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Quelle: DAV Sektion Darmstadt-Starkenburg, Autor: Roger Weingarten
Skitour auf einen schönen Aussichtsgipfel dieses schroffen Abschnitts des hinteren Bregenzer Walds.
Bei sicheren Verhältnissen gelangt man auf dieser Route relativ unschwierig auf einen Gipfel dieses hochalpin anmutenden Bereichs des hinteren Bregenzer Walds. Die schattigen Hänge der Schafalpe versprechen lange Pulverschnee, während man auf der südseitigen Abfahrt vom Vorgipfel zum Hochbergsattel bereits mit Firn rechnen kann.
Das Video zur Tour gibt es auf dem Youtube-Kanal von Bregenzerwald Fan:
Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1461 hm |
Abstieg
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1461 hm |
Tiefster Punkt |
Landsteg 1090 m |
Höchster Punkt |
Hochberg 2324 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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11,2 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Postbushaltestelle Landsteg 2 Km nach Schoppernau-Bad Hopfreben, zwischen der 3. und 3. Lawinengalerie
Am Startpunkt
Kurz hinter der Bushaltestelle Landsteg geht es hinunter zur Bregenzer Ache und dann rechts, zunächst dem Weg zur Biberacher Hütte folgend, bis nach 1,9 Km, in einem Tannenwäldchen, am linken Wegrand eines kleines Unterstandhüttchen steht. Kurz nach dem Hüttchen führt ein Weg links kurz hinunter zum Bach. Dieser lässt sich dort gut überqueren. Auf der anderen Bachseite kurz links hoch und nun unterhalb der Laubaalpe, dann über die steilen Osthänge, die zahlreichen Lawinenbahnen querend, bis zu dem flachen Talkessel aufsteigen. Hier nach links zum Schafalpjoch schwenken. Auf dem Weg zum Schafalpjoch kann man auch noch weiter nach links schwenken und den Nordwestgrat des Hochbergs ansteuern. Dieser Weg ist zwar kürzer, aber anspruchsvoller als der hier beschriebene Südgrat. Deshalb gehen wir zum Schafbergjoch und fahren von dort gut 100 Höhenmeter nach Südosten in eine flache Wanne ab und steigen zum Hochbergsattel wieder gut 100 Höhenmeter auf. Alternativ links den Südhang unter dem Hochberg zu queren ist nicht empfehlenswert und bringt auch keinen Vorteil. Vom Hochbergsattel steigt man bequem zum Vorgipfel. Dort Skidepot, zu Fuß einige Meter absteigen und unschwierig zum Gipfel. Wegen der Wächten dabei unbedingt so weit links halten, dass man sicher ist, Boden unter den Füßen zu haben! Abfahrt wie Aufstieg.
Der Haltepunkt Landsteg wird von der Linie 40a von Schoppernau aus ab 08:51 Uhr stündlich angefahren. Dies ist im Frühjahr, für den bei dieser Tour empfehlenswerten frühen Aufbruch , schon relativ spät.
2 Km nach Schoppernau-Bad Hopfreben, zwischen der 3. und 3. Lawinengalerie, kurz vor der Haltestelle Landsteg, auf der rechten Seite Parkmöglichkeit.
Parkmöglichkeit direkt neben der Straße.
Bei den nötigen sicheren Verhältnissen im Spätwinter, werden Harscheisen meist zwingend nötig sein.
Bei passender Spuranlage bewegt man sich auf dieser Route in nur maximal 35° Grad steilen Gelände. Trotzdem braucht es für diese Tour sehr sichere Verhältnisse. Die steilen Osthänge und Felsflanken über der Laubaalpe stellen die Hauptgefahr dar, was die dort zahlreichen Lawinenbahnen eindrucksvoll zeigen. Deshalb empfiehlt sich diese Tour, wenn sich die Flanken des Rothorns im Spätwinter, nach einer vorübergehenden wärmeren Phase, durch die vormittägliche Sonneneinstrahlung, bereits entladen haben. Dann sind dort allerdings zahlreiche Lawinenfelder zu überqueren. Der weitere Tourenverlauf ist weniger kritisch.