München 72 Trail

Quelle/Autor: München Trail

Die Tour

AUF DEN SPUREN DER OLYMPISCHEN SPIELE 1972 IN MÜNCHEN

Schauplätze und Austragungsorte der Olympischen Spiele 1972 sowie architektonische Highlights rund um das Olympiagelände, die die Stadt bis heute prägen, sind auf diesem (Rundkurs-)Trail von circa 15 Kilometern verbunden und zu Fuß erlebbar.

Im Zentrum des München 72 Trails steht dabei der Olympiapark mit seinen verschiedenen Austragungsstätten und den weitläufigen Parkanlagen. Der Olympiapark ist Start- und Endpunkt des Trails. Aber auch die angrenzenden Stadtviertel Milbertshofen, Moosach und Neuhausen-Nymphenburg sind mit ihrer kulturellen und architektonischen Vielfalt, schönen Plätzen und Geheimtipps Teil des München 72 Trails.

Stationen: •Olympiapark •Grundstein 1969 •Olympiastadion •Olympiaberg •Ost-West-Friedenskirche •Christuskirche •Hubertusbrunnen •Südliche Auffahrtsallee •Schloss Nymphenburg •Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal •Kleingartenanlage Nord-West •Dantestadion •Dantebad •Wohnanlage Borstei •Willi-Gebhardt-Ufer •Olympia Triumphans •Ernst-Curtius-Weg •Olympiastadion •Klagebalken •Erinnerungsort Olympia-Attentat München •Olympiadorf •Rote Stadt •Weltkugeln •Olympiakirche •Nadistraße •Connollystraße •Gedenktafel Olympia-Attentat 1972 •Skulptur „Olympische Ringe“ •Olympiadorf Bungalows •Olympiazentrum •BMW-Welt •Walk of Stars •Olympiaturm •Olympiaschwimmhalle •Olympiahalle

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
56 hm
Abstieg
56 hm
Tiefster Punkt 504 m
Höchster Punkt 559 m
Dauer
3:55 h
Strecke
15,8 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Hans-Jochen-Vogel-Platz (ehemals Coubertinplatz)

Ziel

Hans-Jochen-Vogel-Platz (ehemals Coubertinplatz)

Weg

Der Rundkurs startet am Grundstein des Olympiageländes vom 14. Juli 1969 am Hans-Jochen-Vogel-Platz (ehemals Coubertinplatz). Dahinter befindet sich die Tribüne mit den Medaillen Gewinnern der Olympischen Spiele 1972. Hier, im Zentrum des Olympiaparks, kann man diese Kulisse erst einmal auf sich wirken lassen.

Dann geht es los. Nach links Richtung Olympiasee, die kleine Anhöhe hinauf, entlang des Olympiastadions. Von hier kann man schon einen ersten Blick in das Stadion erhaschen und vielleicht eine Zeltdachtour mit Flying Fox beobachten. Weiter geht es, sich linkshaltend über die Brücke, über den Martin-Luther-King-Weg hinauf zum Aussichtspunkt des Olympiabergs. Eine kurze Pause mit grandiosem Ausblick ist angesagt. Von hier überblickt man den Olympiapark bis zum Olympiadorf und dem BMW-Gelände. Nach Süden erstreckt sich ganz München, mit so manch bekannten Kirchturmspitzen. Und wenn das Wetter passt, lassen sich oft die wunderbaren Alpen erblicken. Was für eine Aussicht! Wenn man genau hinschaut, entdeckt man Richtung Westen auch das Schloss Nymphenburg und die Wohnanlage Borstei. Alles Stationen, zu denen der München 72 Trail noch führt.

Nach diesem ersten Höhepunkt geht es rechts, über die kleinen Serpentinen den Berg wieder hinunter, zum Rudolf-Harbig-Weg und gelangt auf eine große Schotterebene. Nach der Zusage für die Olympischen Spiele sollte hier das Olympiastadion gebaut werden. Da ein Einsiedler und seine Frau dort seit 1952 in einem selbstgebauten Haus mit einer kleinen Kirche lebten und die Münchner Bürger für deren Fortbestand protestierten, wurde das Olympiagelände etwas nach Norden verlegt. Die heute genannte Ost-West-Friedenskirche sowie das Haus können besichtigt werden. Im Sommer findet hier jedes Jahr das Tollwood-Festival statt.

