Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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242 hm |
Abstieg
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377 hm |
Tiefster Punkt | 367 m |
Höchster Punkt | 539 m |
Dauer
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4:15 h |
Strecke
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61,3 km |
Fränkischer WasserRadweg - Etappe 6
Quelle: Fränkischer WasserRadweg, Autor: AG Fränkischer WasserRadweg
Foto: Florian Trykowski, Romantisches Franken, TIMM4
Die Tour
Fachwerk und fürstliche Bauten bietet diese Etappe b- Highlights wie Schillingsfürst, Rothenburg o.d. Tauber und Burg Colmberg liegen auf dem Weg zum Etappenziel Ansbach.
Ein Ausflug für Königliche! Auf der sechsten Etappe des Fränksichen WasserRadwegs von Schllingsfürst nach Ansbach reisen Radler ins Mittelalter und durch die Zeit des Rokokos. Beginnend in Schillingsfürst mit seinem Barockschloss tauchen Radler in die Vergangenheit ein. Ein Abstecher in die historische Altstadt von Rothenburg o.d.T mit den vielen Kopfsteinpflastergassen und Fachwerkhäusern lädt zum Verweilen und Bummeln ein. Besucher fühlen sich hier zurückversetzt in eine lang vergangene Zeit. Als Stärkung lohnt sich der bekannte Rothenburger Schneeballen – eine zuckersüße Versuchung!
Gut gestärkt lohnt ein Abstecher zur Burg Colmberg. Die über 1000 Jahre alte Hohenzollernburg lädt mit einem eigenen Restaurant zu einer kurzen Pause mit fränkischen Spezialitäten, um weitere Kraft zu tanken. Nach etwa 61 Kilometern erreichen Radler über die leicht hügelige Strecke das Ziel Ansbach. Rokokobauten, prächtige Bauten und die Residenz mit Hofgarten und Prunkräumen lädt zu einem historischen Stadtrundgang ein.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Schillingsfürst
Ziel
Ansbach
Weg
Mittelaltercharme und Rokokopracht prägen die sechste Etappe des Fränkischen WasserRadwegs, die in Schillingsfürst zu Füßen des prächtigen Barockschlosses mit Museum und Jagdfalkenhof startet. Die Frankenheimer Straße führt zur Wörnitzquelle. Hier biegt man rechts ab ins Hirtengäßchen und verlässt anschließend die Stadt. Der Weg führt durch ein Waldgebiet. Bergab geht es nach Oberoestheim mit seinen liebevoll renovierten Fachwerkhäusern und über Unteroestheim an die Tauber. Der Radweg folgt nun dem Verlauf der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Schillingsfürst und Rothenburg o.d.T. Die Tauber begleitetdie Radler über Diebach nach Gebsattel, das umgeben von Feldern und Wiesen schon von Weitem zu sehen ist.ZEITREISE INS MITTELALTERBald darauf ist die Stadtgrenze von Rothenburg o.d.T. erreicht. Auf der St.-Leonhard-Straße geht es bergauf, am Freibad vorbei und auf die Stadtmauer zu. Ein Abstecher in die historische Altstadt lohnt sich: Zwischen Stadtmauer, Kopfsteinpflastergassen und Fachwerkhäusern gehen Besucher hier auf Zeitreise ins Mittelalter. Kleine Läden und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten laden zum Bummeln ein.Für eine kleine Stärkung sind die zuckersüßen Rothenburger Schneeballen, die Gebäckspezialität der Sadt, ideal.
Auf der Ansbacher Straße verlassen die Radler die Stadt. Bis Ansbach sind sie jetzt im Naturpark Frankenhöhe unterwegs. Gleich vor den Toren Rothenburgs liegt Neusitz. Man radelt durch den Ort, an mehreren Weihern vorbei und biegt dann rechts in den Wald ab. Es geht leicht bergauf. Nach der Durchquerung des Waldgebiets breitet sich eine Hügellandschaft mit Feldern, Wiesen und kleinen Dörfern vor den Radlern aus. Der Weg führt über Morlitzwinden, Lauterbach, Kreuth, Dornhausen und Unterfelden Richtung Osten. IM LAND DER HOHENZOLLERNBald darauf weist die auf einer Anhöhe thronende Burg Colmberg den Weg in den gleichnamigen Ort. Die über 1000 Jahre alte Hohenzollernburg beherbergt heute ein Hotel und Restaurant. Man radelt durch den Markt und weiter nach Häslabronn, dessen Dorfensemble im Grundriss seit dem 13. Jahrhundert weitgehend gleich geblieben ist. Am Zailacher Bach entlang geht es über Zailach nach Lehrberg.In Lehrberg erreichen die Radler das Ufer der Fränkischen Rezat. Der Radweg folgt nun dem Flusslauf in südöstlicher Richtung nach Ansbach. Die ehemalige Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach aus dem Hause Hohenzollern heißt die Radler mit prachtvollen Rokokobauten willkommen. Die Residenz mit ihren Prunkräumen und der Hofgarten mit der Orangerie geben einen Eindruck vom luxuriösen Leben des Adels. Im Markgrafenmuseum erfährt man außerdem einiges über einen historischen Kriminalfall: Das berühmte Findelkind Kaspar Hauser wurde in Ansbach ermordet. In der lebendigen Altstadt mit ihren Cafés und Lokalen klingt der Radeltag entspannt aus.