Grenzlandweg

Quelle: Urlaubsregion Coburg.Rennsteig, Autor: Martina Rohner

Veste Heldburg
Aussichtsturm Seßlach
Wanderung auf die Veste Heldburg

Die Tour

Entdecken Sie die ehemalige deutsch-deutsche Grenze auf dieser ausgedehnten Wanderung!

Der siebenstündige Marsch entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist eine längere, geschichtsträchtige Tour. Das Kapitel der deutschen Teilung lässt sich auf dem Weg im Zweiländermuseum Rodachtal erkunden. Über Lindenau erreicht man auf Wald- und Wiesenwegen schließlich nach Bad Colberg. Am Ziel angekommen kann man von der Veste Heldburg herabschauen.

Die Veste Heldburg erhebt sich auf einem über 400 m hohen Vulkankegel und wurde im Hochmittelalter errichtet. Wer die „Fränkische Leuchte“ besucht, kann bis weit ins Heldburger Land schauen und außerdem das Burgenmuseum besuchen, das dort im Jahre 2016 eröffnet wurde.

Autorentipp

  • Dorfbrunnen Hattersdorf
  • Dorfkirche Oberelldorf
  • Naturdenkmal „Hoher Stein“ in Muggenbach
  • fränkische Fachwerkbauten und Kirche in Gemünda
  • Freibad und Dorfkirche Autenhausen
  • Veste Heldburg

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
445 hm
Abstieg
313 hm
Tiefster Punkt 264 m
Höchster Punkt 396 m
Dauer
7:00 h
Strecke
26,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Seßlach / Rothenberger Torturm

Ziel

Heldburg, Veste Heldburg

Weg

Man startet in Seßlach und verlässt die Stadt am Rothenberger Tor, vorbei am Friedhof in Richtung Hattersdorf. Das Dorf durchquert man entlang der Hauptstraße. Weiter geht es entlang der Markierung durch ein Waldstück nach Oberelldorf. Interessant dort ist die Dorfkirche, zu der sich ein Abstecher lohnt. Der Weg führt nach Muggenbach, vorbei am Naturdenkmal im Wald „Hoher Stein“ und weiter nach Gemünda, ein verträumtes, uraltes Dorf mit viel Fachwerk.

In Gemünda hält man sich zunächst Richtung Ummerstadt und nach einer kleinen Brücke hält man sich links Richtung Ummerstadter Kreuz, einer Gedenkstätte für die Bewohner diesseits und jenseits der Grenze. Die ehemalige Grenzanlage hat die zweitkleinste Stadt Deutschlands über Jahrzehnte in einen Dornröschenschlaf gezwungen. Diese Stadt ist konkurrenzlos in ihrer Ursprünglichkeit und ihrem originalen Erscheingungsbild. Ein Abstecher lohnt sich daher auf jeden Fall.

Über Lindenau kommt man auf Wald- und Wiesenwegen nach Bad Colberg. Entspannung und Heilung verspricht dieser kleine Kurort, dessen Wasser aus 1400 m Tiefe geholt wird. Nach einem Aufstieg erreicht man die Veste Heldburg („Fränkische Leuchte“), die wie ein Märchenschloss die Landschaft überragt. Bei gutem Wetter ist vom Turm aus die imposante Schwester-Veste „Fränkische Krone“ in Coburg zu sehen. Im romantischen Städtchen zu ihren Füßen gibt es die Möglichkeit zur Einkehr.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus 8301 von Coburg nach Seßlach

Anfahrt

Von Coburg über die B303 nach Tambach, rechts Richtung Seßlach abbiegen

Parken

Seßlach, Parkplatz Rodachaue

Weitere Informationen

Touristinformation Seßlach
Marktplatz 98
96145 Seßlach
Telefon: +49 (0)9569 9225-40
Web: www.sesslach.de 

Einkehrmöglichkeiten gibt es in Seßlach, Gemünda, Lindenau und Bad Colberg.

Ausrüstung

Kleiner Wanderrucksack mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser

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