Schinder (Bayerischer und Österreichischer) aus dem Süden

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

entlang der Ache zur Erzherzog Johann Klause
historische Achenüberbrückung
Erzherzog Johann Klause
Abzweig vom Valeppsteig
steile Waldschneise
Waldpfad
Guffert
Trausnitzmarterl
Querung des Trausnitzbergs
Bayerischer Schinder
Querung zum Schinderfels
Schrofenstufe
Schrofenrinne
Gipfelstock des Bayerischen Schinder
Bayerischer Schinder
Bayerischer Schinder
Südflankenquerung zum Schindertor
Schindertor
Steig vom Bayerischen Schinder
gesicherte Schrofenrinne zum Österreichischen Schinder
Schrofenrinne zum Österreichischen Schinder
Kamm zum Österreichischen Schinder
Rückblick zum Bayerischen Schinder
Österreichischer Schinder
Österreichischer Schinder oder Trausnitzberg
Abstieg am Ostkamm
Trausnitzalm
Österreichischer Schinder vom Weg zum Trausnitzmarterl

Die Tour

Am Güterweg einfach zur Erzherzog Johann Klause und über einen teilweise sehr verwachsenen Steig entlang weniger verblasster Markierungen zur felsigen Südflanke. Über kurze Schrofenstufen und Latschengassen hinauf zu beiden Gipfeln.

Die beiden Schindergipfel werden üblicherweise von der bayrischen Seite (Valepp) über das Schinderkar oder die Trausnitzalm bestiegen. Der Anstieg von der Erzherzog Johannhütte ist teils recht verwachsen, dürfte selten begangen werden.

Autorentipp

Der ertse Teil bis zur Erzherzog Johann Klause kann problemlos mit dem Rad gefahren werden.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1250 hm
Abstieg
1250 hm
Tiefster Punkt Trauersteg
741 m
Höchster Punkt Trausnitzberg
1808 m
Dauer
8:00 h
Strecke
22,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Trauersteg

Ziel

Österreichischer Schinder

Weg

Auf einer Schotterstraße kurz bergab zum Trauersteg über die Bandenberger Ache und an ihrem Ostufer durch die Schlucht bis zur schönen überdachten Holzbrücke. Dahinter auf einem kurz steileren Hohlweg hinauf zur bewirtschafteten Erzherzog Johann Klause (hierher evtl. auch mit dem Rad). Dem flachen Weglein zur Valepp folgen wir 200 Meter und zweigen bei einem Wegweiser links in den Bergwald ab. Der Wanderpfad ist spärlich und verblasst markiert, streckenweise auch sehr verwachsen. Viermal wird der Forstweg tangiert bzw. gequert. Über eine komplett verwachsene und steile Waldschneise sind nur Trittspuren vorhanden. Ab den Reichenböden geht es in weiten Kehren über einen abgeholzten Hang zum Trausnitzmarterl hinauf. Hier wenden wir nach links und queren in einigem Auf und Ab die komplette Südflanke des Trausnitzberges bis knapp vor die Ritzelbergalm. Über die Almwiese betreten wir das Kar zwischen beiden Schindern und steigen auf steilem und steinigem Pfad zum Verbindungsweg beider Schinder hinauf. Wir folgen nun dem gut markierten Steig zuerst nach links, queren zu einer Schrofenstufe. Dahinter führt eine Schrofenrinne  zur Latschengasse hinauf, über die im weiten Rechtsbogen der Bayerische Schinder mit Gipfelkreuz erreicht wird.

Wir steigen den Verbindungsweg bis zum Schindertor (Abzweig ins nordseitige Schinderkar) ab und halten uns weiter ostwärts am Verbindungssteig. Eine sehr brüchige Schrofenrinne wird seilgesichert überwunden, danach geht es am Kamm in Latschengassen zum schon sichtbaren Gipfelkreuz des Österreichischen Schinders.

Wir steigen am Normalweg über den Ostgratrücken ab und wenden nach einer Weile nach Süd. Eine zuerst sehr steile Latschengasse führt auf einen Rücken hinab, im Links-Rechtsbogen wird die schon lange sichtbare Trausnitzalm erreicht. Kurz vorher zweigen wir rechts ab und queren südwärts hinüber zum Trausnitzmarterl. Ab nun entspricht der Abstieg dem Anstieg (alternativ könnte von der Trausnitzalm zur Valepp abgestiegen und entlang der Brandenberger Ache zum Ausgangspunkt zurückgewandert werden = gut eine Stunde länger).

Anreise

Anfahrt

Von der Inntalautobahn A10 in Kramsach abfahren. Den Wegweisern "Kaiserklamm" auf der geteerten Bergstraße nach Aschau folgen. Hinab nach Pinegg und entlang der Brandenberger Ache bis knapp vor das Kaiserhaus. Dem Wegweiser "Erzherzog Johann Klause" in die steile Schotterstraße links hinauf folgen und nach milder Abfahrt bei einem der zwei kleinen Parkplätze vor dem Trauersteg parken.

Parken

Einige kostenfreie Parkplätze kurz vor dem Trauersteg

Weitere Informationen

Einkehr in der Erzherzog Johann Klause: https://de.wikipedia.org/wiki/Erzherzog-Johann-Klause

Ausrüstung

Wanderausrüstung, evtl Rad.

Sicherheitshinweise

Trittsicherheit nötig. Wegfindung teilweise schwierig.

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