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Aufstieg
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265 hm |
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Abstieg
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265 hm |
| Tiefster Punkt | 343 m |
| Höchster Punkt | 606 m |
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Dauer
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3:06 h |
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Strecke
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11,1 km |
Leinburg Spritzige Wanderung zum Moritzberg
Quelle: SalzAlpenSteig, Autor: Andreas Schmidt
Foto: Gemeinde Leinburg
Die Tour
Kurze, aber gehaltvolle und anspruchsvolle Rundwanderung über den bekannten Moritzberg mit vielen Einkehrmöglichkeiten in der gut aufgestellten Gastronomie von Leinburg. Außer bei Schnee oder Eis ganzjährig nutzbar. Gutes Schuhwerk erforderlich!
Info
Karte
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Wegbeschreibung
Start
Marktplatz Leinburg
Ziel
Marktplatz Leinburg
Weg
Auf nach Leinburg! Wir starten in der Ortsmitte, wo wir an einer scharfen Biegung am Marktplatz auf den „Christian-Woesch-Weg“ (Rotpunkt) stoßen. Sicher führt uns unsere Markierung durch die Fenngasse und die Lindenstraße ins Freie auf eine Anhöhe mit schönem Blick über die weiten Wälder des Lorenzer Staatsforsts. Ein gewundener Wiesenweg bringt uns zum Waldrand des Moritzbergs.
Ab hier beginnt der eigentliche Aufstieg! Ein zunehmend steiler werdender Waldweg führt durch herrlichen Buchenwald über die Schichtung des Dogger hinauf zu einem Sattel. Wenig später steigen wir durch einen Hohlweg empor zum Hochplateau des Moritzbergs, einem der zahlreichen Zeugenberge der Frankenalb.
Auf dem Gipfel lädt eine Wirtschaft zu einem kühlen Bier. Sehenswert sind die 1419 erbaute St.-Mauritius-Kapelle sowie der Aussichtsturm, von dem man bei klarer Sicht bis weit ins Oberfränkische und Oberpfälzische blicken kann.
Bei Wegweiser 2936, direkt vor dem Aussichtsturm, wechseln wir auf den „Anton-Leidinger-Weg“ (Blaustrich), einem Traditionsweg des Fränkischen Albvereins. Anfänglich sanft, dann steiler, führt er uns auf gewundenen Hohlwegen hinunter nach Haimendorf (sehenswertes Schloss etwas nördlich des Wegs) und später in das in ein Tälchen geduckte Rockenbrunn. Im Innenhof des urigen Gasthofs befindet sich eine außerordentlich sehenswerte Brunnenanlage.
Weiter geht es! Bald erreichen wir Diepersdorf (mehrere empfehlenswerte Gaststätten in der Ortsmitte, etwas östlich unseres Wegs) und wandern vorbei an einem kleinen Gewerbegebiet fast eben zum Lorenzer Reichswald. An der Waldecke dringen wir auf einem schmalen Waldweg in die Kiefernbestände ein und wandern vorbei an Ginster-, Tollkirschen- und Vogelbeer-Gesträuch um eine Sandgrube. Wo unser Waldweg auf eine breite Forststraße trifft, bitte aufpassen! Wir müssen hier wieder auf den „Christian-Woesch-Weg“ (Rotpunkt) nach links wechseln.
Er folgt zunächst einem breiten Forstweg durch das Haidelbachtal, dann nimmt er einen wurzeligen Waldweg, der kurz darauf am Waldrand entlang auf den weithin sichtbaren Kirchturm von Leinburg zuläuft. Nach einer versetzten Straßenquerung bringt uns der alte Kirchweg wunderbar über saftige Wiesen zurück nach Leinburg. Nun ist Zeit für eine deftige Brotzeit!
