Hoher Mahdstein-Hochhörndlerspitze-Rabenköpfe

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

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Gipfelkreuz Rabenköpfe, dahinter Marokka

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

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Reckmoos und Rabenköpfe von der Hochhörndlerspitze

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

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Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

Jufenhöhe und Nordrücken zum Hohen Mahdstein

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

Querung zur Jufenhöhe mit Mahdsteinblick

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

Foto: Wolfgang Lauschensky, Alpenverein Braunau

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Die Tour

Auf den Hohen Mahdstein führt ein zuletzt recht exponierter markierter Steig. Alle Zustiege hierher sind unschwer aber lang.

Von der Lärchfilzhochalm am Güterweg zur Wildalm und über eine Steilstufe zum Wildseeloderhaus. Um den See über den Seenieder zur Jufenhöhe und am breiten Nordrücken zum felsigen Gipfelstock des Hohen Mahdsteins 2063m, der recht exponiert im Rechtsbogen zum Gipfelkreuz überwunden wird.

Abstieg entlang des Anstiegs oder als Zugabe über die Hochhörndlerspitze 1981m und die Rabenköpfe 1846m.

Autorentipp

Startet man mit der Bergbahnauffahrt (https://www.fieberbrunn.com/de), muss vom Lärchfilzkogel zur Wildalm abgestiegen werden...

Info

Schwierigkeit	schwer
Aufstieg	1000 hm
Abstieg	1000 hm
Tiefster Punkt	Lärchfilzhochalm 1359 m
Höchster Punkt	Hoher Mahdstein 2063 m
Dauer	6:30 h
Strecke	15,1 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition	N O S W

Beste Jahreszeit

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Wegbeschreibung

Start

Lärchfilzhochalm

Ziel

Mahdstein

Weg

Wir wandern am Almweg an der Grießenbodenalm vorbei (hier ein kurzer Abschneider) zur Wildalm. Nun am breiten Wanderweg über eine Steilstufe hinauf zum Wildseeloderhaus. Kurz entlang des Seeufers, dann in Latschengassen hinauf zum Seenieder zwischen Wildseeloder und Henne. Wir folgen dem Fieberbrunner Höhenweg in Latschengassen und Geröllhängen hinab in die Jufenhöhe. Hier verlassen wir den Höhenweg nach links und wandern am breiten Nordrücken entlang des markanten Weidezauns über eine kurze grasige Steilstufe zum Gipfelfels des Mahdsteins. Wir folgen links dem gehörig exponierten Steig durch das schrofige Grasband, das durch den Steilfels über einfache Kraxelstufen im kurzen Rechstbogen zur Südscharte leitet. Wenige Meter wird eine abschüssige Felsplatte gequert und danach am steilen, grasigen Südgratrücken zum Gipfelkreuz angestiegen.

Abstieg entlang des Anstiegs bis zum Seenieder. Hier rechts am Verbindungskamm bis unter die Henne und dem Wegweiser zur Hochhörndlerhütte am höheren Steig folgen. Bei den Wechtenbauten geht es rechts knapp unter dem Südkamm auf einer steilen Wiese in 10 Minuten leicht bergab zum Gipfelkreuz der Hochhörndlerspitze. Zurück und im weiten Rechtsbogen an den Südhängen von Henne/Marokka hinunter zur Reckmoos Bergstation. Direkt dahinter führt ein unmarkierter Steig durch Latschengassen zum Gipfelkreuz der Rabenköpfe (und noch weiter zum deutlich tiefer liegenden freien Ostgipfel. Zurück nach Reckmoos und am markierten Abstieg nahe der Skipisten hinunter zum Ausgangspunkt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug von St. Johann in Tirol oder von Saalfelden nach Fieberbrunn. Mit dem Regionalbus 8301 bis zur Bergbahn Streuböden/Lärchfilzkogel.

Anfahrt

Auf der B164 von St. Johann in Tirol oder Saalfelden nach Fieberbrunn.

Parken

Parkplatz der Bergbahnen Fieberbrunn. Auffahrt zu den Streuböden (Mittelstation) oder zum Lärchfilzkogel (Bergstation) oder mit dem MTB auf der steilen Bergstraße zur Lärchfilzhochalm.

Für Gäste der Lärchfilzhochalm darf auf enger und steiler Schotterstraße bis zum Almparkplatz aufgefahren werden.