Linker Hand, um die Ost-West-Friedenskirche herum, befindet sich hinter der Hundeschule ein kleiner Durchgang. Der Trail verlässt für eine Weile den Olympiapark und es geht zu weiteren Austragungsstätten der Olympischen Spiele 1972. Entlang der Hedwig-Dransfeld-Allee, über die Dachauer Straße geht es in die Heideckstraße. Vorbei an hübschen Häusern folgt man der Straße nach rechts zu einer Fußgängerbrücke, die über den Mittleren Ring führt.

In der Breganzastraße angekommen, befindet man sich direkt im Stadtteil Nymphenburg. Der eher vornehme, ehemals adlige Charme ist sofort zu spüren. Von der Breganzastraße geht es nach links an der Christuskirche vorbei über den Dom-Pedro-Platz. Dann nach rechts auf die St.-Galler-Straße zur Nördlichen Auffahrtsallee. Der Hubertusbrunnen markiert den Beginn des Nymphenburger-Kanals. Von hier geht es bis zum Schloss, vorbei an beeindruckenden, architektonisch wertvollen Häusern sowie der ein oder anderen stylischen Boutique. Auch schöne Restaurants und eine alteingesessene Konditorei, die zu einer kurzen Pause bei Kaffee und Kuchen einlädt, findet man hier. Weiter kann man gemütlich den Kanal entlang schlendern und die stattlichen Karpfen und eine Vielzahl von Enten und Schwänen beobachten. Wer es sportlich mag, geht etwas zügiger, wie die Athleten beim 20-km Gehen von 1972 vom Olympiastadion bis zum Schloss Nymphenburg. Die Bestzeit lag bei 1h 26min.

 - Vielleicht lässt man es dann doch etwas ruhiger angehen. -

Im Schloss Nymphenburg angekommen, kann man das wunderschöne Ambiente genießen, sich auf einer Bank ausruhen oder eine Pause im Schlosscafé einlegen.   1972 fand hier das Dressurreiten der Olympischen Spiele statt. Dafür wurden die Statuen im Garten entfernt und links und rechts Tribünen aufgestellt. Die Bundesrepublik Deutschland holte damals Gold und Bronze im Einzel und Silber im Team.

Wer den Schlosspark näher erkunden möchte, kann sich schon mal die Etappe 4 des München Trails vormerken und dabei auch die Pagoden- und Amalienburg entdecken. Der Trail verlässt den Schlosspark auf der linken Seite und führt zurück Richtung Olympiapark, den Olympiaturm als ständigen Begleiter und Wegweiser. Am Schlossrondel vorbei zur Nördlichen Auffahrtsallee, quert man die Menzinger Straße und folgt ihr nach links. Nach einigen Meter geht es über den Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal und folgt ihm nach rechts auf einer Fahrrad- und Fußgängerstraße. Hier ist man fernab des lauten Verkehrs und kann die Ruhe genießen. Der Kuglmüllerstraße folgt man bis zum Nederlinger Platz und biegt hinter diesem links ab. Von hier leicht rechts in die Sadelerstraße. Wieder ein flüchtiger Blick auf den Olympiaturm und weiter bis zur Kleingartenanlage Nord-West, der ersten und ältesten Gartenanlage Münchens. Hier befindet sich auch ein kleines Wirtshaus mit heimeliger Atmosphäre. Am Ende der Kleingartenanlage geht es rechts in die Baldurstraße. Linker Hand befindet sich der Westfriedhof, der eine kurze Besichtigung Wert ist.

