Naturerlebnis Hersbrucker Alb

Quelle: DAV Sektion Feucht, Autor: Wolfgang Stolzenberg

Düsselbacher Wand
Düsselbacher Wand
Gipfel des Kreuzberg
Das Windloch
im Pegnitztal von Hohenstadt nach Eschenbach
Hochfläche von Bürtel nach Heuchling
Felssteig bei den Mittagsfelsen vor Neutras
Auf der Hochfläche oberhalb des Pegnitztales

Die Tour

Fels- und steigungsreiche Tageswanderung auf der Hersbrucker Alb. Die Route nutzt in großen Teilen den Heinrich-Scheuermann-Weg.

Die Hersbrucker Alb ist eine beliebte Region im Nürnberger Land. Das Frankenjura ist weltbekannt, doch nicht nur beim Klettern kommt man hier auf seine Kosten. Die fels- und steigungsreiche Wanderung führt durch schöne Misch- und Buchenwälder, über Hochflächen, vorbei an Höhlen und Kletterfelsen mit schönen Aussichten. Die Route, die in großen Teilen dem Heinrich-Scheuermann-Weg folgt, beginnt und endet in Vorra, dazwischen liegen 24 Kilometer Naturerlebnis pur – und das zu allen Jahreszeiten.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
710 hm
Abstieg
710 hm
Tiefster Punkt 347 m
Höchster Punkt 584 m
Dauer
7:30 h
Strecke
24,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Auf dem Weg entdecken

Wegbeschreibung

Start

Marienkirche in Vorra im Pegnitztal

Ziel

Marienkirche in Vorra im Pegnitztal

Weg

Der Heinrich-Scheuermann-Weg mit der Markierung „grüner Strich“ beginnt an der Kirche in Vorra. Vorbei am Friedhof verlässt man den Ort. Auf schönem Waldweg, zunächst oberhalb des Pegnitztales, geht es hinauf auf eine Hochfläche und dann hinunter zum „Windloch“, einer trichterförmigen Einsturzdoline. Leicht bergab gelangt man zu einer Lichtung und zur „Schlangenfichte“, einer botanischen Seltenheit. Durch ein idyllisches Tal mit schönen Felsformationen und Halbhöhlen erreicht man Hirschbach.

Der Bach wird überquert, dann folgt man der Straße „Am Schmiedberg“ am Waldrand nach links. Nun führt ein Wanderweg bergauf bis zum Prellstein, einem markanten Felsturm. Ein Schilderbaum weist den Weg nach Neutras. Links vor der Bergwachthütte geht es steil den Hang hinauf. Der Heinrich-Scheuermann-Weg führt vorbei am anspruchsvollen Höhenglücksteig (Klettersteig) und über eine Bergkuppe zu den Mittagsfelsen. Ein schmaler Felssteig erfordert etwas Trittsicherheit, belohnt jedoch mit schönem Ausblick. Durch Mischwald erreicht man nun im leichten Auf und Ab Neutras.

 In den Ort und hinterm Gasthof Res´nhof rechts hinauf zum Wald und weiter nach Bürtel. In der Ortsmitte wendet man sich nach rechts. Nach den letzten Häusern führt ein grasiger Feldweg links über die Hochfläche nach Heuchling. Schon nach dem ersten Bauernhof geht man rechts zum Waldrand und folgt diesem zu einer Scheune. Von hier geht es weiter bergan zum Kreuzbergsattel, ein kurzer felsiger Anstieg zum Kreuzberg, 586 Meter, ist optional möglich. Nun steigt man ab nach Hubmersberg. Für ein kurzes Stück folgt man der Straße nach links, geht dann links über eine Wiese und durch Buchenwald an der Hangkante entlang und hinab zur Straße. Diese wird überquert, ein weiteres Waldstück passiert, bis man über Feld- und Wiesenwege die mäandernden Pegnitz bei Hohenstadt erreicht. Eine Brücke führt auf die andere Pegnitzseite und im weiten Wiesengrund geht es rechts hinüber nach Eschenbach. Hier überquert man erneut die Pegnitz und folgt dem roten Kreis links zwischen den Häusern hindurch. Auf einem Forstweg aufwärtserreicht man die Geißkirche, 538 Meter. Über den Bergrücken durch Hochwald, immer entlang dem roten Kreis Richtung Vorra, gelangt man  zur Düsselbacher Wand mit toller Aussicht. Der Weg führt hinunter zum „Heinrich-Scheuerman-Weg“ (grün Strich) und folgt diesem weiter nach Vorra. Vorbei an der Schule erreicht man wieder die Kirche.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Nürnberg Hbf. mit der S-Bahn (S3) stündlich zum Bahnhof Vorra

Weitere Informationen

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Sonnenschutz und regenfeste Kleidung, ausreichend Verpflegung

Sicherheitshinweise

Im Bereich „Höhenglücksteig“ etwas Trittsicherheit notwendig.

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