Start
Abzweigung des Forst- bzw. Almweges in das Guggernbachtal, 884 m
Ziel
Grüneckkogelscharte, 2530 m
Weg
Auf dem oft geräumten Fahrweg in das Guggernbachtal über sieben Kehren aufwärts, wobei die ersten vier Kehren abgekürzt werden können. Nach der siebten Kehre folgt bis zur achten Kehre eine längere, flache Strecke oberhalb vom Bachgraben. Kurz vor dieser achten Kehre verlässt man den Fahrweg und geht etwas rechts abwärts. Auf einem Steg über den Bach und noch etwas weiter nach rechts zu einem Wasserfall. An seinem Fuß über Felsblöcke auf die andere Bachseite. Hier beginnt ein alter Almsteig, dem man steil durch Erlengestrüpp folgt, je nach Schneelage im ersten Teil eventuell besser zu Fuß. Allmählich gewinnt man freiere Weidehänge, die bis auf eine Höhe von 1500 m erstiegen werden. Weiter oberhalb vom Graben und flach ein Stück Richtung Schiederscharte, dann an geeigneter Stelle über den Graben und schräg links hinüber zur Hofer-Grundalm. Dieser Bereich ist mitunter aus den Seitenwänden des von der Geige zum Brandeck ziehenden Gratkammes, aber auch aus dem Graben unterhalb der Schiederscharte, lawinengefährdet. Oberhalb der Alm vorbei und durch ein kurzes Waldstück zum Beginn des weitläufigen Kares. Die Hofer-Hochalm bleibt links liegen. Weiter aufwärts, wobei das stark kupierte Kar einen Aufstieg nach Belieben ermöglicht. Ab einer Höhe von 2300 m werden die Hänge deutlich flacher und die Anstiegsrichtung dreht nach Süd. Endpunkt der Tour ist jene Gratrippe, die von der Gratverbindung Grüneckkogel – Schrotkopf nach Norden absinkt. Eine Scharte im eigentlichen Sinn gibt es nicht. Man kann maximal noch bis an den Fuß der Felswände aufsteigen, ca. 2530 m.
Eine alternative Anstiegsmöglichkeit im unteren Teil besteht auch, indem man gleich nach dem Steg über den Guggernbach links auf einem gut erkennbaren Almweg durch den steilen Hochwald aufsteigt und über die Harland-Grundalm zur Hofer-Hochalm weitergeht. Von dort in das Kar und weiter wie oben.
Die Abfahrt erfolgt üblicherweise durch das Kar zur Hofer-Grundalm und von dort weiter am Aufstiegsweg.
