Jurapanorama

Quelle/Autor: Landkreis Roth

Im Archäologischen Museum Fundreich Thalmässing
Weiter Blick über das Thalmässinger Umland
Burgruine Stauf
Radeln bei Stauf
Die Europäische Wasserscheide
Blick auf das Laibstädter Umland

Die Tour

Entdecken Sie auf unserer anspruchsvollen Rundtour die reizvolle Landschaft der Frankenalb - dort, wo das Fränkische Seenland auf den Naturpark Altmühltal trifft!

Wer hier kräftig in die Pedale tritt, wird mit einer einmaligen Landschaft und außergewöhnlichen Aussichten belohnt! Sie radeln dort, wo das Fränkische Seenland auf den Naturpark Altmühltal trifft und sich zu einer einmaligen Idylle verbindet. Typisch fränkische Ortschaften mit reicher Geschichte - die Region um Thalmässing war schon in der Jungsteinzeit besiedelt - wechseln mit weitläufigen Wald- und Wiesenflächen. Zahlreiche fränkische Gaststätten bieten Ihnen immer wieder die Möglichkeit, sich für den nächsten Anstieg zu stärken.

Autorentipp

Stärken Sie sich in einer der fränkischen Gastwirtschaften auf dem Marktplatz Thalmässing für die Weiterfahrt!

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
335 hm
Abstieg
335 hm
Tiefster Punkt 394 m
Höchster Punkt 524 m
Dauer
3:00 h
Strecke
32,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Stadthalle Heideck, Alleestraße

Ziel

Stadthalle Heideck, Alleestraße

Weg

Über die ALLEESTRASSE führt uns links die HAUPTSTRASSE zum Kreisverkehr mit dem großen Vogel Strauß. Hier biegen wir in die LAFFENAUER STRASSE nach Norden ab. Nach 400 m radeln wir rechts über die SCHULSTRASSE zum Ortsteil SEIBOLDSMÜHLE.

Hier biegen wir nach rechts auf die Trasse der ehemaligen Bahnlinie ein, dem GREDL-RADWEG. Das Teilstück von SEIBOLDSMÜHLE bis zur EUROPÄISCHEN WASSERSCHEIDE ist landschaftlich besonders reizvoll. Oben angekommen markiert ein KUNSTWERK den Verlauf der europäischen HAUPTWASSERSCHEIDE; der Rundumblick ist beeindruckend. 

Gleich danach zweigt ein gut befahrbarer Flurweg links in Richtung STAUF ab. Noch sind von der einst trutzigen Burg Teile erhalten, die auch bewohnt sind. Von hier aus bis nach SCHWIMBACH genießen Sie den Panoramablick auf THALMÄSSING mit dem dahinterliegenden Juraanstieg. Besonders sehenswert ist in SCHWIMBACH die Kirche St. Lorenz mit dem spätgotischen Hochaltar.

Von SCHWIMBACH aus führt die Ortsbeschilderung auf die schwach befahrene Straße nach AUE und weiter bis zum RADWANDERWEG ROTHSEE–ALTMÜHLTAL. Hier fahren wir rechts bis zum Marktplatz in THALMÄSSING, wo sich ein Besuch im Archäologischen Museum FUNDREICH THALMÄSSING mit spektakulären Funden aus der Region lohnt. Nun nehmen wir die HAUPTSTRASSE Richtung Westen: Kurz vor Ortsende geht es rechts Richtung OHLANGEN den anspruchsvollen Berg hinauf.

Vorbei an der sehenswerten Keltenschanze, fahren wir über OHLANGEN nach RABENREUTH, dort links, 800 m vor KIPPENWANG wieder links, nach weiteren 1,6 Kilometern rechts auf der Straße nach LAIBSTADT. An der Hauptkreuzung in LAIBSTADT links und nach 150 m wieder rechts Richtung SCHLOSSBERG (dem einstigen Sitz der Herren von Heideck). Kurz vor der Ortschaft nach links auf die Kreisstraße, dann gleich wieder rechts nach RAMBACH. Dieser Weg führt uns wieder zum Ausgangspunkt nach HEIDECK zurück.

Anreise

Anfahrt

Heideck liegt ca. 40 km südlich von Nürnberg. Sie erreichen Heideck über die A9 (Nürnberg - München), Anschlusstelle 55 Allersberg, bzw. A9 (München-Nürnberg), Anschlussstelle 56 Hilpoltstein, und folgen der Staatsstraße ca. 15 km nach Heideck in Richtung Weißenburg. Zudem erreichen Sie Heideck über die B2 (Nürnberg - Augsburg), Ausfahrt Heideck.

Parken

Parkplätze stehen ausreichend an der Stadthalle Heideck zur Verfügung.

Weitere Informationen

Literatur und weitere Informationen zur Geschichte der Region um Heideck erhalten Sie regelmäßig in der heimatkundlichen Sammlung im Rathaus der Stadt Heideck. Geöffnet ist sie von März bis Oktober sonn- und feiertags von 14 bis 16 Uhr. Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.

Vor allem das Örtchen Laibstadt hat eine bewegte Geschichte. Diese ist auf dem sieben Kilometer langen Premiumwanderweg Laibstädter Geschichtsweg erwanderbar.

Direkt auf dem Schloßberg befindet sich ein Aussichtspunkt. Bei klarem Wetter kann man hier die Sicht bis nach Nürnberg genießen. Ein vier Kilometer langer Rundwanderweg führt um den Schloßberg. Steigen Sie also kurz vom Rad und machen Sie sich zu Fuß auf eine kleine Entdeckungstour. Mehr Informationen bei der Stadt Heideck, 09177 49400, www.heideck.de .

Am Thalmässinger Marktplatz lockt das Archäologische Museum Fundreich Thalmässing. Dort erwartet Sie Geschichte zum Anfassen: Das modern gestaltete Museum vermittelt die vor- und frühgeschichtliche Besiedlung der Region zum großen Teil über „Mitmach-Elemente“. Die Ausstellungshighlights sind ein keltischer Rinderanhänger und ein 4.000 Jahre altes Hockergrab. Ein jährlich aufgelegtes Führungs- und Veranstaltungsprogramm für das Archäologische Museum und den Archäologischen Wanderweg gibt das ganze Jahr hindurch zahlreiche Anregungen. Alle Informationen unter www.fundreich-thalmaessing.de.

Die Keltenschanze bei Ohlangen misst 150 x 100 Meter und stammt aus der Zeit um 150 – 50 v. Chr. Sie ist eines der letzten Zeugnisse aus der Region. Nach neuesten Erkenntnissen handelt es sich dabei um einen Bauernhof oder eine kleine Ansiedlung. Im Frühjahr können Sie sich hier mit einer kulinarischen Leckerei eindecken: Bärlauch wächst in großen Mengen im Waldstück, in dem sich die Keltenschanze befindet.

Ausrüstung

Es ist keine spezielle Ausrüstung von Nöten. Die Steigungen verlangen allerdings ein Fahrrad mit Gangschaltung.

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