Schwierigkeit |
I
<30°
mittel
|
Aufstieg
|
520 hm |
Abstieg
|
1580 hm |
Tiefster Punkt | 1887 m |
Höchster Punkt | 3428 m |
Dauer
|
6:00 h |
Strecke
|
12,4 km |
Obergurgler Hüttenrunde - Etappe 5: Ramolhaus - Obergurgl
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Stefan Herbke
Die Tour
Der Nördl. Ramolkogel (Anichspitze, 3428 m) gilt als leichter Dreitausender und ist vom Ramolhaus aus bequem zu besteigen. Ein würdiger Abschluss der Obergurgler Hüttenrunde.
Wer Glück hat, der startet auf dem auf über 3000 Meter Höhe gelegenen Ramolhaus mit einem Sonnenaufgang wie aus dem Bilderbuch in den letzten Tag. Während sich Hüttenwirt Alfred König auf die Tagesgäste vorbereitet – „die „3“ bei der Höhe zieht die Leute einfach an“ – genießen die Übernachtungsgäste die Morgenstimmung und steigen nach einem Abstecher auf den Nördl. Ramolkogel – den letzten Dreitausender einer ausgefüllten Tourenwoche – ab nach Obergurgl und damit zurück ins Grüne. Überall blüht es, das Wasser plätschert und im kleinen Tümpel am Wegesrand spiegelt sich die Sonne. Und im Hintergrund erheben sich die vergletscherten Dreitausender über dem Gurgler Talschluss mit dem Schalfkogel im Mittelpunkt – einfach faszinierend.
Autorentipp
Ganz früh aufstehen und Sonnenaufgang auf dem Nördl. Ramolkogel genießen.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Gefahrenpotential
|
|
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Vom Ramolhaus auf deutlichem Steig in nördlicher Richtung bergauf Richtung Ramoljoch, das man jedoch links liegen lässt. Eher rechts haltend über die Reste des Ramolferners unter den Gipfelaufbau des Nördlichen Ramolkogel. In der Regel von rechts über Geröll und ein paar Felsen (leichte Kletterei) zum Gipfelkreuz.
Auf dem Anstiegsweg zurück zum Ramolhaus und auf dem gut markierten Wanderweg langer Abstieg nach Obergurgl.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Komplette Gletscherausrüstung, Steigeisen.
Sicherheitshinweise
Der Ramolferner schaut harmlos aus und ist es in der Regel auch. Doch Gletscher bleibt Gletscher und damit können auch hier Löcher lauern...
WICHTIG: Die Beschreibung bezieht sich auf die Verhältnisse im Herbst 2014. Die letzten warmen Sommer führten jedoch zu Veränderungen im Hochgebirge, so dass man sich unbedingt vor Beginn der Tour über die aktuelle Siutuation informieren muss. Je nach Ausaperung der Gletscher kann es sogar sein, dass einzelne Abschnitte der Tour nur schwer oder gar nicht mehr begehbar sind.