Reuter Wanne

Quelle: Tannheimer Tal, Autor: Michael Keller

Wandern im Tannheimer Tal
Sommer im Tannheimer Tal
Das Gipfelkreuz auf der Reuter Wanne
Kurioses am Gipfel der Reuterwanne
Alpe Stubental
Stumme Wegzeugen
Die Kneippanlage am Höhenweg von Jungholz
Der Weg ist sehr gut beschildert
Blick zur Unteren Reuterwanne
Die Obere Reuter Wanne
Erfrischungsmöglichkeit am Wegesrand
Moorweiher am Wegesrand
Den Gipfel schon fast erreicht
Kapelle im Jungholzer Ortsteil Langenschwand

Die Tour

Eine aussichtsreiche Tour vom Ortsteil Langenschwand, über den Panoramaweg zur Reuter Wanne.

Kurzcharakteristik von Jungholz:
Jungholz kam 1342 durch den Verkauf des Wertachers Hermann Häselin an Heinz Lochpühler aus dem Tannheimer Tal als Enklave im deutschen Gebiet zu Tirol. Die 300 Einwohner Gemeinde ist Tirols erstes Kräuter Bergdorf. Im Sommer sind es vor allem die Wanderungen und die Kräuter die Jungholz attraktiv machen. Im Winter verzaubert der Schnee das Bergdorf. Wandern und Skifahren ist angesagt. Mit Hilfe der modernen Beschneiungsanlage ist Schneesicherheit gegeben.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
460 hm
Abstieg
460 hm
Tiefster Punkt 1097 m
Höchster Punkt 1540 m
Dauer
4:30 h
Strecke
9,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz in Jungholz/Langenschwand

Ziel

Parkplatz in Jungholz/Langenschwand

Weg

Der Parkplatz in Jungholz im Ortsteil Langenschwand ist der Ausgangspunkt der Wanderung. Nur ein kurzes Stück Richtung Jungholz Ortsmitte, dann zweigt der Weg hinter der Kapelle nach rechts ab. Ein kurzer Anstieg bringt uns auf den Panoramaweg über Jungholz. Vorbei an der Kneippanlage, dem idyllischen Moorweiher und dem Wasserbecken zur Schneeerzeugung gelangen wir zur Abzweigung Reuter Wanne. Schön zieht sich der Weg durch den Wald und über Lichtungen, die immer wieder neue Aussichten frei geben. Der Schotterweg ist stetig steigend und hat mehrere Abzweigungen, welche aber alle bestens beschildert sind. Weiter oben wird aus dem breiten Fahrweg ein schlichter Wanderweg, der aber immer noch gut zu begehen ist. Dann kommt ein etwas steilerer Wegabschnitt durch den Wald. Nach dieser Passage ist das Gipfelkreuz schon sichtbar, und nach kurzer Zeit auch erreicht. Trotz der geringen Seehöhe des Gipfels bietet sich eine schöne Rundumsicht. Der Abstieg erfolgt über den Grashang der direkt nach Jungholz zu führen scheint. Doch dann biegt der Weg nach links, und relativ rasch ist die Hütte der Obere Reuter Wanne erreicht. Nach einigen Metern auf dem Fahrweg sollte man die Abzweigung zur Alpe Stubental nicht verpassen. Großteils durch Wald führt uns der Weg an der Flanke des Pfeifferberg zur Alpe Stubental. Nach einer Rast gehen wir auf der Asphaltstraße den Rest des Weges wieder nach Langenschwand. Mit vielen positiven Eindrücken verlassen wir Jungholz. Links neben uns sehen wir den Sorgschrofen, die einzige Verbindung von Jungholz mit dem Tannheimer Tal, und machen uns so einige Gedanke.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Sonthofen, Pfronten/Ried oder Reutte, weiter mit dem Bus nach Jungholz.

Anfahrt

Auf der Autobahn A7 bei der Ausfahrt "Oy-Mittelberg" auf der B310 Richtung Wertach und Oberjoch. Bei der Ausschilderung "Jungholz" links abbiegen Richtung Jungholz, zum Ortsteil Langenschwand.
Von Tiroler Seite über Reutte auf die B198 Richtung Lechtal bis Weißenbach, über den Gaichtpass entlang der B199 durch´s Tannheimer Tal bis nach Oberjoch. Dort rechts abbiegen Richtung Wertach und bei der Ausschilderung "Jungholz" rechts abbiegen Richtung Jungholz, zum Ortsteil Langenschwand.

Parken

Parkplatz Langenschwand

Weitere Informationen

Tourismusverband Tannheimer Tal,
www.tannheimertal.com

Ausrüstung

Die persönliche Bergsportausrüstung muss sicher und gebrauchsfähig sein und dem jeweiligen technischen Standard entsprechen. Jedem Wanderer wird empfohlen, sich in alpiner Fachliteratur oder vor Ort über die geplanten Touren zu informieren.

Sicherheitshinweise

Es ist zu beachten, dass im Bergsport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko bestehen kann. Trotz umsichtiger Tourenplanung bleibt immer ein Basisrisiko bestehen. Eine Tourenvorbereitung durch Ausdauersport, entsprechendes technisches Training und Fortbildung sowie persönliche Umsichtigkeit mindert die Unfallgefahr und die Risiken. Vergessen Sie aber bitte nie, dass das Wetter in den Bergen sehr schnell umschlagen kann. Bleiben Sie auf den markierten Wanderwegen.

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