Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1350 hm |
Abstieg
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1350 hm |
Tiefster Punkt | 816 m |
Höchster Punkt | 2052 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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13,2 km |
Schellschlicht - Kammwandern in Bestform
Die Tour
An der deutsch-österreichischen Grenze beginnt eine sehr aussichtsreiche Kamm- und Rundwanderung. Bereits auf dem Anstieg zum Schellschlicht zieht das direkt gegenüberliegende Zugspitzmassiv mit seinen gewaltigen Steilwänden die Blicke immer wieder magisch an.
Direkt an der Bahnlinie Garmisch - Ehrwald gelegen, ist die Rundtour auf den Schellschlicht eine Unternehmung, für die sich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln geradezu aufdrängt, das man sich z.B. so den üblichen Wochenendstau auf der A95 spart.
Für den Erhalt der traditionsreichen Bahnhlinie setze sich im Jahr 2000 auch Mountain Wilderbness Deutschland mit Erfolg ein.
Autorentipp
Nach der Tour bietet sich bei schönem Wetter eine Siesta an den Kiesbänken der Neidernach an, in deren frischem Wasser man zudem die Wanderfüße kühlen kann.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Zughaltestelle, bzw. Wanderparkplatz Griesen.
Ziel
Zughaltestelle, bzw. Wanderparkplatz Griesen.
Weg
Von Bahnhof Griesen folgt man der Straße nach Süden bis zur bis rechts vor einer Straßenbrücke der Forstweg ins Neidernachtal abzweigt. Auf diesem geht es nun parallel zum Bachbett nach Westen, bis ein Wegweiser auf den zum Schellschlicht abzweigenden Fußweg aufmerksam macht. Man wendet sich nach rechts und steigt durch den Wald zunächst angenehm flach bergauf. Nachdem es steiler wird stößt man auf eine Weggabelung. Hier geht man links und auf einer Brücke überquert man eine kleine Klamm. Nach einem steilen Anstieg durch schönen Mischwald erreicht man die unbewirtschaftete Schell Alm, die sich für eine aussichtsreiche Brotzeit geradezu aufdrängt. Von nun an folgt der Weg erst in nordwestlicher, dann in nordöstlicher Richtung dem anfangs breiten Rücken der über Hohen Brand und Brandjoch zum Schellschlicht führt. Im letzten Drittel ist der Weg stellenweise etwas ausgesetzt ist aber von der Orientierung her kein Problem. Vom höchsten Punkt aus hat man einen sehr beeindruckenden Blick auf die steile Westseite des Zugspitzmassivs.
Abstieg: Vom Gipfel wendet man sich nach Südosten, folgt zunächst weiter dem Rücken und steigt dann auf zum Teil erodiertem Weg rechts davon in Schrofengelände in Serpentinen bergab. Zuletzt wieder entlang des Kamms ereicht man den Sunkensattel. Es geht eine grasige Rinne hinab. Danach wird einn kleiner Wildbach überquert. Im Wald wird der Weg wieder besser. Trittsicherheit ist auf den steilen Hangquerungen aber weiter gefragt.. Schließlich erreicht man die Stelle, an der sich die beiden Wege getrennt haben und man gelangt auf bekannten Pfad zum Ausgangspunkt zurück.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und weiter mit der Außerfernbahn zur Haltestelle Griesen. Auf dierekten Anschluss achten. www.bahn.de
Anfahrt
Von München über die A 95 und B2 nach Garmisch-Partenkirchen. Hier rechts Richtung Ehrwald und direkt an der Grenze in Griesen parken.
Parken
Wanderparkplatz Griesen.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Für den stellenweise ausgesetzten und erodierten Weg entlang des Kammes und am Abstieg muss man unbedingt trittsicher sein.