Hochwieskopf 1754m über Alpbichlalm

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Tennengebirge hinter dem Alpbichl
Alter Almweg
Hochwieskopf
entlang des Gipfelfelsfußes
Nordrückenabstieg
Hochwieskopf Gipfelstele
Gipfelfels und steile Abkürzung zwischen den Felsen
Gipfelfelsfuß. Normalweg über den Sattel.
Hochwieskopf vom Hochbühel
Tennengebirge vom Hochbühel
Hochbühel Gipfelflanke
Südflanke des Hochbühels
Alpbichlalm
Alpbichl, dahinter Hochbühel
Alpbichl
Trattberg von der Alpbichlalm
Alpbichlhütte
am alten Almweg

Die Tour

Langer, jedoch unschwerer und recht abwechsungsreicher Südanstieg auf den Hochwieskopf. Die Kombination mit (einladender) MTB-Tour zur Alpbichlalm ist dezidiert steng verboten!

Auf Schotterstraßen bis zum "Alten Almweg" durch den Wald zur Alpbichlalm. Evtl. Abstecher zum Alpbichl. Über den Hochbühel zum Südrücken und westseitig um den Gipfelfels herum zum Hochwieskopf.

Autorentipp

Der Abstecher auf den aussichtsreichen Alpbichl kann natürlich ausgelassen werden.

Ein Abstieg über die bewirtschaftete Moosangerlalm mit langatmigem Schotterstraßenhatscher durch den Wiesler- und Marchgraben ist auch möglich.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1350 hm
Abstieg
1350 hm
Tiefster Punkt Parkplatz Pichl-Aubachfall
622 m
Höchster Punkt Hochwieskopf
1752 m
Dauer
8:00 h
Strecke
17,4 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Voglau-Pichl.

Ziel

Hochwieskopf

Weg

Wir wandern nur kurz auf der flachen Alten Postalmstraße und zweigen links in die Schotterstraße ab, die durch den Marchgraben führt. Kurz nach der Marchgrabenbrücke zweigt rechts der Alte Almweg ab. Dieser schöne Waldsteig kürzt zuerst in der steilen Westflanke die breite Almstraße ab und führt dann am steilen Südgratrücken im Hochwald hinauf zur Alpbichlhütte (Jagdhütte) und bald dahinter zum breiten Sattel mit den schönen Hütten der Alpbichlalm (der südseitig vorgelagerte Alpbichl mit Kreuz bietet einen schönen Blick ins Tennengebirge und zum Dachstein und kann auf einem schwach markierten Almsteig oder aber auch weglos mitgenommen werden).

Vom höchsten Punkt des Sattels zweigt links der markierte Weg durch die Almwiesen zur steilen Südflanke des Hochbühels ab. Eine Querung nach links und wenige Kehren leiten über den Westgratrücken unschwer hinauf zum Hochbühel. Nun geht es am steilen Nordgratrücken hinunter in den Sattel vor dem Hochwieskopf. In Latschengassen hinauf zum abweisenden Gipfelfels. Dieser wird westseitig umgangen. Kurz eine Felsrinne hinab und zum kleinen Sattel rechts einer Felsnadel hinauf.

Vorher kann man rechts auf schwach markierten Pfadspuren zwischen den Latschen zum Gipfelfels und recht exponiert um eine Felsnase herum in einer sehr steilen latschenbewachsenen grasigen Schrofenrinne direkt zur Gipfelstele ansteigen. Der Normalweg quert jedoch hinter dem Sattel in der Westflanke durch Latschengassen bis knapp unter den Nordrücken. Nun vom Weg zur Moosangerlalm rechts hinauf zum Gipfelrücken abzweigen. Ostseitig knapp unter dem verwachsenen Kamm durch schrofige Latschengassen in wenigen Stufen südwärts zum Hochwieskopf Gipfel mit Stele und Rastbank hinauf.

Abstieg entlang des Anstiegs.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn bis Golling. Mit dem Regionalbus 470 bis Voglau Lammerbrücke. Nun zu Fuß entlang der Pichlstraße zum Ausgangspunkt.

Anfahrt

Auf der Tauernautobahn A10 bis zur Ausfahrt Golling. Auf der Lammertalstraße B162 durch Oberscheffau weiter bis zur Abzweigung der Postalmstraße bei Voglau. Links über die Lammerbrücke und gleich wieder links in die Weitenaustraße bis zum Wanderparkplatz Aubach bei der Alten Postalmstraße.

Parken

Kostenfreier Parkplatz bei der Abzweigung der Alten Postalmstraße.

Weitere Informationen

Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour.

Ausrüstung

Wanderausrüstung.

Sicherheitshinweise

Übliche Bergwander-Risken. Eher lange Tour.

Genügend Brunnen auf der Alpbichlalm.

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