Laibstädter Geschichtsweg

Halbtageswanderung, Höhenunterschied etwa 170 m

Start am Stollennachbau (Parkmöglichkeit) oder an der Keltenschanze (Parkmöglichkeit) - Keltenschanze - Luschnau - Stichweg zu kleiner Schanze und Strohbrunnen - Stichweg zu historischem Grenzstein - Ruppertsberg - Stollennachbau

Wir starten an der Keltenschanze auf der Stierwiese die mit 97m Länge und 87m Breite gut überschaubar ist (Infotafel). Die von Wall und Graben umgebene Anlage wurde wissenschaftlich untersucht. Daher konnte sie für die Tafel zeichnerisch rekonstruiert werden.

Weiter geht's hinauf zum Aussichtspunkt in der Luschnau: Man erkennt bei guter Sicht den westlichen und östlichen Jurasteilrand (Panoramatafel). Hinab ins Thalachtal und ihm entlang Richtung Osten! Tafel 3 weist auf die sog. kleine Keltenschanze hin und auf den Strohbrunnen. Von dort folgen wir der Markierung ganz kurz nach Norden, dann nach Osten durch den Wald, queren eine wennig befahrene Straße hinauf nach Dannhausen. Neben dieser wandern wir ein Stück bergauf, gemächlich ansteigend erreicht man die Jura-Hochfläche, am Rand entlang zum Ruppertsberg. Hier informiert eine weitere Tafel über den gut erkennbaren, etwa 180m langen Abschnittswall.

Wir verlassen nach der Umrundung des über 2 ha großen Areals die Hochfläche. An einem Hohlweg entlang, mit Infotafeln zur Geologie, zuerst nach Nordosten, dann nach Norden, unten am Waldrand halten wir uns Richtung Westen bis zur Straße, der wir ein ganz kurzes Stück folgen bis zur Rekonstruktion eines Bergwerkstollens (Infotafel) auf einer Wiese neben der Thalach. Mit verwendet wurden dabei mehr als 250 Jahre alte Originalstempel, die 1986 bei Baumaßnahmen in Laibstadt gesichert wurden. Aber auch hier an der Thalach sind Stollen nachgewiesen. Auf einem Brücklein überqueren wir die Thalach und gehen an ihr ein Stück Richtung Westen bis zur Kreuzung, an der wir zuerst nach Norden und dann zur Keltenschanze zurück wandern.