Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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176 hm |
Abstieg
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260 hm |
Tiefster Punkt | 333 m |
Höchster Punkt | 465 m |
Dauer
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3:55 h |
Strecke
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56,1 km |
Fränkischer WasserRadweg - Etappe 7
Quelle: Fränkischer WasserRadweg, Autor: AG Fränkischer WasserRadweg
Die Tour
Von Burg zu Burg, an der Festung Lichtenau vorbei über Wolframs-Eschenbach über Windsbach und Abenberg nach Roth - hier lassen sich viele Burgen entdecken.
Aufpassen und abtauchen: Die siebte Etappe des Fränkischen WasserRadwegs von Ansbach nach Roth hält mehrere historische Höhepunkte bereit. Steter Begleiter auf der Strecke mit einer Länge von etwa 55 Kilometern ist die Fränkische Rezat. Radler sollten aber nicht nur Augen für das Wasser, sondern auch für architektonische Hingucker haben: Nach der Rokokopracht in Ansbach erinnert die Festung Lichtenau an die Nürnberger Burg – das mächtige Bollwerk wurde einst gegen die Ansbacher Markgrafen errichtet. Historisch, aber auf musikalischer Ebene wird es in Wolfram-Eschenbach: Das Museum Wolfram von Eschenbach gibt spannende Einblicke in das Werk des Minnesängers.
In Windsbach legen Radler eine wohlverdiente Rast ein – an einem besonderen Ort: Im denkmalgeschützten Naturfreibad ziehen Schwimmer im 100-Meter-Becken ihre Bahnen oder lassen im Wasser entspannt die Seele baumeln. Zum Ende der Tour wartet in Dürrenmungenau ein stattliches Wasserschloss – eine herrliche Kulisse für Kulturhöhepunkte.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ansbach
Ziel
Roth
Weg
Entlang der Burgenstraße führt diese Etappe des Fränkischen WasserRadwegs vom Romantischen Franken zurück ins Fränkische Seenland. In Ansbach radelt man auf der Promenade an die Fränkische Rezat. Bald sind die Radler wieder zwischen Feldern und Fluss unterwegs.Von Ansbachs Rokokopracht geht es zur trutzigen Festung Lichtenau, die nicht zufällig an die Nürnberger Burg erinnert: Die Burgherren von Nürnberg errichteten dieses mächtige Bollwerk gegen die Markgrafen von Ansbach. In Lichtenau verlässt die Route die Fränkische Rezat für einen Abstecher Richtung Süden.
MINNESÄNGER UND KNABENCHOR
Wolframs-Eschenbach begrüßt die Radler zurück im Fränkischen Seenland. Die Heimat des Minnesängers Wolfram von Eschenbach hat ihm und seinem Werk ein Museum gewidmet. Hinter der Stadtmauer entdeckt man hier prächtige Fachwerkhäuser. Nach der Stadtdurchfahrt umrundet der Radweg den Schießweiher. Anschließend geht es wieder in nördlicher Richtung über die Dörfer Reutern und Sauernheim zurück an die Fränkische Rezat. Nun nähern die Radler sich der Stadt Windsbach. Die Heimat des Windsbacher Knabenchors war früher ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, wovon heute die aus Sandsteinquadern erbaute Markgrafenbrücke zeugt. Neben historischen Bauten wie dem Stadtturm findet man in Windsbach auch ein denkmalgeschütztes Naturfreibad mit außergewöhnlichem 100-Meter-Becken. Die Fränkische Rezat befindet sich jetzt rechts von den Radlern. Sie folgen ihrem Lauf über Retzendorf und Wassermungenau bis nachBeerbach. Dort verlassen sie den Fluss und radeln durch ein Waldgebiet nach Dürrenmungenau mit seinem stattlichen Wasserschloss, das jedoch nur zu Veranstaltungen die Tore öffnet.
DER TURNIERPLATZ RUFT!
In Abenberg kommen Burgenfans kurz darauf voll auf ihre Kosten. Stolz thront die gleichnamige Burg über dem Städtchen. Auf dem Turnieranger maßen sich einst Ritter im Wettkampf. Heute beherbergen die starkenBurgmauern neben einem Hotel zwei spannende Museen: das Haus fränkischer Geschichte und das Klöppelmuseum.Der Weg führt mitten durch die Stadt und am Ziegelweiher vorbei. Bald darauf taucht man ein in ein Waldstück. Ein Wechsel aus Wäldern und Feldern begleitet die letzten Kilometer der Tour. Dann nähern sich dieRadler von Westen her der Stadt Roth und damit dem Ausgangspunkt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Ansbach ist diese Etappe gut erreichbar - und vom Bahnhof in Roth kommt man schnell an seinen Ausgangspunkt zurück.