Hochalmkopf - stramme Tour im Schatten von Watzmann und Hochkalter

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner

Unter den Felsaufschwüngen der Schärtenspitze
Im Tourenparadies am Hochalmkopf
Aus der Nachbarschaft grüßt der Watzmann herüber
Harte Spurarbeit beim Aufstieg lässt eine staubende Abfahrt erwarten!
Deshalb macht uns das Tourengehen Freude!
Gipfelblick zur benachbarten Schärtenspitze
Watzmannpanorama vom Hochalmkopf
Ein Abfahrt vom Feinsten!

Die Tour

Außer einer guten Kondition braucht man etwas Geschick für die beste Routenführung (wenn noch nicht gespurt ist), und man muss gut Skifahren können. Das Lawinenrisiko ist höher, als es das Gelände vermuten lässt.

Beliebte und anstrengende Skitour in großartiger Hochgebirgslandschaft. Weil Berchtesgadener Skitourengeher normalerweise eine Kondition wie Bären haben, legen sie die Spuren oftmals in der Falllinie an. Wer so etwas nicht gewöhnt ist, kann sich daran aufarbeiten. Selber neu spuren ist noch anstrengender.

Autorentipp

Wer ideale Verhältnisse vorfindet, kann auch entlang der beschriebenen Abfahrtsvariante hinaufspuren. Dabei kommt man nahe an die markanten Felsenwände der Schärtenspitze heran, was zu einem tiefgreifenden Erlebnis wird.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1350 hm
Abstieg
1350 hm
Tiefster Punkt Hochalmkopf
2004 m
Höchster Punkt Hochalmkopf
2004 m
Dauer
5:15 h
Strecke
12,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Ramsau bei Berchtesgaden, Pfeiffenmacherbrücke, 675 m

Ziel

Ramsau bei Berchtesgaden, Pfeiffenmacherbrücke, 675 m

Weg

Vom Parkplatz Pfeiffenmacher auf einer Forststraße zur Lichtung der Eckaualm. Von ihr auf dem Sommerweg weiter, nicht nach rechts zum Mitterkaser, sondern geradeaus durch ein Tal unter dem Stanglahnerkopf und im lichten Wald nach rechts aus ihm heraus. In weitem Abstand von der Hochalmscharte über muldiges Gelände gegen Südwesten hinauf, bis das höchste Köpferl unter der Blaueisspitze erreicht ist.

Die Abfahrt verläuft entlang der Aufstiegsroute. Bei sicherem Schnee weicht man etwas links (nordwestlich) der Aufstiegsroute aus. Dort gibt es oft Pulverschnee, weil diese Hänge der Sonne kaum ausgesetzt sind. Aber dort besteht bisweilen erhebliches Lawinenrisiko.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Busverbindung ab Berchtesgaden-Bahnhof

Anfahrt

Bei der Ausfahrt Siegsdorf die A 8 verlassen und auf B 306 nach Inzell. Von dort auf der B 305 über Schneizlreuth zum Ausgangspunkt.

Parken

am Ausgangspunkt

Weitere Informationen

Ausrüstung

Skitourenausrüstung mit VS-Gerät, Lawinenschaufel und Lawinensonde für jedes Gruppenmitglied

Sicherheitshinweise

Das Lawinenrisiko ist auf dieser Tour höher, als man angesichts des Geländes vermuten möchte. Tragische Unfälle sprechen eine deutliche Sprache.

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