An der Kreuzung Baldur- und Dantestraße befinden sich einige schöne Restaurants sowie der Eingang zum Dantestadion. Hier haben sich die Leichtathleten währen der Olympische Spiele 1972 aufgewärmt. Bis zum Bau des Olympiastadions war das Dantestadion die einzige Großsportanlage Münchens. Heute trainieren hier die American-Football-Teams Munich Cowboys und München Rangers.

Der Trail folgt der Baldurstraße am Stadion vorbei und biegt rechts in die Homerstraße ein, welche zum Dantebad führt. Im nicht überdachten Dantebad fanden einige Wasserballbegegnungen während der Olympischen Spiele 1972 statt, bei denen bis zu 3.200 Zuschauer anwesend sein konnten. Im Sommer lädt das Schwimmbad zu einer Abkühlung oder einem Picknick auf der großen Wiese ein.

Am Dantebad vorbei, geht es über die Postillonstraße, die Dachauer Straße querend, zum Sapporobogen. Hier befindet sich der Eingang zur Borstei. Wer möchte, kann einen Blick in die Hinterhöfe der denkmalgeschützten Wohnanlage werfen. Der Weg führt dann unter dem Ring durch auf den Toni-Merkens-Weg wieder zurück auf das Olympiagelände. Das erste, das einen hier begrüßt, ist die Großbaustelle, der neuen multifunktionalen Sportarena. Sie wird das zukünftige Heimstadion des Eishockeyteams EHC München und der Basketballmannschaft des FC Bayern.

Rechts entlang, auf dem Toni-Merkens-Weg, geht es dann links zum Willi-Gebhardt-Ufer und verlässt dieses an der nächsten Brücke nach links in den Olympiapark. Der Ernst-Curtius-Weg führt zur Olympia Triumphans. Die Bronzeplastik stellt eine mächtige und kraftvolle Athletin dar, die mit den Händen auf einer Kugel balanciert. Die lateinische Inschrift lautet: „Triumphierende Olympia. Durch die Natur zur Kunst. Durch die Kunst zur Natur. Dem Menschen zur Erbauung. Der Menschlichkeit zum Aufbau.“

Weiter geht es, den Toni-Merkens-Weg querend, auf den Ernst-Curtius-Weg, benannt nach dem deutschen Althistoriker und Archäologen, welcher zwischen 1875 und 1881 die ersten Ausgrabungen in Olympia leitete. Links die Parkharfe, rechts die Tennisanlagen entlang, kann man das spektakuläre Olympiastadion von unten betrachten.

Seine Architektur sollte den weltoffenen und fröhlichen Charakter der Olympischen Spiele 1972 widerspiegeln. Um dem Olympiastadion seine Dominanz zu nehmen, entwarfen Behnisch & Partner es als Erdstadion, das zu zwei Dritteln in einer künstlich geschaffenen Hügellandschaft versenkt ist. In dieses Konzept passt auch die darüber gespannte, leicht und transparent wirkende Zeltdachkonstruktion.

Am Olympiastadion vorbei, die leichte Steigung hinauf, befindet man sich direkt unter dem Zeltdach und kann seine besondere Atmosphäre erleben. Die Architekten ließen sich von dem Zeltdachpavillon der Weltausstellung 1967 in Montreal inspirieren. Sie entwarfen daraufhin die charakteristische 74.800 Quadratmeter große Zeltdachkonstruktion, die das Stadion mit zwei benachbarten Sportarenen, der Olympiahalle und der Schwimmhalle, zu einem Ensemble verbindet. Seit seiner Fertigstellung gilt das Dach als statische und gestalterische Sensation.

Man kann sich gut vorstellen, welches überwältigende Gefühl es für die Athleten sein musste und auch heute noch ist, in das Olympiastadion mit seinem beindruckenden Zeltdach einzulaufen.

Der Trail führt nun in den nördlichen Teil des Olympiaparks. Nach links geht es über die Hanns-Braun-Brücke direkt zum Klagebalken. Dieser wurde als Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 aufgestellt. Auf dem Balken sind in hebräischen Buchstaben die Namen der elf getöteten israelischen Geiseln eingemeißelt und in lateinischen Lettern der Name des bayerischen Polizisten, der beim Befreiungsversuch in Fürstenfeldbruck ums Leben kam.

