Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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308 hm |
Abstieg
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308 hm |
Tiefster Punkt | 711 m |
Höchster Punkt | 908 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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15,0 km |
Hochrhöntour
Quelle: Wandermagazin, Autor: Reiner Penther
Die Tour
Keine Ortschaften, aber Natur vom Feinsten, nahezu unberührte Landschaft, gelegentlich Schafe oder Ziegen und Aussichten wechselnd in alle Richtungen, soweit das Auge reicht, Wandern auf höchstem Niveau.
Eine Genusstour für Naturliebhaber durch scheinbar unberührte Natur. Die Wiesen und Matten der Langen Rhön in einer Höhenlage zwischen 700 bis knapp über 900 m mit ihren vom Sturm zerzausten, sowie von Sonne und Frost gezeichneten Bäumen und Sträuchern lassen Hochgebirgsfeeling aufkommen. Gelegentlich trifft man Schafe oder Ziegen, welche die "sanfte" Pflege übernehmen. Man kann gemütlich einkehren und es gibt wunderbare Rastplätze mit viel Aussicht. Wandern auf höchsten Niveau!
Autorentipp
Bei Nebel in den Hochlagen wird die Orientierung schwierig, vielleicht unmöglich, bei Inversionswetterlage mit Nebel in den Tälern ein einmaliger Genuss.
Sehenswertes: Aussicht ins Ulstertal (1), Thüringer Hütte (2), Basaltsee (3), Schwabenhimmel (4)
Übernachtung/Einkehr: Thüringer Hütte, siehe "Weitere Infos"
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Schornhecke (Nähe Heidelstein)
Weg
Am Parklatz (S) gibt es eine Infotafel, auf der der Verlauf des Weges dargestellt ist. Wir folgen der M mit wenig Höhenunterschied auf der Trasse der Ostroute des Hochrhöners durch den Wald in einen flachen Sattel zwischen Steinkopf und Stirnberg. Hier kann man zum ersten Mal eine herrliche Weitsicht (1) über das obere Ulstertal mit Wüstensachsen, dem Schafstein und der Wasserkuppe im Hintergrund genießen. Wir verlassen wenig später die Trasse und wenden uns nach re abwärts Richtung Thüringer Hütte. Aus dem Wald heraus wandern wir über die Hochfläche der Langen Rhön. Die einzigartige Landschaft der Bergwiesen mit einzelnen Sträuchern und imposanten, vom Sturm geformten Solitärbäumen, nimmt uns gefangen. Weit geht der Blick in östliche Richtung. Wir überqueren die Hochrhönstr, dann geht es zügig hinunter zur Thüringer Hütte (2). Nach einer Rast wandern wir zunächst steil bergan über den Skihang am Ilmberg und die Hagenleite in das Tal des Elsbaches. Seine Quelle befindet sich unweit der Hochrhönstr. am Westhand des Heidelsteins. Bergan zur Str. nach Oberelsbach und am Maihügel vorbei, kommen wir zum Wanderparkplatz am Basaltsee (3). Das ist ein ehemaliger Steinbruch, es gibt weitere interessante Basaltformationen zu entdecken. Hier kann man sich einen Platz zum Rasten suchen und die besondere Atmosphäre des Ortes genießen. Unweit der Str. nach Ginolfs steigen wir nun bergan. Wieder führt uns der Weg durch die Bergwiesen der Langen Rhön, mit ihrem markanten Bewuchs. Nachdem wir die Hochrhönstr. überquert haben, wandern wir weiter bergan zum höchsten Punkt unserer Tour, dem Schwabenhimmel (4), einem vorgelagerten Gipfel des Heidelsteins. Hier, an der Gedenkstätte des Rhönklubs, sind wir nun bei 913 m angekommen, verschnaufen ein wenig und können mit einem umfassenden Rundblick einen großen Teil unserer Wanderung nachvollziehen. Wir folgen der M abwärts und haben nach wenigen Metern unseren Ausgangspunkt (S) erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Keine Möglichkeit
Anfahrt
A7, AS Bad Brückenau / Wildflecken, Richtung Gersfeld / Bischofsheim – Kreuzung: Hochrhönstr. Kreuzung L3395
Parken
Am Start
Weitere Informationen
Rhön Info Zentrum, Wasserkuppe 1, 36129 Gersfeld, Tel. 0 66 54-9 18 34-0, Fax -20, tourismus@rhoen.de, www.rhoen.de
Tourist-Info-Zentrum „Haus der Schwarzen Berge“, 97772 Wildflecken – Oberbach, Tel.09749/91 22-0, Fax. –33, tourismus@info-rhoen-saale.de, www.biosphaere-rhoen.de
www.rhoenline.de - Informationen zu Burgen, Ruinen, Museen, geologischen und botanischen Besonderheiten u. a. m.
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung, Wanderschuhe mit gutem Profil, Sonnenschutz und Trinkflasche, Einkehr unterwegs möglich.
Sicherheitshinweise
Rundtour mit wenig Höhenunterschieden, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter (bei starken Nebel gibt es Einschränkungen, Sonnenschutz nötig), überwiegend naturbelassene sehr gut zu begehende Wege; es kann feucht und rutschig sein.