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Quelle: Alpbachtal, Autor: Alpbachtal Tourismus
Abwechslungsreiche Wanderung mit grandioser Aussicht
Auffahrt mit dem Auto über Brixlegg/Zimmermoos bis zum Parkplatz Holzalm. Von hier führt die Wanderung zuerst in ca. 10 Minuten zur Berggasthof Holzalm und dann weiter über einen Steig in ca. 1 h 15 min zur "Gratlspitze" auf 1.893 m. Genieße hier die grandiose Aussicht in alle Himmelsrichtungen!
Für den Abstieg über das Hösljoch unterhalb vom Gipfel in süd/ösliche Richtung der Beschilderungen "Hösljoch" folgen. Der teils etwas ausgesetzte Steig führt nun bergab, aber auch immer wieder kurze Stücke bergauf bis zur Halsbergalm. Oberhalb der Alm vorbeigehen, kurze Zeit später gelangst du zur "Hösllacke". (ca. 1 h 30 min vom Gipfel). Bei der Hösllacke links abbiegen in Richtung "Holzalm" und die Tour über den "Kupfersteig/Kaiserbründl" gemütlich ausklingen lassen (ca. 45 min.)
Informationen zum Kupfersteig/Kaiserbründl: Seit uralten Zeiten wurden in der Umgebung Kupfererze abgebaut und verarbeitet. Funde belegen vor 6300 Jahren die erste Besiedelung, vor ca. 3500 Jahren eine Kupfergewinnung aus diesen Lagerstätten. Streufunde in der Nähe vom Kaiserbründl rund um die Gratlspitze weisen auf diesen prähistorischen Abbau der Erze in dieser Gegend hin. In einem Güterverzeichnis von 1416 wird zu Ende des Mittelalters u.a. der Thierberg (alter Name vom Gratlspitz) als Kupfererzlieferant ausdrücklich genannt. Eine Vielzahl von Stollen und Schächten wurde angelegt um das gesuchte Erz zu gewinnen. Seit prähistorischen Zeiten ist auch das hier im Erz vorhandene Silber interessant, um in weiterer Folge Münzen herstellen zu können. Der auf diesem Plateau sichtbare Stolleneingang unter dem Kaiserbründl ist das Mundloch des Oberfundstollens, eines Hauptstollens, aus dem die Förderung mittels Grubenhunt erfolgte. Weiter unten liegende Stollen, zu erkennen an ihren großen Halden, sind der Unterfundstollen und der Peterstollen. Der Betrieb dieses Bergwerks wurde gegen Mitte des 19. Jahrhunderts eingestellt. Der hier neben dem Kaiserbründl sichtbare große Stein ist ein sogenannter Scheidstein, wo Erz zerkleinert und vom tauben Gestein getrennt worden ist.
Die Gratlspitze wird auch gerne als Sonnenaufgangswanderung genützt!
Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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640 hm |
Abstieg
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640 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Holzalm 1382 m |
Höchster Punkt |
Gratlspitz 1893 m |
Dauer
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3:45 h |
Strecke
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6,8 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik |
Brixlegg/Zimmermoss/Holzalmparkplatz
Brixlegg/Zimmermoss/Holzalmparkplatz
Parkplatz Holzalm - Berggasthof Holzalm - links Steig zur "Gratlspitze" (1 h 15 min).
Abstieg: unterhalb vom Gipfel in süd/ösliche Richtung der Beschilderungen "Hösljoch" folgen. Der teils etwas ausgesetzte Steig führt nun bergab, aber auch immer wieder kurze Stücke bergauf bis zur Halsbergalm. Oberhalb der Alm vorbeigehen, kurze Zeit später gelangen Sie zur "Hösllacke". (ca. 1 h 30 min vom Gipfel) Bei der Hösllacke links abbiegen in Richtung "Holzalm" und die Tour über den "Kupfersteig/Kaiserbründl" gemütlich ausklingen lassen (ca. 45 min.)
Nicht möglich!
von Brixlegg Auffahrt über Zimmermoos zum Holzalmparkplatz
Parkplatz Holzalm
Festes Schuhwerk und Wetterkleidung.
Beim Abstieg von der Gratlspitze in Richtung Hösljoch sind einige ausgesetzte Stellen und es somit Trittsicherheit erforderlich.