Dem Kolehmainenweg nach rechts folgend, gelangt man zum Erinnerungsort Olympia-Attentat München. Historische Film- und Audiodateien bringen das Geschehnis und die zeitlichen Abläufe der Geiselnahme näher. Zudem erfährt man mehr über das Leben der zwölf Opfer.

Nach einem kurzen Innehalten geht es ein Stück den Weg zurück und an der nächsten Abzweigung nach rechts auf den Kusocińskidamm, benannt nach dem polnischen Sportler und Olympiasieger. Dieser führt zum El-Thouni-Weg, dem ägyptischen Gewichtheber und ebenfalls Olympiasieger gewidmet, welchen man sogleich nach rechts auf einen kleinen bepflasterten Weg nach unten in die Anfänge des Olympiadorfes verlässt. Um den angedeuteten Kreisel nach links kommt man auf einen Trampelpfad, von dem aus man direkt die roten Backsteinmauern der „Roten Stadt“, wie sie von den Bewohnern der Umgebung genannt wird, sehen kann. Sie ist ein beliebter Treffpunkt für Parkour und Freerunner.

Zwischen der Roten und Weißen Stadt hindurch, geht es nach rechts und an der nächsten Abzweigung wieder nach rechts, direkt auf die erste der zwei Weltkugeln zu, die sich zwischen Bäumen und Gerüsten etwas versteckt. Zu den Olympischen Spielen 1972 symbolisierten sie das Motto „Die Welt zu Gast in München“ und wurden später als beliebtes Klettergerüst genutzt. Heute könnte sie den Zustand der Erde symbolisieren ...

Wer möchte, läuft den Weg zur Weltkugel hoch und weiter auf dem schmalen, verwachsenen Pfad oder nimmt den Weg unten vor der Weltkugeln nach links. Am Kindergarten links vorbei geht es weiter die Betonrampe hoch in die Straßbergerstraße. Dieser folgt man nach rechts und kommt über farbig gepflasterte Wege zur Olympiakirche. Das zunächst unscheinbare, kastenförmige Gebäude zeigt sich tiefgründiger als man denkt. Mit dem neuen ökumenischen Zentrum wollte man sich mit einem demokratischen, allen Nationen und Konfessionen aufgeschlossenen Selbstverständnis zeigen. Das alles überspannende Dach vereint katholische und evangelische Gottesdiensträume mit einem Gemeindezentrum im Untergeschoss. 1960 den Grundstein gelegt, wurden 1972 zu den Olympischen Spielen internationale Gottesdienste in 14 Sprachen abgehalten.

Die Olympiakirche von allen Seiten erkundet, geht es nach rechts in die Nadistraße und hinter der Grundschule nach links die Rampe nach unten. Hier durchquert man die Grünfläche, kann linker Hand die zweite Weltkugel durch die Bäume schimmern sehen und folgt dem kleinen Rinnsal zum Nadisee. Über eine kleine Brücke geht man diesen auf der linken Seite entlang und gelangt über ein paar Stufen zur Connollystraße. Dieser folgt man weiter nach links und erkennt die Untertunnelung des Olympiadorfes, die der Trennung von Auto- und Fußgängerverkehr dient.

Kurz vor der unterirdischen Straße geht es rechts ab und führt auf einem unbefestigten Weg scharf nach rechts an der Überführung nach oben. Nun befindet man sich auf der oberen Connollystraße. Nach wenigen Metern kommt auf der rechten Seite das Gebäude, in das die israelische Mannschaft einquartiert worden war. Hier begann die Geiselnahme des Attentats von 1972. Eine Gedenktafel erinnert an dieses schreckliche Ereignis. Heute befindet sich in dem Gebäude das Gästehaus der Max-Plank-Gesellschaft.

