Hüttentour Berchtesgaden - Etappe 5: Kärlingerhaus - Trischübel - Wimbachgrieshütte

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Redaktion DAV-Panorama

Der Aufstieg zum Hundstodgatterl führt mitten durch die Karstwüste des Steinernen Meers.
Abstieg durch das Wimbachgries.
Ankunft an der Wimbachgrieshütte.

Die Tour

Landschaftlich eindrucksvoller Übergang ins wildromantische Wimbachtal, der nur im Bereich des Hundstodgatterls etwas anspruchsvoller ist. Der felsige Sattel markiert gleichzeitig den Nordrand der Karsthochfläche des Steinernen Meers.

Völlig gegensätzlich zeigt sich die karge Hochgebirgslandschaft des Steinernen Meers, entlang dessen Nordrand der Weg über weite Strecken verläuft, und die üppige Vegetation auf dem Abstieg ins Wimbachtal. Doch gerade der Wechsel zwischen sanftem Almgelände, schroffen Karstflächen und lichtem Bergwald macht den Weg vom Kärlingerhaus zur Wimbachgrieshütte besonders reizvoll. Beeindruckend ist auch der Blick auf das mit einer mächtigen Gerölldecke bedeckte Wimbachgries, der sich Wanderern vom Trischübelpass eröffnet. Der Weg selbst weist bis auf die Überschreitung des Hundstodgatterls, wo verblocktes Gelände etwas Trittsicherheit verlangt, keinerlei gehtechnische Schwierigkeiten auf.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
760 hm
Abstieg
1064 hm
Tiefster Punkt Wimbachgrieshütte
1327 m
Höchster Punkt Hundstodgatterl
2188 m
Dauer
5:30 h
Strecke
10,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Kärlingerhaus

Ziel

Wimbachgrieshütte

Weg

Vom Kärlingerhaus, 1631 m, zurück zur nahen Wegverzweigung. Hier links und am Fuß des Viehkogels entlang in Richtung Westen aufsteigen. Am Abzweig zum Riemannhaus rechts haltend weiter aufwärts zum Hirschentörl, 1876 m, am Fuß des latschenbewachsenen Hirsch-Gipfels. Der Weg führt nun am Fuß der Hirschwand entlang zur verfallenen Schönbichlalm. Hier mündet der Weg vom Riemannhaus über das Zirbenmarterl ein. Am Nordrand des Steinernen Meers geht es zunächst leicht wellig, bald wieder ansteigend durch das sogenannte Himmelreich hinauf zum Abzweig zum Ingolstädter Haus. Von hier steil über Schrofen und Karren weiter aufwärts zum Hundstodgatterl, 2188 m. Nun durch das wellige Hochtal der Hundstodgruben zum Trischübelpass, 1764 m, absteigen. Hier links haltend durch den lichten Bergwald zum Teil steil hinab ins hintere Wimbachtal. Vom Talschluss führt der Weg sanft abfallend durch das weite Wimbachgries zur schön gelegenen Wimbachgrieshütte, 1327 m.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

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Anfahrt

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Parken

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Weitere Informationen

www.kaerlingerhaus.de; www.wimbachgrieshuette.de

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Im Bereich des Hundstodgatterls ist etwas Trittsicherheit erforderlich.

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