FrankenwaldSteig Etappe 13: Issigau - Bad Steben

Quelle/Autor: Frankenwald

Blick auf Lichtenberg
Kurhaus in Bad Steben

Die Tour

Die dreizehnte Etappe des FrankenwaldSteigs führt von Issigau über Untereichenstein (Drehkreuz des Wanderns) und Lichtenberg ins Bayer. Staatsbad Bad Steben und ist 12 km lang.

Vom Schloss in Issigau verläuft die dreizehnte Etappe des FrankenwaldSteigs zum Wiedeturm mit einer herrlichen Aussicht und weiter nach Untereichenstein zum "Drehkreuz des Wanderns", an dem sich fünf große Fernwanderwege treffen. Weiter geht es zum Naturparkinformationszentrum in Blechschmidtenhammer und vorbei am Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen zur Burgruine in Lichtenberg. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Bayerischen Staatsbad Bad Steben, dem Ziel dieser Etappe und unserer Rundwanderung auf dem 242 Kilometer langen FrankenwaldSteig.

Autorentipp

Simon-Judas-Kirche

Wiedeturm

Drehkreuz des Wanderns

Naturparkinformationszentrum

Besucherbergwerk 

Burgruine Lichtenberg

Therme & Spielbank in Bad Steben

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
390 hm
Abstieg
348 hm
Tiefster Punkt 423 m
Höchster Punkt 610 m
Dauer
3:36 h
Strecke
12,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schloss Issigau

Ziel

Bahnhof in Bad Steben

Weg

Die dreizehnte und letzte Etappe des FrankenwaldSteigs beginnt am Schloss in Issigau. Wir starten die Wanderung, indem wir in Richtung der Ortsmitte gehen. Wir sollten hier unbedingt einen Abstecher zur Simon-Judas-Kirche mit ihrer wunderschönen bemalten Kassettendecke machen. Im Scheitel der scharfen Linkskurve biegen wir rechts ab, um uns auch weiterhin rechts zu halten und der Kemlasstraße zu folgen. Die nächste Kreuzung überqueren wir und laufen links des Sportplatzes hinaus auf den Feldweg, welchem wir bis zum Waldrand folgen. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke auf die umliegende Gegend. Am Waldrand biegen wir links ab, kommen vorbei an der Einzel Hollerhöh und halten uns am nächsten Abzweig nach rechts. Wir überqueren die Wiesen und Felder und zwischendurch auch die Straße nach Issigau. Nach dieser folgen wir der geteerten Zufahrtsstraße nach Kemlas. An der Verkehrsinsel biegen wir links auf einen Schotterweg ab, welchem wir bis zum Kemlasbach folgen. Nach dessen Querung unterhalb einer Teichanlage begeben wir uns kontinuierlich bergauf und erreichen schließlich eine große Kreuzung auf der Höhe. Unweit davon befindet sich der Wiedeturm. Dieser wurde 1903 aus Natursteinen errichtet und wird heute von der Ortsgruppe Issigau des Frankenwaldvereins betreut. Die Aussichtsplattform ist auf 15 m Höhe, bis zur Turmspitze misst er 18,55 m.

Nach dem Abstecher zum Wiedeturm folgt unser Weg noch kurz dem Forstweg, welchen wir nach etwa 400 m verlassen und uns talabwärts begeben. Der Weg führt nach Untereichenstein. Wenn wir nach rechts die Straße entlang blicken, erkennen wir bereits die Straße und das "Drehkreuz des Wanderns". Hier treffen wir auf den traditionsreichen Rennsteig, den Frankenweg als ersten "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland", den Fränkischen Gebirgsweg, ebenfalls ein !Qualitätsweg Wanderbares Deutschland". und den Kammweg.

Direkt am Drehkreuz führt unser FrankenwaldSteig allerdings nicht vorbei. Wir biegen bereits 100 m vorher in Untereichenstein nach links ab und gehen wieder bergauf. Durch einen Hohlweg gelangen wir an eine Kreuzung, die wir queren. Wir laufen weiter geradeaus und treffen auf einen Steig, dem wir gemeinsam mit dem Frankenweg nach unten folgen. Im Tal angelangt, treffen wir auf die Straße, welcher wir nach links folgen und Blechschmidtenhammer erreichen. Hier ist ebenso eine Einkehrmöglichkeit, wie wenig später am Gasthaus Friedrich-Wilhelm-Stollen. Der Straße weiter folgend, gelangen wir zum Naturparkinformationszentrum im alten Bahnhof. Hier werden sowohl das Höllental und Lichtenberg thematisiert, als auch die Naturlandschaft des Frankenwaldes. Wenn wir das Informationszentrum passiert haben, biegen wir nach rechts ab und erreichen oben genanntes Gasthaus. Dessen Name rührt von dem sich daneben befindenden Besucherbergwerk her. Dieses kann an Sonn- und Feiertagen oder nach Absprache besichtigt werden.

Gut gestärkt und informiert wandern wir weiter. Gleich nach dem Stollen biegen wir links in das Lohbachtal ein, dessen Verlauf wir für gut 800 m folgen. Nachdem wir den Lohbach zum dritten Mal überquert haben, halten wir uns nach rechts, überqueren auch die Straße und gehen über ein schmales Steiglein immer weiter bergauf. Schließlich kommen wir an einem Pavillon vorbei. Kurz darauf treffen wir auf die Grundmauern der alten Burgruine von Lichtenberg und schließlich auch auf den restaurierten Burgfried. Zwar ist dieser nicht als Aussichtsturm zugänglich, doch schon der Blick von den alten Burgmauern belohnt uns für den Aufstieg. Hier bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr, wenn wir über den Marktplatz durch das Mittelalterstädtchen schlendern. Unterhalb des Marktplatzes treffen wir in einer Kurve auf die Nailaer Straße und begeben uns gegenüber in die Poststraße. Dieser folgen wir stets geradeaus bis zum Ortsende, wo wir links abbiegen. Auf den  nächsten 2,5 km gehen wir stets geradeaus. Wir können schön auf Bad Steben und den Frankenwald blicken, während unser naturnaher Wiesenweg sich gemächlich dem Kurort nähert.

Im Bayerischen Staatsbad Bad Steben angekommen, folgen wir der Straße Pfaffensteig. Diese führt uns zur Bahnhofstraße, vorbei am Rathaus und schließlich an den Bahnhof von Bad Steben. Nach 242 km ist unsere Wanderung um den Frankenwald beendet.

Wer nach der Wanderung relaxen und entspannen möchte, sollte der Therme Bad Steben einen Besuch abstatten. Wer auf der Suche nach Glück und Spannung ist, ist in der Bayerischen Spielbank Bad Steben gut aufgehoben.

Weitere Informationen

www.frankenwaldsteig.de

Ausrüstung

Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Handy, ggf. Stirnlampe, Kartenmaterial

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