Der Trail folgt der blauen Medialine, die als Orientierung dient, und stößt auf einen bunt bemalten Brunnen. Dahinter befindet sich die Skulptur „Olympische Ringe“ der Künstlerin Ruth Kiener-Flamm. Schon bald kann man von oben die Bungalows des Studentendorfes erkennen und erreicht diese über die Treppe nach rechts unten. Hier kann man durch die schmalen Reihen spazieren und sich die zum Teil sehr kunstvollen Malereien der Studenten an ihren Bungalows ansehen. Danach geht es am Parkhaus vorbei in östlicher Richtung zur U-Bahn-Station Olympiazentrum.

Damals brachten die Olympischen Spiele enorme Verbesserungen für die Infrastruktur der Stadt München. Die langen Pläne für eine U-Bahn konnten dank der Vergabe der Spiele umgesetzt werden. Der gesamte Münchner Norden wurde erschlossen und im Frühjahr 1972 wurde die Linie U3 mit der damaligen Endhaltestelle Olympiazentrum eröffnet.

An der Station rechts vorbei geht es direkt zur BMW-Welt. Hier werden wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen angeboten und zwei Restaurants, eines davon mit zwei Michelin-Sternen und 18 Gault & Millau-Punkten, sorgen für kulinarische Genüsse.

Weiter geht es auf dem Walther-Bathe-Weg, benannt nach dem mehrfachen Weltrekordhalter und Olympiasieger im Brustschwimmen, über den Mittleren Ring. Von hier hat man einen guten Blick auf das BMW-Gelände.

Am Ende der Brücke, befinden sich auf der linken Seite die SoccArena, das Eissportzentrum und eine Minigolfanlage. Weiter geht es rechts am Luz-Long-Ufer (deutscher Leichtathlet) zum Walk of Stars, wo sich seit 2003 berühmte Persönlichkeiten, wie Udo Lindenberg, die Backstreet Boys oder Pink, die in den Arenen und auf den Bühnen des Parks große Erfolge feierten, verewigt haben.

Neben dem Restaurant Olympiasee befindet sich der gut 291 Meter hohe Olympiaturm. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bauten des Olympiaparks wurde er zunächst als Fernsehturm (Bauzeit 1965-1968) geplant, nach der Zusage für die Olympischen Spiele 1972, aber mit in die Olympiagelände-Planung eingefügt.

Mit einem Lift kommt man in etwa 30 Sekunden zu den Aussichtsplattformen und hat einen sensationellen 360° Blick über die Stadt und mit etwas Glück einen phänomenalen Weitblick bis zu den Alpen. Auf 181 Metern befindet sich das Dreh-Restaurant 181. Es vollzieht in 53 Minuten eine 360 Grad-Drehung. Auf der Plattform darüber (185m) befindet sich das Rockmuseum Munich mit seltenen Sammlerstücken der Rockgeschichte.

Folgt man dem Luz-Long-Ufer kommt man an der Olympia-Schwimmhalle vorbei. 29 Wettbewerbe wurden hier während der Olympiade 1972 ausgetragen. Spitzenreiter war dabei der US-Amerikaner Mark Spitz, der sieben Goldmedaillen in Weltrekordzeit gewann. Ein Jahr nach den Olympischen Spielen wurde die Schwimmhalle für das öffentliche Schwimmen zur Verfügung gestellt. Noch heute werden hier wichtige Meisterschaften ausgetragen.

Nach der Schwimmhalle geht man nach links und befindet sich wieder auf dem Hans-Jochen-Vogel-Platz. An der Olympiahalle vorbei endet die Tour, wo sie vor einigen Stunden gestartet ist. Die Olympiahalle diente während der Olympischen Spiele 1972 als Austragungsort für die Disziplinen Geräteturnen und Handball und wurde bewusst als Mehrzweckhalle für die nacholympische Nutzung konzipiert.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser nahezu olympiareifen Leistung!

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

U3 Olympiazentrum (ca. 9min zum Startpunkt)

Parken

Parkplatz Olympiastadion (ca. 10 min zum Startpunkt) oder Parkdeck am Olympiaturm (ca. 7min)

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