Quelle | Datacycle |
Wo wir uns begegnen | Ausstellung Feldkirch einhundert
2025
Die Veranstaltung
Ausstellungsdauer 27. Februar 2025 – 6. Jänner 2026.
Kuratiert von Bianca Maria Rovetta und Arno Egger.
Kompromisslos und obsessiv, mutig und leidenschaftlich, berührend und verstörend – rund 100 Werke aus Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie und Video von über 30 Feldkircher Künstler:innen verdeutlichen die Vielfalt an Themen und Ausdrucksformen, die in den letzten 100 Jahren hervorgebracht wurden. Internationale und regionale Einflüsse sowie gesellschaftliche Umbrüche und lokale Ereignisse spiegeln sich in der Ausstellung wider. Die Schau präsentiert sowohl vertraute als auch unerwartete Kunstwerke und macht Feldkirch als lebendigen Ort für Kunst, Kunstproduktion und kulturelle Vielfalt eindrucksvoll erlebbar.
Die Stadt Feldkirch hat das besondere Glück, dass sich in ihrem Umfeld immer wieder Charaktere herausgebildet haben, die über Jahrzehnte ihre Obsession gesucht und gelebt haben. Solche Auseinandersetzungen sind unweigerlich ein Ausloten des Begegnens und Zusammenlebens in einer Gemeinschaft. Im Jubiläumsjahr der Stadt Feldkirch, in dem sich die Eingemeindung der umliegenden Gemeinden zur Stadt Feldkirch 100 Jahre jährt, beschäftigt sich die Stadt mit ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Trotz der Pluralität, die einem bei dem kühnen Versuch einer Verortung der Kunst der letzten 100 Jahre in Feldkirch begegnet, lassen sich innerhalb dieses Geflechtes zentrale Themen erkennen. Es sind die kompromisslose Hingabe an die Kunst, die stete Suche nach Bezügen zur politischen und sozialen Realität, die große Leidenschaft für Positionen abseits des Mainstreams und die Nähe zur (Natur)Wissenschaft, die den gezeigten Künstlerpersönlichkeiten gemeinsam sind.
Diese zentralen Themen lassen sich in neun Ausstellungskapiteln beobachten:
Aktuelle Tendenzen – Hier und Jetzt
Echo der Zeiten – Vergangenheit trifft Gegenwart
Karl Schimper – Fotografie und Dokument
Eugen Steck – Astronomie und Kunst
Anne Marie Jehle – Zensur und Rebellion
Max Riccabona und Franz Amann – Collage und Vergängliches
Melanie Ebenhoch – Illusion und Kulisse
Nature! – Sehnsuchtsort und Ressource
Fotografische Erzählungen einer Stadt – Menschen und Momente
Beteiligte Künstler:innen der Gruppenausstellung:
Uwe Jäntsch, Christoph und Markus Getzner, Franz Amann, Johannes Ludescher, Ruth Schnell, Gerold Tagwerker, Gerold Hirn, Melanie Ebenhoch, Martin Häusle, Aldo Jahn, Gustl Meyer, Eugen Jussel, Norbert Grebmer, Hubert Profeld / Pery de R. Folp, Erich Ess, WolfGeorg, Rainer Rainer, Herbert Fritsch, May-Britt Nyberg, Karl Schimper, Eugen Steck, Anne Marie Jehle, Max Riccabona, Melanie Ebenhoch, Barbara Husar, Alfred Graf, Harald Gfader, Franz Huemer, Friedrich Fels, Nikolaus Walter, Sepp Dreissinger, Cornelia Hefel, Erika Kronabitter, Katharina Pfleger-Siess, Caroline Ramersdorfer
Geöffnet
Dienstag bis Samstag 10 – 17 Uhr
Feiertag geschlossen
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläumsjahres Feldkirch einhundert.
Info
Kontakt
Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch, Österreich
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