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Quelle/Autor: Oberschwaben Tourismus GmbH
Das Herzogtum Schwaben, Ende des 10. Jahrhunderts entstanden, umfasste bis zu seiner endgültigen, rechtlichen Auflösung 1806 ein deutlich größeres Gebiet, als die Region, die wir heute mit Schwaben bezeichnen.
Das Gebiet des Herzogtum Schwaben reichte im Norden bis über den Neckar, im Westen schloss es sogar das Elsaß mit ein, im Süden gehörten große Teile der Schweiz und das heutige Vorarlberg dazu und die Ostgrenze lag östlich des Lech. Oberschwaben, als Teil des Herzogtums, bestand sowohl aus dem südöstlichen Teil Baden-Württembergs als auch den südwestlichen Teil Bayerns. Heute sind die Grenzen der Region nicht mehr genau zu definieren, in groben Zügen werden als Grenzverläufe aber natürliche Schranken genannt: von der Donau bis zum Bodensee, vom Schwarzwald bis zur Iller. Aufgrund der historischen Hintergründe verwundert es dennoch nicht, dass auch bayerische Orte wie Memmingen, Ottobeuren und Kempten an der Ostroute der Oberschwäbischen Barockstraße liegen. Ein weiterer Grund: Der architektonische Baustil und künstlerische Ausschmückung der Bauwerke, die diesen ganz besonderen oberschwäbischen Barock ausmachen.
Die ehemalige Reichskartause Buxheim ist die besterhaltene Kartausenanalge im deutschsprachigen Raum. Vor allem das grandiose hochbarocke Chorgestühl von Ignaz Waibl in der Kartausenkirche ist beeindruckend.
Aufstieg
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951 hm |
Abstieg
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785 hm |
Tiefster Punkt | 480 m |
Höchster Punkt | 886 m |
Dauer
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2:27 h |
Strecke
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159,4 km |
Erlebnis
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Landschaft
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Kloster Wiblingen (Hauptroute)
Kißlegg im Allgäu (Hauptroute)
Seit 2020 startet die Tour beim Kloster Wiblingen (Start der Hauptroute) und führt über drei neue Stationen; die Wallfahrtskirche Witzighausen, das Kloster Roggenburg und das Vöhlinschloss Illertissen hin zur Kartause Buxheim. Von dort geht es weiter über Memmingen, Ottobeuren, Kempten (Allgäu) und Leutkirch im Allgäu nach Kißlegg im Allgäu, wo Reisenden wieder auf die Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße treffen.
Anreise mit der Bahn: Nächstgelegener Bahnhof ist der Hauptbahnhof in Ulm. Von dort ist das Kloster Wiblingen mit dem Bus erreichbar (ab Haltestelle Ehinger Tor mit Linie 4 bis Haltestelle Pranger).
Anfahrt mit dem PKW zum Startpunkt "Kloster Wiblingen"
Parkplätze sind an den verschiedenen Stationen der Tour verfügbar.