The Banshees of Inisherin

Die “Todesfeen von Inisherin“ gewann im September 2022 auf den Internationalen Filmfestspielen in Venedig den Preis für das beste Drebuch: Irland, 1923 – Während der Bürgerkrieg auf der irischen Hauptinsel tobt, sind auf der abgelegenen Insel Inisherin bei den Aaran-Inseln die Männer Pádraic und Colm schon ein Leben lang miteinander befreundet. Der gutmütige Pádraic lebt mit seiner Schwester zusammen und widmet sich der Landwirtschaft. Der altere Colm ist Folkmusiker. Beide treffen sich regelmäßig auf ein Bier im örtlichen Pub, in dem Colm abends oft mit anderen Künstlern auf seiner Violine musiziert. Kurz vor dem 1. April beendet Colm seine Freundschaft mit Pádraic abrupt. Als Grund gibt er dessen Einfältigkeit an. Colm sehnt sich nach intellektuellem Austausch und möchte sich fortan der Komposition widmen. Pádraic will sich mit diesem Entschluss nicht abfinden und glaubt zunächst an einen üblen Aprilscherz. Wiederholt sucht er Colm auf und stellt ihn zur Rede, jedoch ohne Erfolg. Colm stellt Pádraic ein Ultimatum: sollte der ihn weiter belästigen, werde er sich jedes Mal einen Finger der linken Hand abschneiden. Nach vielen dramatischen Ereignissen scheint sich das Verhältnis zu beruhigen, aber der Schein trügt… THE BANSHEES OF INISHERIN erhielt in der Filmpreissaison 2022/23 bereits über 90 internationale Filmpreise. Bei der Verleihung der Golden Globe Awards 2023 die meisten in allen Sparten. Auch für die Oscarverleihung 2023 wurde er mehrfach nominiert. R+B: Martin McDonagh – K: Ben Davis – M: Carter Burwell – D: Colin Farrell, Brendan Gleeson, Kerry Condon, Berry Keoghan, Gary Lydon, Irland/USA/GB 2022, L: 114 Min. FSK 16