Kolomansberg oder Kolomannsberg 1114m

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

die Warntafel vor dem anlehnungsbedürftigen Hund ist ein netter Einstieg in die kleine Wanderung
Marterl und Kreuzwegtafeln
Wegverzweigung im Hochwald
Waldrücken
Kreuzweg
Gipfelwallfahrtskirche St. Koloman
Kirchenanschlag
Interieur
verbotener Weg zur militärischen Sperrzone der Luftraumüberwachung
Rastplatz auf halbem Weg
Südblick vom Rastplatz: Schafberg, Dachstein, Schober
Westblick vom Rastplatz: Göll, Watzmann, Untersberg, Gaisberg, Staufen
Kolomansberg vom Mondseeberg

Die Tour

Der Anstieg auf den Kolomansberg über seinen Südostrücken ist eine einfache Bergwanderung.

 Wegen der geringen Gipfelhöhe und der südseitigen Exposition kann die Tour schon bald im Frühjahr und noch spät im Frühwinter, aber auch an heissen Sommertagen wegen des schattenspendenden Waldanstieges unternommen werden.

Autorentipp

Die Gipfelaussicht ist urch den Baumbestand und die unmittelbare miltärische Sperrzone eingeschränkt, damit wird das Wallfahrtskirchlein St. Koloman zum wahren Ziel.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
500 hm
Abstieg
500 hm
Tiefster Punkt Panoramapension Leidingerhof
614 m
Höchster Punkt Kolomansberg
1109 m
Dauer
3:30 h
Strecke
10,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Panoramapension Leidingerhof

Ziel

Kolomansberg

Weg

Oberhalb des Leidingerhofs geht es bis zu den letzten Häusern kurz auf der Teerstraße, dann den Wegweisern und rotweißroten Markierungen folgend über eine Almwiese an einem Marienmarterl vorbei zum Waldrand. Ein Karrenweg führt zuerst rechts des Waldkammes, dann kurz flach entlang einer Wieseneinzäunung am Rücken entlang. Hier verlassen wir den Weg nach links und steigen recht steil auf einem Wurzelpfad im dichten Wald bis zu einer Abflachung und folgen nun dem Rücken, bis wir einen Güterweg queren. Ein Rastplatz mit zwei Sitzbänken bietet über eine Almwiese den schönsten Fernblick nach Süd und West.

Ein schmaler Karrenweg oder breiter Wanderpfad führt nun direkt am Kamm im Hochwald in mäßiger Steigung entlang der Stationen eines Kreuzweges bis zur Einmündung in die geteerte Kolomanstraße. Wenige Schritte weiter findet sich rechtsseitig die hölzerne Wallfahrtskirche St. Koloman mit dem stimmungsvollen Innenraum. Eine Rastbank an der Kirchenfront ist alsGlücksplatz ausgewiesen. Folgt man der Teerstraße 100 Meter bergauf, steht man vor der Absperrung der Radarkuppeln der Luftraumsicherung des Bundesheeres. Man ist damit dem höchsten Punkt des Kolomansberges, der sich im Sperrgebiet befindet, sehr nahe.

Abstieg entlang des Anstiegs oder:

Hinter der Kirche kann man auf einem breiten Wanderweg den Nordrücken bis in einen Sattel hinunterwandern und hier rechts in einen Waldpfad abzweigen, der in der Ostflanke bis zu einer querenden Forststraße hinabführt. Wir folgen nun der Straße nach rechts und wandern in leichtem Auf und Ab an einer Jagdhütte vorbei in der Ostflanke bis zum vorher beschriebenen, aussichtsreichen Rastplatz. Nun am Ansziegsweg auf dem Rücken mit der kurzen Steilstufe zurück zum Ausgangspunkt.

Anreise

Anfahrt

Auf der Westautobahn A1 bis Mondsee, wenige Meter auf der B154 Richtung Zell am Moos, dann links am Teersträßchen zur Erlachmühle, bei der Verzweigung vor der Autobahn rechts über die Obergaisbergstraße hinauf zur Panoramapension Leidingerhof.

Parken

Kein ausgewiesener Wanderparkplatz. Entweder am Straßenrand vor oder hinter dem Leidingerhof parken oder beim Gasthausparkplatz um Erlaubnis fragen.

Weitere Informationen

Ausrüstung

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