Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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780 hm |
Abstieg
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780 hm |
Tiefster Punkt | 1905 m |
Höchster Punkt |
Hintere Bachofenspitze 2668 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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4,9 km |
Hintere Bachofenspitze von der Pfeishütte
Quelle: Alpenverein Innsbruck, Autor: Michael Kirchmayer
Die Tour
Die Hintere Bachofenspitze gehört sicherlich zu den Höhepunkten im Tourengebiet der Pfeishütte. Eine mittelschwere Tour mit Kletterpassagen und grandiosem Ausblick ins nördliche Karwendel, machen diese Besteigung zu einem echten Highlight.
Die Hintere Bachofenspitze, mit Ihren 2668m, ist die höchste und nördlichste Erhebung auf Thaurer Gemeindegebiet. Der Gipfel trennt die Gleirschkette im Westen von der Halltalkette im Osten. Grandios ist auch Ihre 700m abfallende Nordwand ins Hinterautal. Im Jahr 2003 wurde vom Verein Chronos, unter der Leitung von Fritz Gostner, ein wunderschönes Gipfelkreuz aufgestellt und im Jahr 2004 feierlich eingeweiht. In den letzten Jahren erfreut sich die Tour von der Pfeishütte auf die Hinteren Bachofenspitze immer größerer Beliebtheit.
Autorentipp
Fotoapparat nicht vergessen, für herrliche Bilder ins nördliche Karwendel
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Pfeishütte
Ziel
Pfeishütte
Weg
Noch in Erinnerung der warmen Frühstücksstube der Pfeishütte, wandern wir den breiten Forstweg Richtung Scharnitz, bis nach ca. 350m, rechter Hand der Wegweiser "Hintere Bachofenspitze, Sonntagskarspitze" auftaucht. Der dort abzweigende kleine erdige Bergpfad führt uns durch einen Latschengürtel, über die Schotterreise der Stempeljochspitze und mäßig steilen Wiesenhängen auf eine Höhe von 2088m wo sich die Abzweigung zur Sonntagskarspitze befindet. Weiter über kupiertes Wiesengelände, vorbei an grasenden Gamsfamilien, bis ans Ende des Sonntagskares. Hier steilt der Bergpfad auf und es geht über Schotterreisen bis zu den Felsbändern unterhalb des Gipfels. Spätestens ab hier heißt es die Augen offen halten, um die roten Markierungen die uns durch die Felsbänder leiten, nicht zu übersehen. Es folgen Kletterstellen I-II die mit Stahlstiften entschärft wurden, bis wir auf das Joch zwischen Roßkopf und Hintere Bachofenspitze. Jetzt ist es nicht mehr weit und es trennt uns nur noch der breite Gipfelrücken der Bachofenspitze von unserem Tagesziel.
Abstieg wie Aufstieg
Weitere Informationen
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Bosonders acht sollte man auf die losen Steine in den Felsbändern geben. Steinschlaggefahr für die darunter befindeten Bergsteiger. Trittsicherheit ein absolutes Muss.