb durch den Freiherrn von Pfötten. Das Schloss war bis 1810 im Besitz des Geschlechts derer von Pfötten. Die Freiherrn und Barone von Pfötten (Pfetten) sind die Erbauer des ehemaligen Brauhauses (2000 eingestürzt) und des Marstalles (heutiger Schlossbräu).

1752 - hat Ignaz Freiherr von Pfetten das zum Schloss gehörende Brauhaus errichtet. Hier braute man, wie es früher üblich war, das Bier vornehmlich zum eigenen Gebrauch

1785/1786 - wurde das herrschaftliche Stallgebäude mit böhmischem Gewölbe errichtet und bis nach dem zweiten Weltkrieg für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Obwohl es unter Denkmalschutz stand, wurde das Gebäude 2000 wegen desolaten Bauzustandes zum Abriss freigegeben.

Dennoch haben wir uns entschlossen, dieses wunderschöne Gewölbe zu erhalten.

1810 bis 1854 - Vier verschiedene Besitzer

1848 - erwarben die Grafen von Deym aus Arnstorf das Schloss Mariakirchen- bis 2002 in deren Besitz

2002 - kaufte die Firma Lindner das Schloss mit Nebengebäude und Park. In den alten Stallungen wurde der Schlossbräu, eine Hausbrauerei mit Wirtschaft und Biergarten errichtet. Die Biersorten Helles, Dunkles, Weißbier und der alkoholarme Scheps werden direkt in der Braustube gebraut und sind naturbelassen und unfiltriert. Besonders gut schmeckt das Bier zu einer bayerischen Brotzeit. Der Schlossbräu Mariakirchen feierte im April 2008 sein 5-jähriges Bestehen.

Im Schloss selbst entstanden im Zuge der Restaurierung Tagungsräume, ein Festsaal und die Schlossstube.

2007 - eröffnete das Schlossparkhotel seine Pforten. Der Neubau mit seiner grünen Glasfassade taucht tief in den Schlosspark ein und bildet so einen spannenden Kontrast zum historischen Ambiente. Die 35 Zimmer sind in modernem Stil gehalten und zeichnen sich durch klare geometrische Formgebung aus. Das Vier Sterne Schlossparkhotel schließt den Kreis: Tagen, Feiern und Schlafen am Schloss Mariakirchen.

Innenhof Barockbrunnen- 1700

Schlosskapelle aus dem Jahre 1700

Deckengemälde mit einer Darstellung der Mutter Gottes von Loretto sowie den damals bekannten 4 Erdteile und eine Symbolik der Elemente (Feuer, Luft, Wasser, Erde)

Kassettendecken Tagungsräume 2. Obergeschoss:

Nach einem Brand 1842 wurden diese Räume neu ausgebaut.

Raum Rahner I + II war ursprünglich mit roten Samttapeten verkleidet.

Raum Pfetten I  II enthält noch die Originalausmalung aus dem 19 Jahrhundert.

Kontakt

Obere Hofmark 3, 94424 Arnstorf, Deutschland
08723 978710
info@schloss-mariakirchen.de
schloss-mariakirchen.de

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

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