Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1116 hm |
Abstieg
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1113 hm |
Tiefster Punkt | 2348 m |
Höchster Punkt | 3361 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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17,7 km |
Falschungg Spitze (3363m) vom Hochwildehaus
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Joe Stiegler
Die Tour
Die Falschungg Spitze (3363m), auch Falschungspitze oder Monte Valsun genannt, wird in dieser Tourenbeschreibung von der Langtalereckhütte ausgehend bestiegen.
Autorentipp
Die Falschungg Spitze ist ein wenig begangenes und daher ruhiges Ziel mit schöner Aussicht. Lohnend in jedem Falle ;-)
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Langtalereckhütte
Ziel
Langtalereckhütte
Weg
Von der Langtalereckhütte immer rechtshaltend geht es nun über eine Brücke und auf die Serpentinen zu, die sich nach oben schlängeln und mit Stahlseilen und Tritthilfen versehen sind. Hat man diesen Aufschwung genommen, kann man bald den ersten Blick auf den Gurgler Ferner werfen.
Es geht nun weiter zum Hochwildehaus (seit 2016 geschlossen), immer den Gurgler Ferner rechts unterhalb im Blick habend. Zudem kommt man noch an einem kleinen See vorbei, bis man endgültig an der Hütte angelangt ist.
Von der Hütte kann man bereits viele Gipfel sehen, darunter die Hoch Wilde, die Falschungspitze, Annakogel, Karlesspitze, Schalfkogl und den Mitterkamm.
Vom Hochwildehaus geht es auf Pfadspuren den Steinmännern hinterher, bis man bei etwa 2900m zum Gletscherrand des Gurgler Ferners gelangt. Hier ist die Anseilstelle und darum werden nun die Steigeisen angezogen, die Seilschaft fertig gemacht und Pickel in die Hand genommen sowie übliche Checks durch den Führenden und allen Seilschaftsmitgliedern vorgenommen.
Dann geht es los über den Gletscher in Richtung Mitterkamm, jedoch auf dessen nord-westlich gelegene Gletschermoräne zuhaltend. Über diese muss man gehen. Man kann hierzu die Steigeisen anlassen oder ausziehen, wie es eben beliebt. Die Seilschaft kann aufgelöst werden, muss aber nicht. Das Gelände ist dort steinig bis sandig.
Auf der anderen Seite angekommen betritt man wieder den Gletscher. Wenn vorher die Seilschaft aufgelöst worden ist, muss diese nun wieder gebildet werden.
Man hält nun etwa süd-westlich auf die Karles Spitze (3465m) zu. Ab etwa 3000m wird das Gelände stetig steiler. Bei etwa 3080m ändert sich die Richtung nach Süden und steigt weiter steil an. Bei etwa 3200m geht es in östlicher Richtung bis ca. 3240m und dann bis ungefähr 3320m süd-östlich auf die Falschungg Spitze zu.
An der Einstiegstelle angekommen werden nun die Seilschaften gelöst und die Steigeisen ausgezogen. Es geht dann in leichter Kletterei max. UIAA I über Steinplatten zum Gipfel der Falschungg Spitze.
Der Rückweg kann wie gekommen gegangen werden. Der gezeichnete Weg ist ebenso möglich. Jedoch muss hier gut auf Gletscherspalten aufgepasst werden. Diese sind hier zahlreich vorhanden.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Steigeisen
Steinschlaghelm
Eispickel
Handschuhe
Klettersteigset
Seil
Selbstsicherungskarabiner mit Ball Lock
Sonstige übliche Hochtouren Ausrüstung