Fränkisch-Schwäbischer Jakobsweg: Würzburg - Ochsenfurt

Quelle: Pilgerwege Deutschland, Autor: Fränkische St. Jakobus-Gesellschaft US

Würzburg - Orientierungstafel vor der Schottenangerkirche
Würzburg - Marienkapelle Petrus, Jesus, Jakobus
Randersacker - Kilometerstein nach Santiago de Compostela
Randersacker - Erklärungstafel über Jakobuskapelle
Würzburg, Don Bosco Kirche (Schottenanger)
Würzburg, Marienkapelle Jakobus an der Außenfassade

Die Tour

Der Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg ist die Fortsetzung des Jakobsweges Vacha-Fulda-Würzburg nach Süden. Er führt von Würzburg über Rothenburg ob der Tauber zum Münster in Ulm.

Der Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg beginnt in Würzburg (176 m) an der 1138 unserem Apostel Jakobus d.Ä. gewidmeten Kirche, heute Don-Bosco-Kirche, ehemals Schottenkirche, weil von schottischen Mönchen gegründet. In der Kirche können wir in einer Ecke den ersten Stempel in unseren Pilgerausweis drücken.  Vor der Kirche steht eine Tafel, auf der wir uns nochmals für unseren Pilgerweg nach Ulm orientieren können. Wir gehen talwärts und überqueren den Fluss auf der “Alten Mainbrücke”. Am Mainufer nehmen wir den Uferweg flussaufwärts. Über Heidingsfeld, Randersacker, Eibelstadt, Sommerhausen und Kleinochsenfurt kommen wir nach 21 km in Ochsenfurt an.

Zur Umgehung der Marktgemeinde Sommerhausen gibt es historisch einen alternativen Weg durch die Weinberge außerhalb des Ortes. Wer Sommerhausen nicht kennt, sollte auf die Umgehung verzichten, den malerischen Weinort am Mainufer genießen und sich des von Luigi Malipierio gegründeten Torturmtheaters, dem kleinsten Theater der Welt, bewusst sein.

siehe auch https://www.jakobus-franken.de/pilgerwege/franken/fraenkisch-schwaebischer-jakobsweg-wuerzburg-rothenburg-ulm.html 

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
33 hm
Abstieg
16 hm
Tiefster Punkt 167 m
Höchster Punkt 200 m
Dauer
5:15 h
Strecke
21,3 km

Details

Kondition
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Würzburg - Don Bosco (ehemals Schottenkirche) am Schottenanger

Ziel

Ochsenfurt - Marktplatz

Weg

Würzburg - Randersacker - Eibelstadt - Sommerhausen  - Kleinochsenfurt - Ochsenfurt

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Sowohl der Startort Würzburg als auch das Etappenende in Ochsenfurt sind gut mit der Deutschen Bahn zu erreichen. Unterwegs ist der Zustieg in Winterhausen und Goßmannsdorf möglich.

Anfahrt

Vom Hauptbahnhof sind es etwa 1500 m bis zum Startpunkt der Etappe an der Schottenkirche Würzburg.

In Ochsenfurt liegt der Bahnhof etwa 700 - 800 m von unserem Etappenziel entfernt.

Weitere Informationen

Hinweis: Variante Staustufe Goßmannsdorf - Gäubahntrasse

Wem die Strecke über Ochsenfurt (vor allem die zweite Etappe) zu lang ist und wer deshalb direkt nach Gaukönigshofen möchte, überquert über die Staustufe den Main (auch vom Fußweg aus möglich, Abzweig scharf rechts, Bundesstraße überqueren), wendet sich nach links und trifft nach etwa 1 km bei der Straße Ochsenfurt-Winterhausen geradewegs auf die Informationstafel über die ehemalige Gaubahn, deren Trasse heute als Rad- und Wanderweg genutzt wird. Durch den letzten der drei Unterführungsbögen führt uns rechts ein zunächst geteerter Weg, an einer Mühle vorbei, zur ehemaligen Gaubahntrasse hinauf, der wir nach Tückelhausen und Gaukönighofen folgen (Wegersparnis ca. 2 km).

https://www.outdooractive.com/de/route/pilgerweg/fraenkisch-schwaebischer-jakobsweg-variante-staustufe-gossmannsdorf-/57973727/

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