Geigelstein über das Schindeltal

Quelle: DAV Sektion Prien, Autor: Jörg Huber

Blick vom Geigelstein zum Spitzstein
Schindeltal
Almgelände im Hintergrund der Tauron
Roßalmsattel im Hintergrund der Olperer
Weitlahner und Kampenwand
Am Geigelstein mit Blick auf Großglockner
Gruppenbild am Geigelstein
Abstieg unterhalb Mühlhornwand
Oberhalb Schachenalm
Abzweig Richtung Grattenbach bei der Schachenalm
Nicht nur der Mensch auch der Hund ist erschöpft

Die Tour

sehr schöne Variante auf den Geigelstein

Durch das Schindeltal ist man meist allein unterwegs. Auch weil der Parkplatz in Grattenbach nicht mehr Wanderer zulässt.

Autorentipp

Bei klarer Sicht gibt es wunderbare Blicke über die Chiemgauer, Berchtesgadener, Loferer bis zur Glocknergruppe. Der Kaiser drängt sich beeindruckend in den Vordergrund. Dahinter die Zillertaler und Hintertuxer (Olperer, Gefrorene Wand usw.) Weiter geht es mit dem Inntal und Mangfallgebirge.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1212 hm
Abstieg
1212 hm
Tiefster Punkt Grattenbach
693 m
Höchster Punkt Geigelstein
1808 m
Dauer
8:15 h
Strecke
16,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Grattenbach

Ziel

Grattenbach

Weg

Vom Parkplatz aus zweigt man nach kurzer Wegstrecke über den Grattenbach nach links ab.
Nach dem Wasserwerk geht es nach rechts auf einen alten Karrenweg. Hier kommt der Hinweis Landschaftsschutzgebiet und nach dem 01. November auf den Wegen bleiben. Der Weg ist nicht beschildert dennoch findet man automatisch den richtigen Weg. Auf dem Almgelände der Roßalm angekommen geht es über die Wiese Richtung Grasbuckel neben dem Tauron (sehr schöner Aussichtspunkt auf dem man meist allein genießen kann). Weiter geht es Richtung Geigelstein. Die Gipfel Tauron und Roßalpenkopf lässt man aus. Diese sind durch dicht und hohe Latschen so stark bewachsen, dass es keinen Weg mehr hoch gibt.
Vom Geigelstein runter kann man nach der Oberkaseralm wählen zwischen verschiedenen Optionen. Hier gehen wir links an der Bergwachthütte vorbei zur Priener Hütte. Dies war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Gestärkt geht es weiter auf dem Hauptweg bis zur Abzweigung Schreckalm (Jägersteig). Von dort leicht ansteigend und ab der Schreckalm geht es wieder bergab. Kurz bevor der Weg an einer Schotterstraße endet geht es zum Steig unterhalb der Mühlhornwand. Dieser Einstieg ist sehr schwer zu finden, besser mit einem GPS Gerät oder einem erfahrenen Führer. Alternativ kann man auch den Jägersteig folgen bis die Abzweigung Schachalm kommt und muss auf der Alternativroute wieder ca. 20 min zur Schachenalm aufsteigen. Auf dem Steig unterhalb vom Mühlhörndl folgt man stets dem Pfad (meist gut zusammengetreten nicht beschildert). An der Schachenalm geht es links bergab. Der Weg erscheint nach kurzem Wiesenpfad. Es geht lange auf gleicher Höhe bis es dann in den Wald geht und dort steil bergab bis zum Parkplatz.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Am Parkplatz in Grattenbach ist eine Bushaltestelle. Vorher über Busfahrplan informieren.

Anfahrt

Von der A8 über Frasdorf oder Bernau nach Aschau. Von Aschau nach Sachrang in Grattenbach nach einem Parkplatz umschauen.

Parken

Parkplatz Grattenbach. Hier haben ca. 8 Autos platz. Ein früher Start sichert den Bergspaß.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Feste Schuhe sind selbstverständlich. Empfehlenswert sind Wanderstöcke.

Sicherheitshinweise

Tour nur bei trockenem Wetter gehen. Besonders der Steig unterhalb der Mühlhornwand wird sonst sehr schwierig. Zum Teil absturzgefährdetes Gelände.

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