Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1156 hm |
Abstieg
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1156 hm |
Tiefster Punkt | 436 m |
Höchster Punkt | 1592 m |
Dauer
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3:50 h |
Strecke
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7,1 km |
Feuerkogel (1.592 m) von Miesenbachmühle durch den Mühlleitengraben
Quelle: Alpenverein Schwanenstadt, Autor: Gerhard Greifeneder
Die Tour
Der Südanstieg auf den Feuerkogel beginnt in Miesenbachmühle, führt durch den Mühlleitengraben zum "Gsoll" und von dort über Schipisten, Almen- und Waldgelände zum höchsten Punkt.
Diese Route ist - bis zum "Gsoll" - zweifelsfrei der am wenigsten begangene Anstieg auf den Seilbahnberg Feuerkogel. Die Wanderung beginnt am Rande der kleinen Ortschaft Miesenbachmühle und führt dann eine längere Strecke auf Forststraßen zur Jagdhütte Haselwaldstube (etwa 845 m).
Ab hier geht man entweder weiterhin auf der Fahrstraße oder man benützt - viel schöner - den markierten Wanderweg bis zum Sattel "Gsoll". Dazu verlässt man die Straße direkt bei der Jagdhütte, steigt durch Wald empor, quert wieder die Forststraße und wandert weiterhin durch Wald hinauf ins "Gsoll".
Hier trifft man auf den Wanderweg, der direkt von Ebensee heraufführt. Weiter geht es wieder ein längeres Stück durch Mischwald, bis man endgültig im Pistenbereich angekommen ist. Ab hier mal auf der Schipiste, mal diese abkürzend zur Kranabethhütte (1.530 m) und in gleicher Manier hinauf zur Bergstation der Feuerkogel-Seilbahn.
Autorentipp
Da am Feuerkogel jeder kleine, noch so unbedeutende Hügel einen Namen trägt, bietet sich für Gipfelsammler ein Füllhorn an "Gipfelsiegen" an.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Miesenbachmühle
Ziel
Miesenbachmühle
Weg
Wir starten dort, wo am Rande der Ortschaft Miesenbachmühle eine Forststraße auf die Talstraße trifft (mehrere Wegweiser).
Auf dieser Forststraße wandern wir aufwärts, bis wir zu einer Straßenkreuzung gelangen (zwei gelbe Wegweiser). Hier halten wir uns rechts und folgen der Forststraße stetig aufwärts bis wir auf ca. 845 m Seehöhe auf die Jagdhütte Haselwaldstube treffen.
Nun verlassen wir die Straße und folgen dem rot-weiß-rot markierten Steig durch Mischwald aufwärts. Der Steig ist nicht immer sehr gut ausgeprägt, da er nur recht wenig benützt wird. Nach ca. 15 Minuten erreichen wir wieder die Forststraße. Hier gilt es die Fortsetzung des Wanderweges zu finden. Dazu eher leicht rechts haltend und wieder durch Wald durch den Mühlleitengraben in den Sattel "Gsoll".
Hier trifft man auf den Wanderweg, der von Ebensee heraufführt und viel stärker frequentiert ist.
Wir wenden uns nach links, durchqueren erneut ein Waldstück und kommen dann endgültig in den Schipistenbereich. Nun teilweise auf der Schipiste oder diese auf Steigen abkürzend zur Kranabethhütte (1.530 m). Von hier das letzte, kurze Stück auf der Schipiste (z.T. sogar asphaltiert!) zur Bergstation des Feuerkogels (1.592 m). Eine Reihe von Gasthäusern bietet hier Verpflegung für Ausflügler und Bergwanderer.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bei dieser Tour bietet sich die Anreise per Bahn an. Die Bahnlinie Attnang-Puchheim - Stainach-Irdning (Salzkammergutbahn) bringt den Wanderer zum Bahnhof Steinkogl. Ab hier sind es nur ca. 0,9 km bis zum Ausgangspunkt. Vom Bahnhof zur Brücke über die Traun und weiter nach links auf der Talstraße zum Ausgangspunkt.
Anfahrt
Wer mit dem PKW anreist, fährt z.B. ab der Autobahnabfahrt Laakirchen-West (Steyrermühl) nach Gmunden und immer auf der Salzkammergut-Bundesstraße nach Ebensee. Auch aus den anderen Richtungen ist Ebensee straßenmäßig gut zu erreichen.
Ab dem Ortszentrum Ebensee fährt man immer rechts der Traun zum Ausgangspunkt.
Parken
Es befinden sich nur sehr wenige Parkplätze am Ausgangspunkt. Diese sind kostenlos.
Weitere Informationen
Wanderer trifft man bis zum "Gsoll" nur selten an, sehr wohl aber Mountainbiker (der Großteil davon mit E-Bike). Diese Tour ist auch die offizielle MTB-Route auf den Feuerkogel.
Ausrüstung
Übliche Bergwanderausrüstung ist ausreichend. Feste Bergschuhe werden empfohlen.
Sicherheitshinweise
Der Wanderweg zwischen Haselwaldstube und "Gsoll" ist zwar gut markiert, wird aber nur wenig benützt und ist deshalb nicht immer gut kenntlich.